Möglichkeiten und Grenzen der Simultandramatik : unter besonderer Berücksichtigung der Simultandramen Ferdinand Bruckners
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Möglichkeiten und Grenzen der Simultandramatik : unter besonderer Berücksichtigung der Simultandramen Ferdinand Bruckners
(Beiträge zur Literatur und Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts, Bd. 6)
P. Lang, c1986
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Note
Bibliography: p. 84-117
Description and Table of Contents
Description
Simultaneitat gilt als ein Kennzeichen des modernen Bewusstseins. Fur Simultaneitat im Drama gab es bisher keine uberzeugende Bestimmung, die sowohl das spezifisch Moderne des Phanomens als auch den Unterschied zwischen simultanen und nichtsimultanen Dramen der Moderne bezeichnet. Die Reflexion des Begriffs -Simultandramatik- steht deshalb im Zentrum des ersten, theoretischen Teils der Untersuchung. Der folgende historische Teil behandelt die Entwicklung der Simultandramatik zur Zeit der Weimarer Republik. Die Schwerpunkte liegen auf dem Werk Ferdinand Bruckners, das bislang von der Forschung vernachlassigt worden ist, und auf der Frage nach dem genetischen Verhaltnis von filmischer und dramatischer Simultaneitat. Im letzten Teil wird die weit verbreitete Ansicht widerlegt, das Simultandrama lasse sich auf rasch veraltende technische Effekte reduzieren. Vielmehr lasst sich an Stucken von Arthur Miller, Harold Pinter, Gunter Grass u.a. nachweisen, dass die Aktualitat von Simultandramatik nach 1945 und bis in die Gegenwart hinein ungebrochen ist."
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