ワイマル共和国後期ベルリンにおけるナチスのプロパガンダ活動

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  • Die Propagandaarbeiten der Nationalsozialisten in Berlin in der Spätphase der Weimarer Republik
  • ワイマル キョウワコク コウキ ベルリン ニ オケル ナチス ノ プロパガンダ カツドウ

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抄録

Der Zweck dieser Abhandlung ist die Propagandaarbeiten der Nationalsozialisten in Berlin in der Spätphase der Weimarer Republik aufzuklären, nachdem ich die Beziehungen zwischen der „Straße“ und der Politik in Betracht ziehe. In der Weimarer Republik, in der die Umwandlung von der rationalen „bürgerlichen Öffentlichkeit“ zur emotionalen „Straßen−Öffentlichkeit“ deutlich geworden war, wurden die nach dem ersten Weltkrieg gegründeten neuen Parteien wie beispielsweise die NSDAP und die KPD zu den Hauptakteuren im „Krieg der Symbole“(G.Paul)auf der Straße. Dabei hatte Joseph Goebbels die Wichtigkeit dieses Krieges sogleich bemerkt. Dafür ist symbolisch, dass in Berlin die nationalsozialistischen Propagandaarbeiten nach der Ernennung Goebbels zum Gauleiter Groß−Berlins im November 1926 viel aktiver wurden. Goebbels zielte auf die „Eroberung der Straßen“ Berlins durch die Propagandaarbeiten, wie u.a. die großen Massenversammlungen(insbesondere im Sportpalast), die Aufmärsche der Sturmabteilung der NSDAP (SA), die LKW−Fahrten durch die Innenstadt oder die „Frühpropaganda“ am Sonntagmorgen usw. zeigen. Zudem waren diese Aktivitäten von Uniformen, Fahnen, Rufen und Liedern, also den politischen Symbolen, begleitet. Die Behörden und die Polizei versuchten in den frühen 30er Jahren die Propagandaarbeiten der NSDAP und SA zu untersagen. So wurden in Berlin die Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel oder das Tragen einer Uniform der SA im öffentlichen Raum wiederholt sowohl durch das Polizeipräsidium als auch durch das preußische Ministerium des Innern verboten, da sie immer wieder als Anlässe für politische Zusammenstöße genutzt wurden. Bei den nationalsozialistischen Propagandaarbeiten spielte die SA eine wichtige symbolische Rolle. Deshalb war sie für Goebbels die „aktivste Propagandatruppe“. Die nationalsozialistischen Propagandaarbeiten hatten sich mit der politischen Gewalt leicht verbinden lassen. Am Anfang der 1930er Jahre kam es zu beinahe täglichen Kämpfen zwischen der SA und den politischen Gegnern. Dabei kann diese politische Gewalt als eine Art Propaganda angesehen werden, die für die Jungen eine „Attraktivität“ bot. In diesem Sinne kann man sagen, dass die Nationalsozialisten während der Weimarer Zeit umfassende Propagandaarbeiten auf der Straße entfalteten.

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