Gott ist Burger zu Bern : eine spätmittelalterliche Stadtgesellschaft zwischen Herrschaftsbildung und sozialem Ausgleich

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Gott ist Burger zu Bern : eine spätmittelalterliche Stadtgesellschaft zwischen Herrschaftsbildung und sozialem Ausgleich

Roland Gerber

(Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte, Bd. 39)

H. Böhlaus, 2001

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注記

Includes bibliographies (p. [480]-508) and index

内容説明・目次

内容説明

Im vorliegenden Werk werden die von dem Chronisten Konrad Justinger um 1420 in seiner Stadtchronik geausserten euphorischen Angaben uber den Aufstieg Berns zum groessten mittelalterlichen Stadtstaat noerdlich der Alpen nach dem Zusammenbruch der habsburgischen Landesherrschaft im schweizerischen Aargau 1415 kritisch hinterfragt. Im Zentrum der Untersuchung stehen die gesellschaftlichen Verhaltnisse der Berner Einwohnerschaft am Ende des Mittelalters. Diese werden anhand der sechs ausgewahlten Indikatoren Demographie, Rechtsverhaltnisse, Sozialtopografie, Vermoegensstruktur und Ratsherrschaft, Wirtschaftstatigkeit sowie Heerschaftsbildung auf dem Land in ihrer langfristigen Entwicklung beschrieben. Dabei wird die Bewohnerschaft des stadtischen Umlandes bewusst in die Analyse mit einbezogen. Ziel dieser uber die Stadtmauern hinaus blickenden Vorgehensweise ist es, die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen ausserer Herrschaftsbildung und innerer Sozialstruktur der Stadtgemeinde aufzuzeigen, um auf diese Weise die Ursachen der "bernischen Sonderentwicklung" im Spatmittelalter zu erklaren.

「Nielsen BookData」 より

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