H.v. ヘンティッヒのカリキュラム論

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タイトル別名
  • Hartmut von Hentigs Curriculumtheorie: Eine Analyse der Curriculumentwicklung an der Laborschule Bielefeld
  • H. v. ヘンティッヒのカリキュラム論 : ビーレフェルト実験学校の構想に焦点を合わせて
  • H. v. ヘンティッヒ ノ カリキュラムロン : ビーレフェルト ジッケン ガッコウ ノ コウソウ ニ ショウテン オ アワセテ
  • ―ビーレフェルト実験学校の構想に焦点を合わせて―

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抄録

<p>Der Beitrag behandelt H. v. Hentigs Curriculumtheorie. Er gründete 1974 in Westdeutschland die Laborschule Bielefeld (LS) und machte dort Curriculumentwicklung. Ein damaliger Leitbegriff der LS war „Erfahrung“, die in der Gesellschaft bereits verloren gegangen war. Von Hentig nannte die LS “Schule als Erfahrungsraum” und zielte darauf ab, an der LS die „Erfahrung“ wiederzuherstellen. Zu diesem Zweck entwicklte er das Curriculum.</p><p>Ein sich auf traditionelle „Bildung“ gründender Lehrplan spielte bis in die 1960er Jahren in Westdeutschland eine entscheidende Rolle. Im Lehrplan handelte es sich darum, was ein Bildungsgut ist, das die Kinder bilden, und wie die Kinder durch das Bildungsgut das Ganze der Fächer gewinnen und die Kinder bildende Tiefe erreichen können.</p><p>Auf die Lehrplanforschung hatte das 1967 erschienene Buch mit dem Titel „Bildungsreform als Revision des Curriculum” von Saul B. Robinsohn eine starke Wirkung. In diesem Buch führte er den „Curriculum“ Begriff der angelsächsischen Länder in Deutschland ein. Dabei wies er auf die Irrationalität der Auswahl der Bildungsinhalt im Lehrplan hin und schlug ein Curriculum anstatt eines Lehrplan vor. Nach seiner Curriculumtheorie wurde die von Experten analysierten “Qualifikation” bei der Curriculumsentwicklung geklärt und dann wurde der Bildungsinhalt im Zusammenhang mit Qualifikation rational bestimmt. In dem von Robinsohn gebrachte neue Paradigma entwicklte von Hentig die Curricula in der LS.</p><p>Von Hentig definierte „Erfahrung“ als die Mitte zwischen sinnlicher Wahrnehmung und theoretischer Vorstellung. Darüber hinaus enthaltete Bedeutung von „Erfahrung“ beides: eine Aktivität und eine unvermeidliche Passivität gegenüber den jeweiligen Phänomenen. Diese „Erfahrung“ erscheint zufällig je nach Kindern oder Situationen. Von Hentig gründete seine „Erfahrung“ auf eine von I. Illich behauptete „Entschulung“, um an der LS eine Komplexität von „Erfahrung“ zu erhalten. Auf Grund der „Erfahrung“ vertritt von Hentig eine eigene Curriculumtheorie.</p><p>An der LS entwickelte von Hentig ein anderes Curriculum als Robinsohn. Von Hentig kritisierte die von Robinsohn vorgestellte Curriculumtheorie, weil Robinsohns Curriculumtheorie wegen ihre Rationalität „Erfahrung“ verachten sollte. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass Bruner doch bei Lernen zum Zweck der Veränderung von abstrakter Erkenntnis der Schüler ein reiches Leben der Schüler voraussetzte, obwohl in Leben die sinnvolle „Erfahrung“ bereits verloren gegangen war. Demgegenüber schlug von Hentig ein Spiralcurriculum vor, in dem „Erfahrung“ sich von sinnlicher Wahrnemung zu theoretischer Vorstellung oder von Konkretheit zu Abstraktion verbreiten und dann die Qualität der „Erfahrung“ erhöhen kann.</p><p>(View PDF for the rest of the abstract.)</p>

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