Zwischen Zerstreuung und Berauschung : die Angestellten in der Erzählprosa am Ende der Weimarer Republik
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Zwischen Zerstreuung und Berauschung : die Angestellten in der Erzählprosa am Ende der Weimarer Republik
(Studien zur deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 7)
P. Lang, c1988
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1987
Bibliography: p. 384-402
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-Zwischen den Klassen-, zwischen allen Fronten standen die Angestellten am Ende der Weimarer Republik, zwischen Kleinburgeridyll und Klassenkampf, zwischen Anpassung und Auflehnung; den Zerstreuungen der Kulturindustrie verfallen oder der Berauschung an faschistischer Demagogie. Trotz materieller Proletarisierung hielten sich hartnackig Formen -falschen Bewusstseins-, Zugehorigkeitsgefuhl zum Burgertum.
Vor dem sozialhistorischen Hintergrund und mit Bezug auf theoretische Ansatze Kracauers, Blochs, Dreyfuss' und Adorno/Horkheimers untersucht die Arbeit verschiedenartigste Facetten der Angestelltenexistenz in der politisch-ideologisch wie asthetisch sehr unterschiedlichen Prosa von Keun, Bruck, Kessel, Fallada, Klaus, Braune, Breitbach, Turk und Schenzinger sowie im Trivialroman. Neben den stofflich-inhaltlichen Aspekten sind die Zusammenhange von sprachlich-erzahlerischen Mitteln und politischem Aussagegehalt bedeutsam."
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