Zweckrationalität und Strafrecht : Argumente für ein tatbezogenes Maßnahmerecht

書誌事項

Zweckrationalität und Strafrecht : Argumente für ein tatbezogenes Maßnahmerecht

Michael Baurmann

Westdeutscher Verlag, c1987

大学図書館所蔵 件 / 28

この図書・雑誌をさがす

注記

Bibliography: p. [305]-308

内容説明・目次

内容説明

Das Buch diskutiert Probleme einer rationalen Rechtfertigung des Strafrechts als Mittel zur Realisierung gesellschaftlicher Zwecke.

目次

  • Vorbemerkung.- Absolute und relative Straftheorien.- Normen und Fakten.- Erster Abschnitt Zweckrationalitat und Freiheit
  • Fuhrt die Orientierung an spezialpraventiven Zielen zu Manipulation und Kontrolle?.- 1. Die Zwei-Welten-Lehre und das dualistische Menschenbild.- 1.1 Kants Unterscheidung zwischen empirischem und moralischem Subjekt.- 1.2 Das Dilemma der Zwei-Welten-Lehre.- 1.3 Habermas' Unterscheidung zwischen zweckrationalem und verstandigungsorientiertem Handeln.- 1.3.1 Eine handlungstheoretische Version der Zwei-Welten-Lehre.- 1.3.2 Die Theorie kommunikativen Handelns.- 1.4 Die Zweckrationalitat verstandigungsorientierten Handelns.- 1.4.1 Verstandigung als Zweck und Zwecke der Verstandigung.- 1.4.2 Zweckrationales und zielgerichtetes Handeln.- 1.4.3 Die Grenzen der Verstandigung.- 2. Das Interpersonalitatsprinzip.- 2.1 Innere und aussere Autonomie.- 2.2 Willensfreiheit in einer deterministischen Welt.- 2.2.1 Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung.- 2.2.2 Die Struktur der Willensbildung.- I. Unmittelbares und mittelbares Selbstbewusstsein.- II. Epistemischer, evaluativer und voluntativer Selbstbezug.- 2.3 Das Interpersonalitatsprinzip auf nicht-dualistischer Grundlage.- 2.3.1 Autonome und heteronome Kontrolle uber die Willensbildung.- 2.3.2 Der Begriff manipulativen Handelns.- I. Beispiele fur manipulatives Handeln.- II. Durchschlagende Mittel und Methoden.- III. Die asymmetrische Wissenssituation.- IV. Ist das Abgrenzungskriterium hinreichend und notwendig?.- V. Externe und interne, ausschlaggebende und unerhebliche Informationen.- VI. Eine Charakterisierung manipulativen Handelns.- 2.3.3 Probleme bei der Verwirklichung des Interpersonalitatsprinzip.- I Die ungleiche Verteilung des gesellschaftlichen Wissens - Experten und Laien.- II. Die ungleiche Verteilung externer Informationen.- III. Die ungleiche Verteilung interner Informationen.- 2.3.4 Zweckrationales und interpersonales Handeln.- I. Die Vereinbarkeit von zweckrationalem und interpersonalem Handeln.- II. Die Wirksamkeit interpersonalen Handelns.- III. Handlungsfreiheit und Willensfreiheit.- 2.3.5 Das teleologische Kriterium fur Verantwortung.- 2.3.6 Zweckrationalitat und moralische Praxis.- 3. Die Praxis interpersonalen Handelns.- 3.1 Zweckrationalitat und Gefuhle - Strawsons Unterscheidung zwischen objektiven und reaktiven Einstellungen.- 3.2 Eine dualistische Konzeption der moralischen Praxis.- 3.3 Ein nicht-dualistischer Bezugsrahmen interpersonalen Handelns - ausdrucks- und wirkungsorientiertes Handeln.- 3.4 Recht und Moral ohne Emotionen?.- 3.5 Die folgenorientierte Fundierung reaktiver Handlungen.- 3.6 Ein rationales Argument fur Irrationalitat.- 4. Einsicht in die Notwendigkeit und die Beziehung zwischen Freiheit und Misserfolg.- Zweiter Abschnitt Zweckrationalitat und Verantwortung
  • Bedroht die Orientierung an generalpraventiven Zielen das Prinzip der individuellen Zurechnung strafbarer Handlungen?.- 1. Die Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips auf der Grundlage des Vergeltungsprinzips.- 2. Die Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips auf der Grundlage des Utilitatsprinzips.- 2.1 Der Ansatz von Bentham - Die Prioritat der Pravention.- 2.2 Der Nachvollzug von Benthams Argumenten in der deutschen Rechtswissenschaft.- 2.3. Die Kritik an dem Ansatz von Bentham.- 2.4 Der Ansatz eines qualifizierten Utilitarismus - Die Prioritat des gesellschaftlichen Nutzens.- 2.4.1 Die handlungsutilitaristische Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips.- 2.4.2 Die regelutilitaristische Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips.- 2.5 Die Kritik an dem Ansatz eines qualifizierten Utilitarismus.- 3. Die Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips auf der Grundlage von Gerechtigkeitsprinzipien.- 3.1 Der Ansatz von Hart - Die Prioritat der Freiheit.- 3.2 Die Kritik an dem Ansatz von Hart.- 3.3 Der Ansatz der Vertragstheorie - Die Prioritat des individuellen Nutzens.- 3.3.1 Die Minimalversion einer Vertragstheorie.- 3.3.2 Die vertragstheoretische Rechtfertigung des strafrechtlichen Verantwortungsprinzips.- Dritter Abschnitt Zweckrationalitat und Verhaltnismassigkeit
  • Ist eine Folgenorientierung des Kriminalrechts unvereinbar mit dem bestehenden Straftatsystem und seiner Dogmatik?.- 1. Schuld als Kriterium fur Verhaltnismassigkeit.- 2. Die semantische Unbestimmtheit des Schuldbegriffs.- 3. Der Schuldbegriff als Grundlage der strafrechtlichen Zurechnung.- 3.1 Der Schuldbegriff im weiteren und engeren Sinn.- 3.2 Schuldprinzip und fragmentarischer Charakter des Strafrechts.- 3.3 Schwere der Schuld und Wert des Rechtsguts.- 3.4 Schuldprinzip und Tatbezogenheit.- 3.5 Vorsatz und Fahrlassigkeit.- 3.6 Rucktritt vom Versuch.- 3.7 Ruckfall.- 3.8 Zumutbarkeit.- 3.9 Verbotsirrtum.- 3.10 Zurechnungsfahigkeit.- 3.10.1 Der Schuldvorwurf als 'staatsnotwendige Fiktion'.- 3.10.2 Motivierbarkeit durch Strafe und normative Ansprechbarkeit.- 3.10.3 Unzurechnungsfahigkeit und verminderte Zurechnungsfahigkeit.- 4. Straftatsystem und Dogmatik in einem tatbezogenen MaBnahmerecht.

「Nielsen BookData」 より

詳細情報

  • NII書誌ID(NCID)
    BA03866082
  • ISBN
    • 3531118072
  • 出版国コード
    gw
  • タイトル言語コード
    ger
  • 本文言語コード
    ger
  • 出版地
    Opladen
  • ページ数/冊数
    viii, 308 p.
  • 大きさ
    23 cm
  • 分類
ページトップへ