小兒期腸ちふすノ統計的觀察

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  • Statistische Beobachtung des Typhus abdominalis im Kindesalter

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抄録

Es wurde eine statistische Betrachtung des Typhus abdominalis im Kindesalter an den in den Jahren 1927-1936 in unsere Kinderklinik aufgenommenen 287 Fallen angestellt. Die Zusammenfassung unserer Beobachtungen folgendes. 1) Die Haufigkeit der Erkrankungen unter 8894 Totalaufgenommenen betragt 3,98%, in dem zweiten Zeitraum d.h. von 1932-1936 2,49%. 2) Die meisten Erkrankungen an Unterleibstyphus fallen in den August; sie werden in der Reihenfolge Juli, Mai, usw., bis Marz relativ seltener. Der Typhus tritt hauptsachlich im Sommer auf, um dann nach der Reihenfolge Herbst, Fruhling, und Winter abzunehmen. 3) Im Alter vom 6-7. Jahre sind die Erkrankungen am haufigsten (11,8%). Nach dem 8 Jahre und unter dem 2 Jahre werden sie seltener. Im Sauglingsalter wurden 0,7% Krankheitsfalle beobachtet. Unser Material war vorzugsweise reich an leichten Formen von Typhus (64,3%), an mittleren und schweren Formen relativ arm. 4) Von 287 Krankheitsfallen betrafen 169 Falle d.h. 58,9% Knaben und 118 Falle d.h. 41,1% Madchen. Der Typhus befiel also die Knaben haufiger als die Madchen. 5) Die Infektionsquelle war in 42 Fallen (14,6%), mit Sicherheit festzustellen; 26 Falle beruhten auf Ansteckung von Geschwistern, 15 Falle von den Eltern und Ifall von Verwandten. 6) Die Erkrankungen im Sauglingsalter waren selten, nur 2 Falle (0,7%) wurden beobachtet, und zwar im Alter von 5 Monaten und 9 Monaten. 7) Anamnese; Masern am haufigsten 57,8%, Keuchhusten 30%, Enteritis 6,6%, Otitis media 4,2%, Pneumonie 3,8%, Diphtherie, Ekiri, Nephritis, Hernia, Bronchitis, Tonsillitis, Dyspepsie, Angina, Scharlach, Beriberi, Grippe usw. 8) Zu Rezidiven und Wiederaufflammen neigten 16 Falle (5,6%), meist wurden dabei mittelschwere Formen des Typhus beobachtet. Sie verliefen im allgemeinen leichter und kurzer als den erstmalige Ausbruch der Krankheit. 9) Ein ungenugender Ernahrungszustand wurde in 129 Fallen (45%), konstatiert. 10) Als Hauptklage wurde Fieber (94,8%) genannt und dann nach der Reihe Diarrhoe, Bauchschmerzen, allgemeine Mattigkeit, Appetitmangel, Husten, Kopfweh, Erbrechen, Verstopfung, Frostgefuhl, Exanthem und Krampf. Im Saugling- und Kleinkindesalter waren Diarrhoe und Erbrechen haufig. Im Schulkindesalter wurden Bauchschmerzen und Mattigkeit beobachtet. Fieber trat bei Knaben und Madchen auf, Diarrhoe aber bei Knaben haufiger als bei Madchen, Mattigkeit umgekehrt. Husten und Frost wurden hauptsachlich bei Madchen und Kopfweh, Verstopfung und Exanthem bei Knaben beobachtet. 11) Die hochste Korpertemperatur bewegte sich zwischen 40℃ und 41,0℃ am 5-10ten Krankheitstage, sie uberschritt selten 41,0℃. Die Entfieberung fand meistens vom 20-30ten Krankheitstage statt und zwar bei 43,6% der Falle innerhalb von 1 Monat. 12) Die Pulszahl betrug meistens 120-140 pro Minute, unter 70 und uber 160 Pulsschlage waren sehr selten. Wenn die Pulsfrequenz unter 100 (Mortalitat 11,1%) und uber 140 (Mortalitat 8,0%) ist, ist die Prognose schlecht. 13) 29,2% der Falle verliefen mit Diarrhoe (meist 1-6 Mal taglich), besonders herschte diese zu Anfang der Krankheit. Verstopfung bemerkte man bei 79,1%, sie findet ebenso haufig zu Anfang und wahrend des 1 Monates statt. 14) Wahrend der ganzen Krankheit zeigte sich Appetitlosigkeit bei 44,2%, Erbrechen bei 18,4% und Bauchschmerzen bei 18,1%. 15) Darmblutungen kamen bei 14 Fallen d.h. 4,9% vor, meistens bei Kindern, die das 7 Lebensjahre uberschritten hatten; die Mortalitat betrug 28,5%. 16) Anschwellung des Leibes bei 30,3%. Einziehung bei 10,4%. Druckempfindlichkeit bei 15,3%. Gurren bei 11,5%. 17) Es wurden Facies typhosa in 26,8%, Delirien in 8%, Schlafsucht in 9,4%, meningoencephalitische Symptome in 8,6% und Krampf in 1,7% der Falle beobachtet. 18) Die Roseolen (58,2%) entwickelten sich meist vom 7-10. Krankheitstage und zwar in der Brustgegend (bei 6%). 19) Die Leberanschwellung (40,1%) betrug meistens unter 3cm. unterhalb des Rippenbogens. Diese Anschwellung der Leber war bei Kindern 10 Jahren wahrnehmbar und fand sich bei Knaben haufiger als bei Madchen. 20) Milzanschwelung, meistens weniger als 2cm, unterhalb des Rippenbogens konstatierte man bei 36,9%. Sie trat bei Kindern vom 5-10. Lebensjahre auf und zwar bei Knaben haufiger als bei Madchen. 21) Die Widalsche Reaktion beobachtete man in 95,0% der Falle; der Mittelwert des Titers war 1:501,8. Diese Agglutination zeigte sich meist im 3.-7. Lebensjahre und war bei Knaben hoher als bei Madchen. Die hochste Agglutination macht sich vom 10.-20. Krankheitstage bemerkbar und zwar bei Diazopositiven Kindern. 22) Komplikationen zeigten 47,4%, der Falle, aber der Gesamtzahl nach bei 61,7%, dann waren sie relativ haufig, bei Madchen. An Bronchitis erkrankten 16,7%, an Askariasis 8,3%, Zystitis 6,0%, Otitis media 4,9%, Decubitus, Nephritis, Mumps, Conjunktivitis usw. Zwei Drittel der Komplikationen traten schon innerhalb der ersten 3 Krankheitswochen auf, dann vermindertesten sie sich im Verlauf der Krankheit. Mit Encephalitis, Diphtherie, Decubitus oder Pneumonie kombinierte Falle ergaben eine schlechte Prognose. 23) Selten fand sich ausgesprochene Leucopenie. Die eosinophilen Leucozyten verminderten sich oder verschwanden. Die Lyphozytenzahl war normal oder zeigte eine leichte Verminderung. 24) Die Diazoreaktion erschien im Harn bei 69,7%. Albuminurie bei 27,6%. Azetonurie bei 18,1%. 25) Todesfalle gab es 12 unter den 287 Fallen, d.h. die Mortalitat betragt 4,2%. In abnehmender Reihenfolge war die Mortalitat am grosten in Marz, Juli, Oktober, Mai usw., dagegen war sie in Januar, Februar, November, Dezember sehr gering. Sie wurde nach der Reihe Sommer, Herbst, Fruhling, und Winter niedriger. Im 13.-14. Lebensjahre zeigte sich die hochste Mortalitat, namlich 18,8%, dann im 9.-10., weiter im 13.-14. Lebensjahre; bei Kindern unter 3 Jahren war sie am niedriegsten. Die Mortalitat ist bei Madchen hoher als bei Knaben, d.h. bei letzteren betrug sie 2,4% und bei ersteren 6,7%. 26) Dem Beruf der Eltern nach zeigte sich die hochste Mortalitat bei in der Industrie Beschaftigten, dann bei den im Handel Tatigen, ferner bei solchen mit Monatgehalt und schlieslich bei Arbeitslosen.

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詳細情報 詳細情報について

  • CRID
    1573668927328431744
  • NII論文ID
    110007120024
  • NII書誌ID
    AN00061975
  • ISSN
    00236012
  • 本文言語コード
    ja
  • データソース種別
    • CiNii Articles

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