Phänomenologie der Assoziation : zu Struktur und Funktion eines Grundprinzips der passiven Genesis bei E. Husserl
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Phänomenologie der Assoziation : zu Struktur und Funktion eines Grundprinzips der passiven Genesis bei E. Husserl
(Phaenomenologica, v. 44)
Nijhoff, 1972
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Note
Originally presented as the author's thesis, Liège
Bibliography: p. [351]-366
Description and Table of Contents
Table of Contents
1. Ansatz und Aufbau der Untersuchung.- Problemlage I: Die heute herrschende Einstellung zur Assoziationsthematik.- Das Problem einer nichtichlichen Konstitution.- Uebersicht uber den ersten, systematischen Teil.- uber den zweiten, historisch-vergleichenden Teil.- 2. Einfuhrende Beschreibung des Assoziationsphanomens.- Beispiele.- erste Beschreibung.- Entdeckung von"Urassoziationen".- Begriffliche Fassung.- 3. Husserls Texte zur Assoziation.- (a) Die Reihenfolge der von uns ausgewerteten Texte 6 Veroeffentlichte Schriften.- Unveroeffentlichte Manuskripte.- Husserls Privatbibliothek (Lesenotizen).- (b) Historischer Ueberblick uber die Texte zur Assoziation.- Husserls eigene Sicht.- In der Hallenser Zeit (1887-1901)8:1, und V. Logische Untersuchung.- Philosophic der Arithmetik.- "Psychologische Studien".- Prolegomena.- In der Guttinger Zeit (1901-1916).- Studien zur Struktur des Bewusstseins.- Zur Phanomenologie des Zeitbewusstseins.- IdeenI und II.- Umarbeitung der VI. Logischen Untersuchung.- In der Freiburger Zeit (1916-1938).- Vorlesungen zur genetischen Logik.- Spatere Manuskripte und Publikationen.- I. Teil Husserls Phaenomenologie der Assoziation.- 1. Kapitel. Der phanomenologische Zugang zur Assoziation Phanomenologische Aufklarung statt naturalkausale Erklarung.- 4, Die Assoziation In Der Transzendentalen Phanomenologie.- 5. Die Assoziation in der eidetischen Phanomenologie.- 6. Die Assoziation in der genetischen Phanomenologie.- 2. Kapitel. Die Assoziationsformen.- Unterschcidung von "gewoehnlichen"und " Urassoziationen".- von affektiven und apperzeptiven Uebertragungen.- 7. Assoziationen im gewoehnlichen Sinn.- 8. Urassoziationen.- 3. Kapitel. Die Assoziationsgesetze.- Die intentionale und apriorische Fassung der Assoziationsprinzipien und ihre Abhebung von den formalen Gestaltfaktoren.- Die Ausklammerung aller apperzeptiven und tendenzhaften Einschlage.- 9. Die eigentliche Motivanten der assoziativen Synthesis.- 10. Konditionierende Ordnungsformen.- 4. Kapitei. Der Steilenwert der Assoziation im Aufoau der Genesis.- 11. Die Assoziation im Aufbau der passiven und rezeptiven Erfahrung. Eine Uebersieht.- 12. Zeitkonstitution und Assoziation.- 13. Die assoziativ e Vorkonstitution der ansichsetzenden Identifikation.- 14. Assoziative und gegenstandliche Synthesis.- 15. Die Konstitution von assoziativen Konfigurationen nach den Vorlesungen zur genetischen Logik im Vergleich mit der Konstitution von Raum-Phantomen nach den Ideen II.- 5. Kapitel. Die Ueberholnng des Empfindungsbegriffs in der Phanomenologie der Assoziation.- 16. Der Status der Assoziate: Empfindungsdaten, Gestalten oder Gegenstande?.- 17. Der Begriff der Empfindung im Fruhwerk.- 18. Der Widerspruch in der Rede von der "Ausbreitung"der Empfindungen in "Sinnesfeldern".- 19. Die Aufloesung des Konstitutionsschemas Inhalt - Aujfassung in der Phanomenologie des Zeitbewusstseins.- 20. Die Kritik des Datensensualismus im Spatwerk.- 21. Die deskriptive Ueberholung des Empfindungsdaten-Begrijfs in der Phanomenologie der Assoziation.- 6. Kapitel. Die Assoziation als Verschmelzung.- Die historische und sachliche Problematik des Verschmelzungsbegriffs.- 23. Die Theorie der Verschmelzung und des figuralen Moments in der Philosophie der Arithmetik.- 24. Die Theorie der Verschmelzung und der IConfiguration in den Vorlesungen zur genetischen Logik.- 25. Die Rolle der Verschmelzung in der genetischen Logik.- 7. Kapitel. Die Assoziation als Apperzeption und Apprasentation..- Die verwirrende Verquickung der Begriffe der Assoziation und der Apperzeption.- 26. Zur Geschichte des Begriffs Apperzeption.- 27. Geschichtliche Spuren in Husserls Gebrauch des Begriffs.- 28. Apperzeption als Sinnstiftung.- 29, Apperzeption als Sinnubertragung.- 30, Apperzeption als Sinnverweisung.- 31. Zur Geschichte des Begriffs Apprasentation.- 32. Apprasentation in der Dingerfahrung.- 33. Apprasentation und apperzeptive Uebertragung in der Fremderfahrung.- 8. Kapitel. Die Assoziation als Motivation.- Motivation als Titel fur das unmittelbar erfahrbare Wirkungsverhaltms zwischen Bewusstseinsgegebenheiten.- 34. Zur Entwicklung und Problematik des phanomenologischen MotivationSbegrijfs.- 35. Die konstitutive Korrelation von physischer Kausalitat und Realitat.- 37, Die Abhebung der Motivation von der Kausation.- 38. Die assoziative Motivation.- 9. KapiteL Die Assoziation als passive Synthesis.- Assoziation und Passivitat als korrelative Titel.- Die wichtigsten Texte Husserls zur Passivitatsproblematik.- Husserls Vorlagen.- Die doppelte Bedeutung von "passiv": I. empfangend-leidend, unbeteiligt-untatig.- Die Fixierung der bisherigen Literatur auf die erste Bedeutung.- 39. Die literarischen Vorlagen und Nachwirkungen des Husserlschen Begriffs.- 40. Passivitat als Rezeptivitat.- 41. Passivitat als Inaktivitat.- 42. Die Relativitat des Gegensatzes Aktivitat - Passivitat.- II. Teil Konfrontation der Husserlschen Phaenomenologie der Assoziation mit Klassischen und Modernen Assoziationslehren.- 10. Kapitel. Husserls Lekture der englischen Assoziationspsychologen.- Profilierung der Husserlschen Phanomenologie der Assoziation in der Konfrontation mit andern Assoziationstheorien.- 44. Die Empiristen des 19. Jahrhunderts (J. St. Mill und Spencer).- 11. Kapitel. Husserls Interpretation der Stellung der Assoziation in der Philosophie Kants.- 45. Die transzendentale Notwendigkeit der Assoziation.- 46. Die Gesetze und Leistungen der Assoziation.- 12. Kapitel. Die Assoziationstheorien der Jahrhundertwende.- 47. Die geringe Vertretung der Assoziationsthematik bei F. Brentano und seiner Schule.- 48. Die Assoziationsproblematik bei den ubrigen zeitgenoessi-schen Philosophen (Uebersicht).- 49. W. Wundts sensualistische Konzeption der Assoziation.- 50. Th. Lipps' deskriptive Assoziationstheorie.- 13. Kapitel. M. Schelers Beitrag zu einer phanomenologischen Assoziationslehre.- Uebersicht uber Schelers Texte zur Assoziation und die thematisierten Probleme.- 51. Die kulturhistorische und prinzipielle Kritik der Assoziationspsychologie.- 52. Die Funktion der Assoziation: Nicht Einheitsstiftung, sondem Selektion.- 53. Die phanomenologische Fundierung der Prinzipien der Aehn-lichkeit und der Beruhrung.- 14. Kapitel. Die Kritik des Sensualismus und des Assoziationismus in der Gestaltpsychologie und in der Phanomenologie M. Merleau-Pontys.- 54. Die sachliche Dringlichkeit einer Konfrontation Husserl.- 55. Die literarischen Beziehungen zwischen Husserl und der Gestaltpsychologie.- 56. Die Voraussetzungen der sensualistischen Psychologie: Konstanzannahme und Zerlegungsprinzip.- 57. Die Entdeckung der wesenhaft figurativen Struktur der Wahrnehmung.- 58. Die Ueberholung des klassischen Begriffs der einfachen Empfindung.- 59. Zwischenbilanz I. Das Minus Husserls gegenuber der Gestaltpsychologie: Die Vernachlassigung der Synasthesis und die Konstanzannahme.- 60. Zwischenbilanz II. Das Plus Husserls gegenuber der Gestaltpsychologie: Die genetische Betrachtung.- 61. Die Ersetzung der Assoziationsgesetze durch Gestaltgesetze.- 62. Die Bestreitung der "Assoziationskraft"bei Lewin und Merleau-Ponty.- 63. Die Auslegung der Assoziation als Sinn-Motivation bei Merleau-Ponty.- 15. Kapitel. Die Sinn-Motiviertheit der Assoziation in der Psychoanalyse.- Historische und sachliche Beruhrungspunkte der Phanomenologie und der Psychoanalyse.- 64. Historische und literarische Anhaltspunkte fur einen Vergleich Husserl - Freud.- 65. Die passiv-assoziative Genesis als ein Beruhrungspunkt der Phanomenologie und der Psychoanalyse.- 66. Die Entwicklung der psychoanalytischen Assoziationslehre bei S. Freud und C. G. Jung.- 67. Die assoziativen Bahnen der Fehlleistungen.- 68. Der Beitrag der Psychoanalyse zur Aufklarung der passivassoziativen Genesis.- Schluss.- Die Vorurteile der alten Assoziationspsychologie: Realismus, Atomismus, Sensualismus.- Die idealistischen, gestaltistischen, funktionalistischen und intellektualistischen Antithesen.- Husserls Konzeption: Die Assoziation als ein transzendentales, figuratives, genetisches, Interessen und Sinnstiftungen gegenuber eigenstandiges, formales Prinzip.- Die Unterscheidung zwischen assoziativer und Sinn-Motivation sowie von passiver Genesis energetischer und rein assoziativer Art.- Die Revision des Intellektualismus der Fruhwerke: Die assoziative Komponente in der Konstitution von Einzelgegenstanden.- Wesenheiten.- und der Welt als eines Verweisungszusammenhanges.- Bibliographie.- Veroeffentlichte Schriften Husserls.- Unveroeffentlichte Manuskripte Husserls.- Schriften aus Husserls Privatbibliothek.- Weitere Literatur.- Personenregister.
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