Verfassungsbewegungen in Amerika und Europa

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Verfassungsbewegungen in Amerika und Europa

Hermann Eichler

(Rechtshistorische Reihe, Bd. 41)

P. Lang, c1985

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内容説明・目次

内容説明

Verfassungsbewegungen umfassen den ideenhaften Wandel von politischen und gesellschaftlichen Verhaltnissen in Staaten, die sich in einem wechselvollen Zustande von tiefgreifenden Umwalzungen, wie Revolutionen, Unabhangigkeitserklarungen, Restaurationen usw., mit allen ihren Einwirkungen auf das staatliche Grundgesetz befinden. In der Neuzeit bieten sich als Beobachtungszeitraum die Jahre von 1775 bis etwa 1830 an, in denen im Zeitalter der Unabhangigkeits- erklarungen und Revolutionen Verfassungen zuerst in Nord- und Lateinamerika sowie Frankreich errichtet werden. Es entsteht die Vorstellung von Revolutionsverfassungen, die sich von einem zum anderen Regime ablosen (Ancien regime). Diese Bewegung setzt sich unter dem Aspekt der Restauration und der oktroyierten Konstitution fort. Sie greift von Frankreich auf andere Lander uber, die damals zum Teil noch unter dem Einfluss des franzosischen Revolutionsver- fassungsrechts standen (wie die Schweiz, Niederlande, Belgien und Italien). Im Hintergrund steht die Verfassungsbewegung, die vom Imperialismus ausging. Auf der letzten Stufe werden das heilige, romische Reich deutscher Nation und das Osterreichische Kaiserreich zuerst auf der Basis der -Legitimitat- dynastischer Herrschaft, spater des National- und Nationalitatenstaates einer verfassungsrechtlichen Betrachtung unterzogen. Mit dem Ende des Reiches (1806) endet die eine Verfassungsbe- wegung, die andere beginnt (1815) mit dem -Deutschen Bund- und den problematischen Landerverfassungen in der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts. Das parlamentarische System kundigt sich erst in Vorzeichen an. Besonders behandelt werden die Verfassungsentwurfe und Verfassungsserien sowie namentlich die Bundesplane."

「Nielsen BookData」 より

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