Verschmelzung der Horizonte : Mozi und Jesus : zur Hermeneutik der chinesisch-christlichen Begegnung nach Wu Leichuan (1869-1944)

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Verschmelzung der Horizonte : Mozi und Jesus : zur Hermeneutik der chinesisch-christlichen Begegnung nach Wu Leichuan (1869-1944)

by Roman Malek

(Studies in Christian mission, v. 29)

Brill, 2004

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注記

Includes bibliographical references (p.[533]-584) and index

内容説明・目次

内容説明

This work explores the Christian-Chinese encounter from a non-Confucian perspective, exemplified by the comparison between Jesus and the philosopher Mozi (5th c. B.C.). The investigation is based on the work Mozi yu Yesu of the Hanlin scholar and convert Wu Leichuan (1869-1944). The first part gives a biographical sketch and discusses the writings and prolegomena of the Sino-Christian hermeneutics of Wu. Part two describes the social reformer Mozi and his teachings that are interpreted by Wu in a Christian way. Part three presents the life and teachings of Jesus according to Wu as well as his attempts to establish a "Ruist" view of the Christian tradition. Part four is dedicated to the comparison between Mozi and Jesus, with special emphasis on Wu's understanding of religion. The fifth part refers to the defectiveness of the Chinese and Christian traditions and to the necessity of a return to the "true and original Dao."

目次

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort Abkurzungen Chronologische Tafel Einfuhrung in die Problematik 1. Historiographischer Kontext 2. Modi yu Yesu 2.1. Vorwort von Liu Tingfang 2.2. Vorwort von Wu Leichuan (zixu) 3. Zur Fragestellung dieser Studie 4. Einige methodische Bemerkungen TEIL I Wu Leichuan: Biographische Skizze, Schrifttum und die Prolegomena seiner Hermeneutik 1. Vorbemerkungen 2. Biographische Skizze 2.1. Auf der Suche nach Identitat 2.2. Der reinigende Einfluss der antichristlichen Bewegung 2.3. Ein "Fallbeispiel" des sino-westlichen Konfliktes: Die Kanzlerschaft an der Universitat Yanjing 3. Wu Leichuans Schrifttum: Ansatze des sino-christlichen Dialogs 3.1. Der intellektuelle Kontext (1): Die Qing-Gelehrsamkeit 3.2. Der intellektuelle Kontext (2): Die 4.-Mai-Bewegung, die Religionsdebatte und die chinesischen Intellektuellen-Konvertiten 3.3. Prometheischer Geist: Wu Leichuans Publikationen und einige ihrer Leitthemen 3.3.1. Die schriftstellerische Tatigkeit 3.3.2. Einige Leitthemen 3.3.2.1. Kritik und Reinterpretation der chinesischen Tradition 3.3.2.2. Nationalismus, Imperialismus, nationale Erloesung und Patriotismus 3.3.2.3. Erziehungswesen und Missionstatigkeit 3.3.2.4. Marxismus, Sozialismus und Revolution 4. Prolegomena zu Wu Leichuans Hermeneutik der sino-christlichen Begegnung 4.1. Die Kosmologie der Wandlung 4.2. Die Gottesvorstellung (Ansatze einer "ruistisch"-christlichen Theologie) 4.3. Ren und der Hl. Geist (Ansatze einer "ruistisch"-christlichen Pneumatologie) 4.4. Das Menschenbild (Ansatze einer "ruistisch"-christlichen Anthropologie) 4.5. Junzi-Sein, Persoenlichkeit (renge) und die Ethik der Selbstkultivierung 5. Mozi und Jesus: Religion und Sozialismus als Fundament einer Hermeneutik der sino-christlichen Begegnung 5.1. Religion 5.2. Sozialismus TEIL II Der Sozialreformer Mozi Das Leben und die Lehre Mozis nach Wu Leichuan und seine "christliche" Sicht der chinesischen Tradition 1. Vorbemerkungen 2. Das Leben Modis (Modi luezhuan) 2.1. Zu den Quellen: Shiji und Mozi 2.2. Der Name und die Herkunft Mozis 2.3. Der soziopolitische Kontext von Mozis Leben 2.4. Die Hauptprinzipien Mozis, die Rettung der Welt und die Rhetorik 2.5. Die Jungerschaft 2.6. Zusammenfassung: Mozi als massgebender Mensch 3. Untersuchungen zum Denken Modis (Modi sixiang de yanjiu) 3.1. Zur Authentizitat und Struktur des Werkes Mozi 3.2. Die Kernpunkte der Lehre Mozis 3.2.1. Allumfassende Liebe (jian'ai) 3.2.2. Gegen den Angriffskrieg (feigong) 3.2.3. Masshalten im Verbrauch (jieyong) und bei Begrabnissen ( jiezang) sowie die Ablehnung der Unterhaltungsmusik (feiyue) und der Schicksalsglaubigkeit ( feiming) 3.2.4. Der Wille des Himmels (Tianzhi) und die Klarheit uber die Geister (minggui) 3.2.5. Hochschatzung der Tuchtigen (shangxian) und der Konformitat (shangtong) 3.3. Mozi und seine Lehre: Zusammenfassung TEIL III Der Sozialreformer Jesus Das Leben und die Lehre Jesu nach Wu Leichuan und seine "ruistische" Sicht der christlichen Tradition 1. Vorbemerkungen 2. Das Leben Jesu (Yesu luezhuan) 2.1. Das Problem der Quellen 2.2. Der Name und die Herkunft Jesu 2.3. Der soziopolitische judische Kontext und das Bewusstsein Jesu 2.4. Johannes der Taufer und die Jungerschaft Jesu 2.5. Die Mission Jesu: Die Umgestaltung der Gesellschaft 2.6. Das Scheitern Jesu: Der Tod am Kreuz 2.7. Zusammenfassung: Jesus als massgebender Mensch 3. Untersuchungen zum Denken Jesu (Yesu sixiang de yanjiu) 3.1. Der Ursprung der Idee der Errichtung des Himmelreiches 3.2. Das Himmelreich ist das einzige, was die Menschheit braucht 3.3. Die Errichtung des Himmelreiches und die Bildung des Bewusstseins 3.4. Die Errichtung des Himmelreiches verlangt nach AEnderung und Ersetzung von alten Strukturen 3.4.1. Reformplan Jesu (1): Das Familiensystem 3.4.2. Reformplan Jesu (2): Das Herrschaftssystem 3.4.3. Reformplan Jesu (3): Das Klassensystem 3.4.4. Reformplan Jesu (4): Die Rassentrennung 3.5. Die Errichtung des Himmelreiches und die Reform des oekonomischen Systems (die "Wirtschaftslehre" Jesu) 3.6. Die Voraussetzungen fur die Errichtung des Himmelreiches 3.6.1. Busse, Umkehr und Wiedergeburt 3.6.2. Einheit von Wissen und Handeln 3.6.3. Entschlossenheit 3.6.4. Verantwortung 3.6.5. Beobachtung der Gesetze 3.6.6. Wachsamkeit und Geduld 3.6.7. Mut und Bescheidenheit 3.6.8. Vergebungsbereitschaft 3.6.9. Hingabe 4. Jesus, seine Persoenlichkeit und seine Lehre: Zusammenfassung 5. UEberzogene Kontextualitat? Die Jesus-Debatte zwischen Zhao Zichen und Wu Leichuan TEIL IV Mozi und Jesus: Reinterpretation und Dialog 1. Vorbemerkungen 2. Die massgebenden Menschen: Mozi und Jesus 2.1. China und Judaa 2.2. Die chinesische und judische Religiositat 2.2.1. Die Liebe (ai) 2.2.2. Die Gerechtigkeit (yi) 2.2.3. Fleiss und Genugsamkeit (qinjian) 2.3. Jungerschaft und Nachfolge 3. China braucht die Ideale und die Persoenlichkeit von Mozi und Jesus 4. Religion und Gesellschaft 4.1. Die Funktion der Religion 4.2. Individuum, Gesellschaft und Ethik 4.3. Verschiedene Phanomene in der Gesellschaft und die Aussichten auf ihre Umwandlung ABSCHLIESSENDE BEMERKUNGEN Verschmelzung der Horizonte 1. Die eine Quelle der Wahrheit: Das Dao 2. Die Diagnose: Die Spaltung vom Dao als Ursache der Defektivitat 2.1. Die defekte chinesische Tradition 2.2. Die defekte christliche Tradition 3. Dem Kontext erlegen? Bibliographie 1. Das Schrifttum von Wu Leichuan 2. Sonstige Literatur Generalindex mit Glossar

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