Allgemeine Psychopathologie

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Allgemeine Psychopathologie

Karl Jaspers

Springer, 1973

9., unveränderte Aufl

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注記

Mit 3 Abbildungen

内容説明・目次

目次

  • Einfuhrung.- 1. Abgrenzung der allgemeinen Psychopathologie.- a) Psychiatrie als praktischer Bemf und Psychopathologie als Wissenschaft 1. - b) Psychopathologie und Psychologie 3. - c) Psychopathologie und somatische Medizin 3. - d) Methodologie. Philosophie 5..- 2. Einige Grundbegriffc.- a) Mensch und Tier 6. - b) Die Objektivierung der Seele 8. - c) Das Bewu?tsein und das Unbewu?te 9. - d) Inwelt und Umwelt 10. - e) Die Differenziertheit des Seelenlebens 11. - f) Ruckblick 13..- 3. Vorurteile und Voraussetzungen.- a) Vorurteile (Philosophische Vorurteile, Theoretisches Vorurteil, Somatisches Vorurtcil, Psychologischcs und intellektualistisches Vorurteil, Bildvorurteile, Medizinische Vorurteile in bezug auf Quantitatives, auf Wahrnehmbarkeit und auf Diagnostik) 14. - b) Voraussetzungen 18..- 4. Methoden.- a) Technische Methoden (Kasuistik, Statistik, Experiment) 20. - b) Konkret logische Methoden (Auffassung der Einzeltatbestande, Erforschung der Zusammenhange, Ergreifen der Ganzheiten) 22. - c) Unausweichliche, standig zu uberwindende formal-logische Abwege (Uberwaltigung durch Endlosigkeit, Festfahren in der Verabsolutierung, Scheineinsicht durch Terminologie) 27. - d) Die Abhangigkeit der psychopathologischen Methoden von anderen Wissenschaften 31. - e) Forderungen an die Methoden
  • methodologische Kritik und abwegige Methodologie 32..- 5. Die Aufgabe einer allgemeinen Psychopathologie und Ubersicht dieses Buches...- a) Seinsdogmatik und methodologisches Bewu?tsein 36. - b) Die methodologische Ordnung als Prinzip der Gliederung 37. - c) Die Idee des Ganzen 38. - d) Die sachliche Bedeutung der Einteilungen 38. - e) Ubersicht dieses Buche6 39. - f) Bemerkungen zu dieser Ubersicht 40. - g) Technische Prinzipien der Darstellung 42. - h) Die Aufgabe der psychopathologischen Bildung 44..- Die Einzeltatbestande des Seelenlebens.- Einfuhrung.- Die subjektiven Erscheinungen deskranken Seelenlebens (Phanomenologie).- Einfuhrung.- Erster Abschnitt. Einzelphanomene des abnormen Seelenlebens.- a) Die Gliederung des einen Beziehungsganzen der Phanomene 49. - b) Form und Inhalt der Phanomene 50. - c) Ubergange zwischcn den Phanomencn 51. - d) Einteilung der Phanomenengruppen 52..- 1. Gegenstandsbewu?tsein.- Psychologische Vorbemerkungen 51. - a) Wahrnehmungsanomalien 52. - b) Abnorme Wahrnehmungscharaktere 53. - c) Wahrnehmungsspaltung 55. - d) Trugwahrnehmungen 55. - e) Vorstellungsanomalien, Trugerinnerungen 64.- f) Leibhaftige Bewu?theiten 66..- 2. Raum- und Zeiterieben.- Psychologische Vorbcmerkungen 67. - a) Raum (Mikropsie und Makropsie, Unendlichkeitserleben, Gestimmter Raum) 68. - b) Zeit (Bewu?tsein des augenblicklichen Zeitverlaufs, Bewu?tsein vom Zeitumfang des eben Vergangenen, Bewu?tsein der Zeitgegenwart im Verhaltnis zur ferneren Vergangenheit und Zukunft, Zukunftsbewu?tsein, Das schizophrene Erleben des Zeitstillstands, des Ineinanderflie?ens der Zeiten) 69. - c) Bewegung 74..- 3. Leibbewu?tsein.- Psychologische Vorbemerkungen 74. - a) Amputierte Glieder 75. - b) Neurologische Stoerungen 75. - c) Halluzinationen der Koerpersinne 76. - d) Doppelganger 77..- 4. Das Realitatsbewu?tsein und die Wahnideen.- Vorbemerkungen iiber das RealitatsbewuBtsein 78. - a) Der Begriff des Wahns 80. - b) Primare Wahnerlebnisse 82. - c) Die Unkorrigierbarkeit 87. - d) Die Wahnarbeit 89. - e) Echte Wahnideen und wahnhafte Ideen 89. - f) Das Problem der metaphysischen Wahnideen 90..- 5. Gefuhle und Gemutszustande.- Psychologische Vorbemerkungen 90. - a) Veranderungen der Leibgefuhle 92. - b) Veranderung der Kraft- und Leistungsgefuhle 92. - c) Apatbie 93. - d) Das Gefuhl der Gefuhllosigkeit 93. - e) Veranderung der Gefuhlsauffassung der Gegenstande 93. - f) Gegenstandslose Gefuhle 94. - g) Wie aus gegenstandsloeen Gefuhlszustanden Welten erwachsen 96..- 6. Drang, Trieb und Wille..- Psychologische Vorbemerkungen 98. - a) Impulsive Handiungen 98. - b) Bewu?tsein der Willenshemmung 99. - c) Bewu?tsein der Willensohnmacht und Kraftgefuhl 99..- 7. Ichbewu?tsein.- Psychologische Vorbemerkungen 101. - a) Aktivitat des Ich 101. - b) Einheit des Ich 104. - c) Identitat des Ich 105. - d) Ichbewu?tsein im Gegensatz zum Au?en 105. - e) Persoenlichkeitsbewa?tsein 106. - f) Abgespaltene Personifikationen 107..- 8. Reflexive Phanomene.- Psychologische Vorbemerkungen 109. - a) Elementares und gedanklich ver- mitteltes Seelenlcben 110. - b) Stoerungen der Instinkte und Leibfunktionen 111. - c) Zwangserscheinungen 111..- Das augenblickliche Ganze: Der Bewu?tseinszustand.- Psychologische Vorbemerkungen 115. - Untersuchungstechnisches 116..- 1. Aufmerksamkeit und Bewu?tseinsschwankungen.- a) Aufmerksamkeit 117. - b) Bewu?tseinsschwankungen 118. - c) Bewu?tseinstrubungen 119. - d) Bewu?tseinssteigerungen 119..- 2. Schlaf und Hypnose.- a) Traum 120. - b) Einschlafen und Erwachen 121. -- c) Hypnose.- 3. Psychotische Bewu?tseinsveranderungen.- 4. Die Formen phantastischer Erlebniszusammenhange.- Die objektiven Leistungen des Seelenlebens (Leistungspsychologie).- a) Subjektive und objektive Psychologie 130. - b) Das neurologische Grundscheraa des Reflexbogens und das psychologische Grundschema von Aufgabe und Leistung 130. - c) Der Antagonismus der beiden Grundschemata 133. - d) Associations-, Akt- und Gestaltpsychologie 135. - e) Die Stufenfolge der Ganzheiten 137. - f) Die Experimente in der Psychopathologie 138..- Die einzelnen Leistungen.- 1. Wahrnehmung.- 2. Anffassung und Orientierung.- 3. Gedachtnis.- Psychologische Vorbemerkungen 145. - a) Amnesien 146. - b) Stoerungen der Reproduktionsfahigkeit, des Gedachtnisbesitzes, der Merkfahigkcit 147. - c) Erinnerungsfalschungen 149..- 4. Motorik.- a) Neurologische Bewegungsstoerungen 151.-b) Apraxien 151. - c) Psychotische Bewegungsstoerungen 152..- 5. Sprache.- Psychologische Vorbemerkungen 156. - a) Artikulatorische Stoerungen 157. - b) Aphasien 157. - c) Psychotische Sprachstoerungen 160..- 6. Denken und Urteil.- Das Ganze der Leistungen.- 1. Der psychophysische Grund der Leistungen.- a) Psychophysische Grundfunktionen 168. - b) Die Arbeitsleistung 173. - c) Individuell varuerende Leistungstypen 175..- 2. Der gegenwartige Ablauf des Seelenlebens.- a) Ideenflucht und Denkhemmung 176. - b) Die Verwirrtheit 179..- 3. Die Intelligenz.- a) Analyse der Intelligenz (Vorbedingungen, Kenntnisse (Inventar), Eigentliche Intelligenz) 180. - b) Typen der Demenz (Schwankungen der Produktivitat, Angeborener Schwachsinn, ,,Verhaltnisbloedsinn", Organische Demenz, Schizophrene Demenz, Sozial bedingter Schwachsinn, Emotionsstupiditat und Pseudodemenz) 182. - c) Untersuchung der Intelligenz: Lebensleistungen. Exploration. Versuche 186..- Die Symptome des Seelenlebens in koerperlichen Begleit- und Folgeerscheinungen (Somatopsychologie).- Vorbemerkungen uber Leib und Seele.- 1. Die psychosomatischen Grundtatsachen.- a) Leibempfindungen 191. - b) Standige koerperliche Begleiterscheinungen 193. - c) Schlaf 196. - d) Somatische Wirkungen in der Hypnose 198..- 2. Die somatischen Stoerungen in ihrer Abhangigkeit von der Seele.- a) Hauptgruppen der koerperlichen Stoerungen in ihrer seelischen Bedingtheit (Ohnmachten und Krampfanfalle, Funktionsstoerungen der Organe, Ursprunglich somatische Erkrankungen in Abhangigkeit von der Seele, Funktionsstoerungen komplexer vitaler Handlungen) 199. - b) Herkunft der somatischen Stoerungen 204..- 3. Somatische Befunde bei Psychosen.- a) Koerpergewicht 208. - b) Cessatio mensium 209. - c) Befunde endokriner Stoerungen 209. - d) Systematische physiologische Untersuchungen zur Gewinnung typischer somatopathologischer Erscheinungsbilder 210..- Die sinnhaften objektiven Tatbestande.- Einfuhrung.- Ausdruck. der Seele in Leib und Bewegungen (Ausdruckspsychologie).- a) Koerperliche Begleiterscheinungen und seelischer Druck 214. - b) Das Verstehen des Ausdrucks 215. - c) Untersuchungstechnisches 217. - d) UEbersicht 218..- 1. Physiognomik.- 2. Mimik.- a) Arten der koerperlichen Bewegungen 226. - b) Prinzipien des mimischen Verstehens 227. - c) Psychopathologische Beobachtungcn 228..- 3. Handschrift.- Dasein des Menschen in seiner Welt (Weltpsychologie).- 1. Einzelbefunde des Weltverhaltens.- a) Benehmen 232. - b) Umweltgestaltung 233. - c) Lebensfuhrung 233. - d) Handlungen 234..- 2. Die Weltverwandlung.- a) Schizophrene Welt 237. - b) Die Welt des Zwangskranken 239. - c) Die Welt des ideenfluchtigen Menschen 240..- Objektivierung in Wissen und Werk (Werkpsychologie).- 1. Einzelbefunde der Werkschoepfungen.- a) Sprache 242. - b) Die literarischen Produkte Kranker 243. - c) Zeichnungen. Kunst, Handarbeiten 244..- 2. Die Totalitat des Geistes in der Weltanschauung.- a) Radikale Verwirklichungen 247. - b) Spezifische Weltanschauungen Kranker 247. - c) Beobachtungen weltanschaulicher Relevanz bei Kranken 249..- Die verstandlichen Zusammenhange des Seelenlebens (verstehende Psyehologie)..- a) Verstehen und Erklaren 251. - b) Evidenz des Verstehens und Wirklichkeit (VerstehenundDeuten) 252. - c) Rationales und einfuhlendes Verstehen 253. - d) Grenzen des Verstehens, Unbeschranktheit des Erklarens 253. - e) Verstehen und Unbewu?tes 254. - f) Als-ob - Verstehen 254. - g) UEber die Arten des Verstehens insgesamt (geistiges, existentielles, metaphysisches Verstehen) 255. - h) Wie die psychologische Verstehbarkeit in der Mitte zwischen den verstehbaren Objektivitaten und dem Unverstandlichen sich bewegt 258. - i) Die Aufgaben der verstehenden Psychopathologie 260..- Verstandliche Zusammenhange.- 1. Die Qaellen unseres Verstehenkoennens und die Aufgabe verstebender Psychopathologie.- 2. Inhaltliche verstandliche Zusammenhange.- a) Die Triebe, ihre seelische Entfaltung und Verwandlung (Begriff des Triebes Ordnung der Triebe, Abnorme Triebregungen, Seelische Entwicklungen aus Triebverwandlungen) 263. - b) Der Einzelne in der Welt (Der Situationsbegriff, Die Wirklichkeit, Selbstgenugsamkeit und Abhaugigkeit, Typische Grundverhaltnisse des Einzelnen zur Wirklichkeit, Sich der Wirklichkeit versagen durch Selbsttauschungen, Grenzsituationen) 271. - c) Inhalte des Grundwissens, die Sytnbole (Das Grundwissen, Begriff des Symbols und seine Bedeutung in der Lebenswirklichkeit, Moeglichkeit des Symbolverstehens, Geschichte der Symbolforschung, Moegliche Aufgaben der Symbolforschung) 275..- 3. Grundformen der Verstehbarkeit.- a) Die gegensatzliche Spannung der Seele und die Dialektik ihrer Bewegung (Kategoriale, biologische, psychologische, geistige Gegensatzlichkeiten, Weisen der Dialektik, Beispiele psychopathologischen Verstehens mit der Dialektik der Gegensatze, Verfestigung psychopathologischer Auffassung in vcrabsolutierten Gegensatzlichkeiten) 283. - b) Leben und Verstehbarkeit in Kreisen 287..- 4. Selbstreflexion.- a) Die Reflexion und das Unbewu?te 289. - b) Die Selbstreflexion als bewegender Stachel in der Dialektik der Seele 291. - c) Gliederung der Selbstreflexion 291. - d) Beispiele von Selbstreflexion in ihrer Wirkung (Der Zussammenhang zwischen willkurlichem und unwillkurlichem Geschehen, Das Persoenlichkeitsbewu?tsein, Das Grundwissen) 292..- 5. Grandgesetze des psychologischen Verstehens und der Verstehbarkeit.- a) Empirisches Verstehen ist Deuten 296. - b) Das Verstehen vollzieht sich im hermeneutischen Zirkel 297. - c) Entgegengesetztes ist gleich verstandlich 297. - d) Das Verstehen ist unabschlie?bar 298. - e) Die endlose Deutbarkeit 298. - f) Verstehen ist Erhellen und Entlarven 299. - Exkurs uber Psychoanalyse 299..- Verstandliche Zusammenhange bei spezifischen Mechanismen.- a) Der Begriff des au?erbewu?ten Mechanism us 303. - b) Verstehbarer Inhalt und Mechanismen 304. - c) Allgemeine, standig gegenwartige und durch seelische Erlebnisse in Bewegung gebrachte besondere Mechanismen 304. - d) Normale und abnorme Mechanismen 305..- Normale Mechanismen.- a) Erlebnisreaktionen 305. - b) Nachwirkung fruherer Erlebnisse 307. - c) Die Trauminhalte 310. - d) Suggestion 313. -- e) Hypnose 315..- Abnorme Mechanismen.- Merkmale der Abnormitat der Mechanismen 317..- 1. Pathologische Erlebnisreaktionen.- a) Reaktion im Unterschied von Phase und Schub 320. - b) Die dreifache Richtung der Verstehbarkeit der Reaktionen 321. - c) UEbersicht uber die reaktiven Zustande: nach den Anlassen, nach der Art der seelischen Struktur, nach Art der bedingenden Konstitution. Reaktive Zustande bei Schizophrenie 324. - d) Die hettende Wirkung von Gemutserschutterungen 327..- 2. Abnorme Nachwirkung fruherer Erlebnisse.- a) Abnorme Gewohnheiten 328. - b) Komplexwirkungen 329. - c) Kompensationen 330. - d) Aufloesungstendenzen und Ganzheitstendenzen 331..- 3. Abnorme Traume.- a) Traume bei koerperlichen Erkrankungen 332. - b) Abnormcs Traumen bei Psychosen 332. - c) Inhalt abnormer Traume 333..- 4. Die Hysterie.- 5. Verstehbare Inhalte der Psychosen.- a) Wahnhafte Ideen 340. - b) Wahnideen der Schizophrenen 341. - c) Die Unkorrigierbarkeit 342. - d) Ordnung der Wahninhalte 342..- Stellunrgnahme des Kranken zur Krankheit.- a) Verstandliches Verhalten zum Einbruch der akuten Psychose 345. - b) Verarbritung nach dem Ablauf der akuten Psychose 346. - c) Verarbeitung der Krankheit in chronischen Zustanden 347. - d) Das Urteil des Kranken uber seine Krankheit (Selbstbeobachtung und Bewu?tsein des eigenen Zustandes, Stellungnahme in der akuten Psychose, Stellungnahme zur abgelaufenen akuten Psychose, Stellungnahmen in chronischen Psychosen) 349. - e) Der Wille zur Krankheit 353. - f) UEber Sinn und Moeglichkeiten der Stellungnahme zur eigenen Krankheit 354..- Das Ganze der verstandlichen Zusammenhange (Charakterologie).- 1. Die Abgrenzung des Begriffs.- a) Das Sein des Charakters 357. - b) Das Werden des Charakters 358. - c) Der verstehbare Charakter und das Unverstandliche 358..- 2. Die Methoden der charakterologischen Analyse.- a) Bewu?tsein der sprachlichen Moeglichkeiten der Schilderung 360. - b) Die Begriffe der Charakterologie sind solche der verstehenden Psychologie 361. - c) Typologie als Methode 362..- 3. Versuche charakterologischer Grundeinteilungen.- a) Einzelgestalten 363. - b) Idealtypen 363. - c) Aufbau des Charakters uberhaupt 364. - d) Reale Typen 366..- 4. Normale und abnorme Persoenlichkeiten.- I. Variationen des Menschseins.- a) Variationen der charakterologischen Grundyerfassungen (Grundverfassungen der Temperamente, Willensverfassungen, Gemuts- und Triebsverfassungen) 367. - b) Variationen der seelischen Kraft (Neurastheniker, Psychastheniker) 368. - c) Reflexive Charaktere (Hysteriker, Hypochonder, Selbstunsichere) 368..- II. Persoenlichkeitsverwandlungen durch Prozesse.- a) Verbloedung durch organische Himprozesse 372. - b) Verbloedung der Epileptiker 373. - c) Verbloedung durch Schizophrenie 373..- Die kausalen Zusammenhange des Seelenlebens (erklarende Psychologie).- a) Das einfache Kausalverhaltnis und seine Schwierigkeit 375. - b) Mechanismus und Organismus 376. - c) Endogene und exogene Ursachen 378. - d) Kausalgeschehen als au?erbewu?tes Geschehen (die Begriffe: Symptom, organischfunktionell) 380. - e) Gegen die Verabsolutierung der Kausalerkenntnis 383. - f) UEbersicht uber die Kausalerkenntnis 385..- Wirkungen der Umwelt und des Leibes auf das Seelenleben.- 1. Umweltwirkungen.- a) Tageszeit, Jahreszeit, Wetter, Klima 386. - b) Ermudung und Erschoepfung 387..- 2. Gifte.- 3. Koerperliche Erkrankungen.- a) Innere Krankheiten 392. - b) Die endokrinen Erkrankungen 393. - c) Symptomatische Psvchosen 397. - d) Das Sterben 399..- 4. Hirnprozesse.- a) Die organischen Hirnerkrankungen 400. - b) Allgemeine und spezifische Symptome 400. - c) Geschichte des Lokalisationsproblems 401. - d) Die fur die Lokalisationsfrage wesentlichen Tatsachengruppen: die klinischen Tatsachen, der Bau des Gehirns, pathoiogisch-anatomische Hirnbefunde 404. - e) Die Grundfragen des Lokalisationsproblems 412. - f) Die Fragwurdigkeit der Lokalisation des Psychischen 414..- Vererbung.- 1. Die alten Grundvorstellungen und ihre Klarung durch Genealogie und Statistik.- a) Der Grundtatbestand der Erblichkeit 416. - b) Die genealogische Anschauung 417. - c) Statistik 418. - d) Gleichartige und ungleichartige Vererbung 419. - e) Die Frage nach den Ursachen des ersten oder neuen Auftretens von Geisteskrankheiten: Schadigung durcb Inzucht oder durch Bastardierung
  • Degeneration 421..- 2. Der neue Ansto? durch die Vererbungslehre der Biologie (Genetik).- a) Variationsstatistik 425. - b) Genotypus und Phanotypus 426. - c) Die Mendelschen Gesetze 426. - d) Die Erbsubstanz liegt in den Zellen 427. - e) Die Mutation 428. - f) Kritische Einscbrankungen 428. - g) Resume der wichtigsten Grundbegriffe 429..- 3. Die Anwendung der Genetik in der Psychopathologie.- a) Die fuhrenden Grundvorstellungen 430. - b) Methodische Schwierigkeiten 432. - c) Untersuchungen uber die Erblichkeit von Psychosen 434. - d) Untersuchungen uber die Erblichkeit psychischer Erscheinungen (von Begabungen und Charakteren) 435. - e) Die Idee der Erbkreise 436. - f) Die Zwillingsforschung 439. - g) Die Frage der Keimschadigung 441. - h) Die Bedeutung der Anwendung der Genetik in der Psychopathologie trotz bisher wesentlich negativer Ergebnisse 441..- 4. Die Ruckkehr zu einer empirischen Statistik vorlaufigen Charakters.- UEber Sinn und Wert der Theorien.- 1. Charakteristik der Theorien.- a) Wesen der Theorien 444. - b) Die theoretischen Grundvorstellungen 445..- 2. Beispiele von Theorienbildungen in der Psychopathologie.- a) Wernicke 448. - b) Freud 450. - c) Konstruktiv-genetische Psychopathologie 453. - d) Vergleich der berichteten Theorien 458..- 3. Kritik des theoretischen Denkens uberhaupt.- a) Das Vorbild der naturwissenschaftlichen Theorien 458. - b) Der Geist des theoretischen Denkens 459. - c) Grundsatzliche Irrwege der Theorien 460. - d) Unausweichlichkeit theoretiscber Vorstellungen in der Psychopathologie 461. - e) Die methodische Haltung zu den Theorien 462..- Die Auffassnng der Gesamtheit des Seelenlebens.- a) Die Aufgabe 465. - b) Die Verzweigung in drei Aufgaben 465. - c) Was beim Versuch der Losung der Aufgabe erreicht wird und was ausbleibt 466. - d) Der Enthusiasmus fur das Ganze und der Irrtum 467. - e) Die Erkenntnis des Menschen als Weg in das Offene des eigentlichen Menschseins 468. - f) Die Forschung unter Fuhrung von Ideen 468. - g) Methoden der Tvpologic 469. - h) Das Psychogramm 470..- Die Synthese der Krankheitsbilder (Nosologie).- 1. Forschung unter der Idee der Krankheitscinheit.- Einheitspsychose oder Reihe abgrenzbarer Krankheitseinheiten 471. - Einheitsbildungen nach dem Gesichtspunkte der psychologischen Struktur 472. - Der Ursache 473. - Des anatomischen Befundes 473. - Des Verlaufs 473. - Vereinigung aller Gesichtspunkte in der Idee der Krankheitseinheit (Kahlbaum, Kraepelin) 474. - Resultate der Forschung 474. - Keine Krankheitseinheit au?er den Einheiten rein neurologischer Hirnprozesse 474. - Bedeutung der Idee der Krankheitseinheit fur die Typenbildung der speziellen Psychiatrie 476. - Einwande gegen Kraepelin 476. - Tatsachliche Forschungsaufgaben unter Leitung jener Idee 477. - Hirnforschung 477. - Typenforschung 478. - Aufgabe der speziellen Psychiatrie 479..- 2. Die Grundunterscheidungen im Gesamtbereich der Seelenkrankheiten.- I. Zustandsunterschiede.- Akute und chronische Psychosen.- II. Wesensunterschiede.- a) Leistungsdefekte und Persoenlichkeitsstdrungen480. - b) Neurosen und Psychosen 481. - c) Organische Hirnkrankheiten und endogene Psychosen 482. - d) Gemutskrankheifcen und Geisteskrankheiten (naturliches und schizophrenes Seelenleben) 483..- 3. Die Symptomenkomplexe.- a) Zustandsbild und Symptomenkomplex 487. - b) Gesichtspunkte, nach denen Symptomenkomplexe gebildet werden 487. - c) Reale Bedeutung der Symptomenkomplexe 489. - d) Carl Schneiders Lebre von den schizophrenen Symptomenverbanden 490..- Einzeldarstellungen.- a) Organische Symptomenkomplexe 495. - b) Die Symptomenkomplexe der Bewu?tseinsveranderungen 496. - c) Die Symptomenkomplexe der abnormen Gemutszustande 499.-d) Die Symptomenkomplexe des verruckten Seelenlebens 501..- 4. Die Einteilung der Krankheiten (Diagnosenschema).- a) Forderungen an das Diagnosenschema 506. - b) Entwurf eines Schemas 507. - c) Erlauterungen des Schemas 508. - Charakteristik der drei Gruppen 508. - Der Sinn der Diagnostik in den drei Gruppen 511. - Diagnostischer Vorrang der Symptome in der Gruppenfolge 512. - Kombination von Psychosen (Mischpsychosen) 513. - Die fruchtbare Bedeutung der Unstimmigkeiten 514. - d) Statistische Arbeit mit Hilfe der Diagnosenschemata 514..- Die generische Artung des Menschen (Eidologie).- a) Die Idee des Eidos517. - b) Geschlecht, Konstitution, Rasse 518. - c) Die Methoden der Eidologie 519. - d) Die Aufnahme der Befunde 521..- 1. Geschlecht.- Biologisch-psychologische Vorbemerkungen 522. - a) Das Urphanomen der Geschlechtlichkeit 522. - b) Bioiogische Faktoren der Geschlechtsunterschiede 523. - c) Somatische und psychologische Geschlechtsunterschiede 524. - d) Der Geschlechtstrieb 524. - e) Historisches uber die Erforschung der Geschlechtlichkeit 525..- Mit dem Geschlecht zusammenhangende Anomalien 526. - a) Die verschiedene Haufung von Seelenkrankheiten bei den beiden Geschlechtern 526. - b) Die Altersphasen der Geschlechtlichkeit und die Generationsvorgange 526. - c) Triebstoerungen 527. - d) Wirkungen der Kastration 530..- 2. Konstitution.- a) Begriff und Idee der Konstitution 531. - b) Geschichte des Konstitutionsgedankens 533. - c) Persoenlichkeit und Psychose 535. - d) Die Konstitutionslehre Kretschmers 537. - e) Kritik der Konstitutionsforschung Kretschmers 540. - f) Neugestaltung der psychiatrischen Konstitutionslehre durch Conrad 549. - g) UEber den positiven Wert der Konstitutionslehren 558..- 3. Rasse.- Der Lebenslauf (Biographik).- a) Das Material der Biographie 563. - b) Die Auffassung des Bios durch die Biographie 563. - c) Die Grenzen des Bios und der Biographie 564. - d) Forschung unter der Idee des Bios 565..- 1. Methoden der Biographik.- a) Materialsammlung, Ordnung, Darstellung 566. - b) Kasuistik und Biographik 566. - c) Ausgang vom Gegenwartigen 567. - d) Die Idee der Einheit des Bios 568. - e) Die biographischen Grundkategorien 569. - f) Bemerkung uber geisteswissenschaftliche Biographik 569. - g) Biographische Leistungen in der Psychopathologie 569. - h) Die Kunst der Krankengeschichtsschreibung 571..- 2. Der Bios als biologisches Geschehen.- a) Lebensalter (Die biologischen Altersphasen, Bioiogische Beziehung zwischen Lebensalter und Seelenkrankheit) 571. - b) Typische Verlaufsreihen (Anfall, Phase, Periode, Proze?) 576..- 3. Der Bios als Lebensgeschichte.- a) Die Grundkategorien der Lebensgeschichte (Die Momente der Entwicklung im Ganzen, Einzelne Entwicklungskategorien, Das Bewu?tsein als Mittel zum Erwerb nener Automatismen, Weltbildung und Werkschoepfung, Einbruche und Anpassung, Erstes Erlebnis, Krisis, Die geistige Entwicklung) 583. - b) Einige besondere Probleme (Bedeutung der Sauglings- und fruhen Kinderzeit, Lebensgeschichtliche Beziehung der Seele zu den Altersphasen, Das Erlebnis der Entwicklung) 587. - c) Die psychopathologische Grundfrage: Entwicklung einer Persoenlichkeit oder Proze?? 590..- Die abnorme Seele in Gesellsehaft and Geschichte (Soziologie and Historie der Psyehosen and Psychopathien).- a) Vererbung und Tradition 594. - b) Gemeinschaft 595. - c) Die Erweiterung der Psychopathologie von der sozialen Anamnese bis zur Bearbeitung historischen Materials 595. - d) Der Sinn der soziologisch-historischen Erkenntnis 597. - e) Methoden 597..- 1. Die Bedeutung der soziologischen Situation fur das Kranksein.- a) Kausale Wirkungen des Zivilisationsmilieus 599. - b) Typischc Situationen des Einzelnen 600. - c) Situationen der Sekuritat, der Revolution, des Krieges 601. - d) Unfallneurosen 602. -* e) Arbeit 603. - f) Erziehung 603..- 2. Untersuchungen uber Bevoelkerungen, Beruf, Stadt und Land und andere Gruppen.- 3. Asoziales und antisoziales Verhalten.- a) Das asoziale Verhalten 606. - b) Das antisoziale Verhalten (Kriminalpsychologie) 607..- 4. Psychopathologie des Geistes.- a) Empirische Untersuchungen: Pathographien 610. - Meditationsubungcn 611. - b) Allgemeine Fragen: Schoepferische Bedeutung der Krankheit, Krankheitsform und geistige Inhaltc, Beurteilung krankerMenschen 611. - c) Psychopathic und Religion 612..- 5. Historische Aspekte.- a) Inhaltsbestimmung seeliscber Krankheit durch Kultur und historische Situation 614. - b) Gesehiehte derHysterie: Besessenheit, psychische Epidemien, Hexenwesen, kunstliche Veranstaltung orgiastischer Zustande, Spiritismus 615. - c) Masaenpeychologie 618. - d) Archaische Seelenzustande 618. - e) Das Psychopathologische in den verschiedenen Kulturkreisen 620. - f) Die moderne Weh und das Problem der Entartung 621..- Das Ganze des Mensehseins.- 1. Ruckblicke auf die Psychopathologie.- a) Einwande gegen den Entwurf meiner Psychopathologie 624. - b) Die Forderung der Synthese unseres Wissens vom Menschen und das Bild der Psychopathologie 625. - c) Ruckblick auf die Ganzheiten und die Frage nach dem einen Ganzen 626. - d) Ruckblick auf die konkzeten Ratsel 628..- 2. Die Frage nach dem Wesen des Menschen.- a) Die philosophische Grundhaltung 631. - b) Das Bild des Menschen 633.- c) Philosophischer Entwurf des Uingreifenden, das wir sind 634. - d) Die Unvollendbarkeit des Menschen 635. - e) Zusammenfassung: Grundsatze uber das Menschsein und uber Sinn und Moeglichkeit der Erkenntnis des Menschseins 640..- 3. Psychiatrie und Philosophic.- a) Was Wissenschaft ist 641. - b) Die Weisen der Wissenschaft in der Psychopathologie 642. - c) Die Philosophie in der Psychopathologie 642. - d) Die philosophischen Grundpositionen 644. - e) Die philoeophische Verwirrung 645. - f) Weltanschauung im Gewande des Erkennens 646. - g) Existenzphilosophie und Psychopathologie 648. - h) Metaphysische Interpretation des Krankseins 650..- 4. Die Begriffe Gesundheit und Krankheit.- a) Die Fragwurdigkeit des Krankheitsbegriffes 651. - b) Wertbegriff und Durchschnittsbegriff 652. - c) Der Krankheitsbegriff der somatischen Medizin 652. - d) Der Krankheitsbegriff der Psychiatrie 654. - Anwendung von Wertbegriff und Durchschnittsbegriff 654. - Spekulative Gedanken uber Krankheit und Gesundheit: Krankheit im biologischen Horizont und Krankheit beim Menschen
  • Gesundheit 656. - Gliederung des psychiatrischen Krankheitsbegriffs 659..- 5. Der Sinn der Praxis.- a) Wie Erkenntnis und Praxis zusammengehoeren 661. - b) Die Abhangigkeit aller Praxis 662. - c) Die au?ere Praxis (Ma?nahmen und Beurteilungen) und die innere Praxis (Psychotherapie) 664. - d) Anknupfung an die Stufen der allgemeinen arztlichen Therapie 665. - e) Die Arten des Widerstandes im Menschen, der Entschlu? des Kranken zur psychotherapeutischen Behandlung 669. - f) Ziele und Grenzen der Psychotherapie 670. - g) Die persoenliche Rolle des Arztes 673. - h) Typen nervenarztlicher Haltung 674. - i) Die Schadlichkeit der psychologischen Atmosphare 677. - k) Die oeffentliche Organisation der Psychotherapie 678..- 1. Von der Untersuchung der Kranken.- a) Allgemeines 687. - b) Die Untersuchungsmethoden 688. - c) Die Untersuchungsziele 689. - d) Gesichtspunkte fur die Beurteilung der Untersuchungsresultate 689..- 2. Von den therapeutischen Aufgaben.- a) Therapie und Eugenik 693. - b) Somatische Behandlung 693. - c) Psychotherapie 695. - Suggestionsmethoden 695. - Kathartische Methoden 696. - UEbungsmethoden 696. - Erziehungsmethoden 697. - Methoden mit Anspruch an die Personlichkeit selbst 697. - d) Internierung und Anstaltsbehandlung 699..- 3. Die Prognose.- a) Lebensgefahr 702. - b) Heilbar oder unheilbar 702..- 4. Historisches uber Psychopathologie als Wissenschaft.- a) Praxis und Erkenntnis 704. - Anstaltspsychiatrie und Universitatspsychiatrie 705. - Psychotherapie 707. - b) Von Esquirol bis Kraepelin (das 19. Jahrhundert) 707. - Esquirol 708. - Schilderer und Analytiker 708. - Somatiker und Psychiker 709. - Wernicke und Kraepelin 710. - Unabhangige Einzelgestalten 711. - Deutsche und franzoesische Psychiatrie 711. - c) Moderne Psychiatrie 712. - d) Antriebe und Formen des Erkenntnisfortschritts 714. - Antriebe und Ziele 714. - Der Ursprung wissenschaftlicher Bewegungen 715. - Wissenschaftliche Zeitstroemungen 715. - Medizin und Philosophic 716..- Namenverzeichnis.

「Nielsen BookData」 より

詳細情報

  • NII書誌ID(NCID)
    BA01421143
  • ISBN
    • 3540033408
    • 0387033408
  • 出版国コード
    gw
  • タイトル言語コード
    ger
  • 本文言語コード
    ger
  • 出版地
    Berlin
  • ページ数/冊数
    xv, 748 p.
  • 大きさ
    25 cm
  • 分類
  • 件名
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