承認と和解 : ヘーゲル社会哲学の二つの原理

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  • Anerkennung und Versöhnung : Zwei Prinzipien in Hegels Sozialphilosophie
  • ショウニン ト ワカイ : ヘーゲル シャカイ テツガク ノ フタツ ノ ゲンリ

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抄録

Im folgenden versuche ich, durch die Analyse der Anerkennungs- und Versöhnungsbegriffen die Sozialphilosophie Hegels zu reinterpretieren. Durch diese Forschungen wird dafür argumentiert, dass Hegel am Ende der Jenaer Zeit auf den Entwurf seit der früheren Periode nämlich die Bildung der sittlichen Gemeinschaft durch »Anerkennung« verzichtet, dass dieser Verzicht ihn weiter zum Aufbau eines neuen Entwurfs treibt, in dessen Zentrum »Versöhnung« als Ergänzung der Anerkennung steht, und dass dieser Entwurf eine Aporie enthält, weil er versucht, mit der Versöhnung als religiösem Begriff das sozialphilosophische Problem der Bildung der sittlichen Gemeinschaft zu lösen. Der Anerkennungsbegriff stammt aus der modernen Naturrechtslehre, insbesondere der von Hobbes und Fichte u.a.. Unter ihrem Einfluß entwickelte Hegel im Zusammenhang mit der Vertiefung seines Selbstbewußtseinsbegriffs seine Anerkennungslehre. Der Grundbegriff der Anerkennung ist folgender : Das Ich wünscht, es selbst d.h. ein Selbstständiger zu sein. Dafür negiert das Ich zunächst sein Fürsichsein und erkennt sich selbst als Anderssein. Ferner erkennt es, dass es nur darin es selbst ist, wenn es den Anderen selbst als einen Selbstständigen erkennt. Dazu ist unentbehrlich, dass sich der Andere auch auf die gleiche Weise wie es verhält. In diesem Sinne ist die Anerkennung prinzipiell die gleiche wechselseitige Beziehung des Ichs mit dem Anderen. So macht diese gegenseitige horizontale Anerkennung zwischen Individuen die Grundstruktur der Anerkennung aus. In dieser Abhandlung heißt diese Anerkennung die »horizontale Anerkennung«. Hier entsteht die Frage, ob diese Anerkennung das allgemeine gemeinschaftliche Prinzip der Sozialphilosophie sein kann, das die horizontale Beziehung zwischen Individuen überwindet. Hegel selbst wurde sich teilweise dieses Problems bewußt, weil er die Einsicht in die moderne Gemeinschaft vertiefte, die er durch das Studium der Wirtschaftswissenschaft früher in der Frankfurter Zeit gewonnen hatte. Daraus folgt, dass außerhalb jener horizontalen Anerkennung die Anerkennung zwischen Individuen und dem Ganzen (z.B. dem Staat) eingeleitet wird. Eine solche Anerkennung nenne ich die »vertikale Anerkennung«. Sie vermittelt in der wirklichen Gemeinschaft das Individuum mit den sozialen Institutionen, dem politischen und wirtschaftlichen System und dem Staat. Hier liegt das Problem. Die vertikale Anerkennung ergibt eine gewisse Allgemeinheit, aber sie ist keine wahre Allgemeinheit, weil es dabei an der Wechselseitigkeit der horizontalen Anerkennung fehlt. Aber für Hegel ist es schwer, zwei Typen der Anerkennung miteinander in Beziehung zu bringen, nämlich die Wechselseitigkeit und die wahre Allgemeinheit zu harmonisieren. Daher verzichtet er schließlich den Entwurf der nur auf der Anerkennung gegründeten, sittlichen Gemeinschaft. Hier wird »Versöhnung« als Ergänzung der Anerkennung im Rahmen der Sozialphilosophie thematisiert. Trotzdem behält sie eine eigentliche, religiöse Implikation bei, die sie zur Ergänzung der Anerkennung qualifiziert. In der Theologie bedeutet die Versöhnung eigentlich die Sühne und das Verzeihen der Sünde durch die Passion. In der Phänomenologie des Geistes wird die Versöhnung schließlich als Versöhnung des Individuums mit Gott dargestellt, die sich durch das Verzeihen Gottes ergibt. Endlich deutet Hegel an, dass nur durch eine solche Versöhnung die wahrhaftig allgemeine und horizontale Anerkennung, die wechselseitige und vertikale Anerkennung harmonisiert und daher die ideale sittliche Gemeinschaft verwirklicht werden können. Das Ziel der Phänomenologie des Geistes ist, durch die Versöhnung die verschiedenen Probleme um die vertikale Anerkennung zwischen Individuen und dem Staat zu lösen. Aber es kann meines Erachtens nicht gerechtfertigt werden, dass Hegel, um die sozialen und politischen Probleme zu lösen, den religiösen Begriff der Versöhnung benutzt. Denn nur wegen der Analogie der vertikalen Form allein soil die Staat-Indivi

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