Uber den Einfluβ des Milzextraktes und einiger vegetativer Nervengifte auf den Kalkgehalt des Blutes splenektomierter und thyreoparathyreopriver Hunde.

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抄録

<p>1. Bei Futterung mit Milch wird in der Sommerszeit der tetanische Anfall beim thyreoparathyreopriven Hunde durch Splenektomie aufgehoben und die Lebensdauer dieses Hundes bedeutend verlangert. 2. Das fast gleiche Ergebnis wird aber in der Winterszeit erst durch Bestrahlung der Nahrung, der Milch und des Hundekorpers mit ultravioletten Strahlen gewonnen, wobei der Blutkalkgehalt ohne Zusammenhang mit der Aufhebung der Tetanie verandert wird. 3. Der Blutkalkgehalt thyreoparathyreopriver und splenektomierter Hunde wird durch Zufuhr von Milzextrakt und Atropin herabgesetzt, dagegen durch Zufuhr von Ergotamin, Thyreoparathyreoideaextrakt und Cholsaure vermehrt. Daraus ergibt sich, daβ der Kalkstoffwechsel in einer solchen Weise reguliert wird, daβ das Milzhormon auf den Vagus und das Nebenschilddrusenhormon auf den Sympathicus lahmend wirkt. Weiter geht aus dem Ergebnis hervor, daβ bei parathyreopriver Tetanie das Hormon der Milz und das der Nebenschilddruse gegeneinander antagonistisch wirken, was durch Bestrahlung der Nahrung und des Korpers mit ultravioletten Strahlen verstarkt wird. Dies scheint auf einer gesteigerten Leberfunktion zu beruhen.</p>

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