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Organtransplantation und Strafrechtspaternalismus : eine Analyse der strafbewehrten Spendebegrenzungen im deutschen Transplantationsrecht

Jörg Scheinfeld

(Jus Poenale : Beiträge zum Strafrecht, Bd. 7)

Mohr Siebeck, c2016

Available at  / 13 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (post doctoral)--Universität Hamburg, 2012

Includes bibliographical references (p. [561]-614) and index

Description and Table of Contents

Description

Das deutsche Recht kennt fürsorglich gemeinte Verbote, die den Bürger davor schützen sollen, sich selbst zu schädigen. In diesem Geiste agierend lässt sich der deutsche Gesetzgeber im Recht der Organtransplantation selbst von der dramatischen Organknappheit nicht abhalten, vollverantwortlichen Akteuren enge Grenzen für gesundheits- und lebensrettende Organspenden zu ziehen und Überschreitungen dieser Grenzen - auch wenn mit bester Absicht begangen - sogar zu bestrafen. Jörg Scheinfeld hinterfragt die Berechtigung dieser Strafnormen: de lege lata auf den Ebenen des Straf- und Verfassungsrechts sowie de lege ferenda auf dem Feld der Rechtsethik. Bezogen auf die Spende von Organen im engeren Sinn macht Jörg Scheinfeld die mit dem geltenden Strafrechtspaternalismus verfolgten Zwecke sichtbar und misst sie an den grundlegenden Prinzipien des Strafrechts.

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Details

  • NCID
    BB2183860X
  • ISBN
    • 9783161533921
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xxi, 617 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
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