Uber den Einfluβ der Gallensaure auf die Gewebsoxydation und den Kohlehydratstoffwechsel. II.

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抄録

<p>Unter Anwendung der Thunbergschen Methylenblau-Reduktions-methode wurde folgendes im ganzen festgestellt. 1. Die Dehydrierungsvorgange im Frosch- u. Kaninchenmuskel sowie in der Kaninchenleber werden durch Zusatz von Dehydrocholsaure auch gehemmt, wenn auch ihre Hemmung relativ schwach ist. Weiter hemmt die Dehydrocholsaure die Gewebsoxydation in der Schleimhaut des Verdauungskanals. Diese hemmenden Wirkungen gehen parallel mit der Menge der zugesetzten Dehydrocholsaure. 2. Die Dehydrocholsaure zeigt eine Hemmung auf die Methylenblaureduktion des Muskelbreis des Frosches und des Gewebsextraktes des Kaninchens bei gleichzeitigem Zusatz von Traubenzucker oder Mannose und Dehydrocholsaure in das Rohrchen. Diese Hemmung verlauft mit der Menge der zugesetzten Dehydrocholsaure parallel. 3. Die Dehydrocholsaure hemmt die Fruktose-, Glykogen-, Glyzerinphosphorsaure-, Milchsaure- und Bernsteinsaureoxydation im Muskelbrei des Frosches sowie im Gewebsextrakt des Kaninchens. Dieser hemmende Einfluβ hat einen parallelen Verlauf mit der Menge der zugesetzten Dehydrocholsaure ausnahmlos in allen Oxydationsprozessen. 4. Die Desoxycholsaure ubt die starkste Hemmung auf die Gewebsoxydation und Kohlehydratverbrennung durch den Muskel sowie die Leber des Kaninchens aus und dieser folgen die Cholsaure und die Dehydrocholsaure. Die Hemmung durch Dehydrocholsaure ist am schwachsten. Aus den oben erwahnten Daten steht demnach fest, daβ die Gallensaure die Atmungsintensitat bzw. die Kohlehydratverbrennung durch ihre direkten Wirkungen herabsetzt. Die Verschiedenheit des Wirkungsgrades der Gallensauren scheint auch in diesen Dehydrasensystemen Shodas Anschauung zu entsprechen.</p>

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