Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems
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Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems
Westdeutscher Verlag, 1971
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Includes bibliographical references and indexes
Description and Table of Contents
Table of Contents
Problemstellung.- Zum Inhalt und Aufbau der Darstellung.- Parteiensystem als zentraler Begriff.- Zur Entwicklungsgeschichte des Parteiensystems.- Zur Bedeutung der Rahmenbedingungen des Parteiensystems.- Zur Analyse der Parteienstruktur.- Zur Eingrenzung der Fragestellung.- 1. Der Kampf um die Existenzgrundlage des Parlamentarismus.- 1.1 Die Anfange des Parlamentarismus in Deutschland.- Die Entstehung der politischen Stroemungen.- Die Liberalen im Vormarz.- Vorschlage zum Parlamentsrecht.- 1.2 Die Frankfurter Nationalversammlung und die Revolution von 1848/49.- Die Gruppierungen in der Nationalversammlung.- Das Scheitern der Nationalversammlung.- 1.3 Die Ausformung zum Parteiensystem bis zur Reichsgrundung von 1871.- Die Entstehung der Deutschen Fortschrittspartei.- Das Programm der Deutschen Fortschrittspartei.- Bismarck und die Parteien in Preussen.- Die Spaltung der Liberalen.- Das Programm der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei.- 1.4 Der Reichstag - politischer Einfluss und Wahlrecht.- Parteien und nationale Einheit.- Die Reichsverfassung und die Parteien.- Das Wahlrecht.- Spektrum des Parteiensystems 1871.- 1.5 Das Zentrum und der Kulturkampf.- Das Programm des Zentrums.- Regierung und Parlament, Auseinandersetzungen 1871-1874.- Die Ursachen des Kulturkampfes.- Bismarcks Motive und Aktionen.- Kulturkampf und Reichstagswahl 1874.- 1.6 Die Sozialdemokratie und das Sozialistengesetz.- Zusammenschluss der Sozialisten und Gothaer Programm.- Erste Massnahmen gegen die Sozialisten.- Veranderung der Mehrheitsverhaltnisse im Reichstag.- Das Sozialistengesetz von 1878.- 1.7 Die Politik mit den wechselnden Mehrheiten.- Bismarck und die Nationalliberalen.- Die Auseinandersetzung um die Schutzzoelle.- Bismarck versucht, das Parlament zu entmachten.- Das Ende des Kulturkampfes.- Bismarcks Sozialgesetzgebung.- Wahlen und Mehrheitsbildung 1884-1887.- 1.8 Das Parlament und der Sturz Bismarcks.- 2. Die Institutionalisierung des Parteiensystems.- 2.1 Parteien und Verbande im Kaiserreich.- Sozialistische Gewerkschaften und SPD.- Zentrum und christliche Gewerkschaften.- Liberale Parteien und Interessengruppen.- "Koalitionsfahigkeit" der Parteien.- 2.2 Regierung und Parlament bis zum Ende des "Bulow-Blocks".- Die Situation der SPD nach Aufhebung des Sozialistengesetzes.- Caprivis neue Innenpolitik.- Wahlkampf unter nationalen Vorzeichen.- Die SPD befreit sich aus der politischen Isolation.- Der Bulow-Block.- 2.3 Die Wandlungen des Parteiensystems bis 1912.- Das Parlament festigt seine Position.- Der Verlust der liberalen Mitte.- Wahlbundnis von Linksliberalen und SPD.- Wahlbeteiligung und Stimmenverschiebung.- Parteienkonstellation 1912.- 2.4 Parteien und Reichstag wahrend des Ersten Weltkrieges.- Der innenpolitische "Burgfrieden" von 1914.- Die Spaltung der deutschen Sozialdemokratie.- Um die Bewilligung der Kriegskredite.- Die Friedensinitiativen des Reichstages.- Die "Parlamentarisierung" der Reichsregierung.- Der Kampf um die Wahlrechtsanderung.- 3. Die Parteien als Regierungstrager und die Aufloesung des Parteiensystems.- 3.1 Die Revolution von 1918 und die Auseinandersetzung mit den Linksradikalen.- Das Programm der Spartakisten.- Der Kampf um die Staatsordnung.- Sozialdemokratie und Wehrmacht.- Vorbelastungen des politischen Systems.- 3.2 Wahlergebnisse und Regierungskoalitionen in der Weimarer Republik.- 3.21 Die Ausgangssituation 1919/20.- Innenpolitische Auseinandersetzungen um den Versailler Vertrag.- Verzicht auf die Sozialisierung.- Nationale Opposition: der Kapp-Putsch.- Einfuhrung der Verhaltniswahl.- Kontinuitat oder Wandel des Parteiensystems.- Probleme der Mehrheitsbildung.- 3.22 Von Regierung zu Regierung (1920-1928).- Kurzlebige Kabinette: Fehrenbach, Wirth, Cuno.- Die Inflation.- Stresemanns Grosse Koalition.- Koalition der Mitte unter Marx.- Hindenburg wird Reichsprasident.- Rechtskoalitionen im Streit um die Aussenpolitik.- Zweiter Versuch einer Grossen Koalition.- 3.23 Der Vormarsch der radikalen Krafte.- Auseinandersetzungen um den Young-Plan.- Die Arbeitslosenlawine und das Ende der Grossen Koalition.- Selbstausschaltung des Parlaments.- Bruning regiert mit Notverordnungen.- Der Erdrutsch vom September 1930.- Papen loest Bruning ab.- 3.24 Die NSDAP auf dem Wege zur Macht.- Die Grunde fur das Anwachsen der NSDAP-Stimmen.- Die NSDAP wird starkste Partei: Die Wahl vom Juli 1932.- Scheinerfolg der Konservativen: Die Wahl vom November 1932.- Scheitern des Generals von Schleicher.- Bundnis der Nationalkonservativen mit Hitler.- Das Ende des Weimarer Parteiensystems.- 3.3 Die Ursachen der Aufloesung des Parteiensystems.- 3.31 Die Regierungskoalitionen und ihre Stimmenverluste 1920-1930.- 3.32 Die Schwachen der Verfassung und des Wahlsystems.- Strukturmangel der Verfassung.- Die Wirkung der Verhaltniswahl.- Tendenzen der Zersplitterung des Parteiensystems.- 3.33 Die unvollendete Revolution und das Erbe des Kaiserreichs.- Gab es 1918 einen dritten Weg zwischen Demokratie und Kommunismus?.- Die "angepasste" Fuhrungselite der SPD.- Das Parteien-system des Kaiserreichs uberlebte die Revolution.- 3.34 Ideologische Schranken der Parteien.- Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis.- Unvereinbarkeit der politischen Programme von SPD und DVP.- 3.35 Interessenpolitische, schichtenspezifische und regionale Bindungen.- Wahlerbasis der Liberalen.- Wahlerbasis der Deutschnationalen.- Wahlerbasis des Zentrums.- Wahlerbasis von SPD und KPD.- Regionale Verteilung der NSDAP-Stimmen.- Erhebliche Differenzen in den Parteiensystemen der Lander.- 3.36 Aussenpolitische Belastungen, wirtschaftliche Labilitat und weitere Voraussetzungen der Radikalisierung.- Die Dolchstosslegende.- Die Wirtschaftskrisen.- Distanz grosser Teile der Bevoelkerung zum politischen System.- Militarisierung der politischen Auseinandersetzung.- Verkennung des Nationalsozialismus.- 3.4 Stabilitatsfaktoren der parlamentarischen Demokratie.- 4. Die Stabilisierung des Parteiensystems.- 4.1 Die Ausgangssituation 1945/46.- Zur Deutschlandpolitik der Besatzungsmachte.- Sowjetische Besatzungszone.- Franzoesische Besatzungszone.- Britische Besatzungszone (156) Amerikanische Besatzungszone.- 4.11 Die Grundung der Parteien im besetzten Deutschland.- Ansatzpunkte fur die Wiederentstehung der Parteien.- Lizenzierungszwang.- Der Anfang: Die Grundung der Parteien in Berlin.- 4.12 Die Spaltung des Parteiensystems.- Die Grundung der SPD in den Westzonen unter Fuhrung Kurt Schumachers.- Die Ablehnung der Verschmelzung von SPD und KPD in den Westzonen.- Die Grundung der SED und die Spaltung des deutschen Parteiensystems.- 4.13 Forderungen und Ziele der sozialdemokratischen Politik.- Die wichtigsten Programmpunkte der SPD.- 4.14 Grundung und Programmatik der CDU.- Die Berliner CDU.- Die CDU in Norddeutschland.- Die CSU.- Die rheinische CDU.- Das Ahlener Programm.- Konrad Adenauers Aufstieg in der CDU.- 4.2 Der Kampf um die Fuhrung in der deutschen Politik.- 4.21 Wahlen und Regierungen in den Landern 1946/47.- Erste Wahlergebnisse: CDU/CSU vor SPD in der amerikanischen Besatzungszone.- SPD vor CDU starkste Partei in der britischen Zone.- Gesamtbilanz der Stimmenanteile.- Die Landesregierungen.- 4.22 Entscheidung uber "Regierung" und "Opposition" im Wirtschaftsrat 1947/48.- Der Wandel der amerikanischen Deutschlandpolitik.- Die Position der deutschen Politiker.- Grundung und Zusammensetzung des Wirtschaftsrates der Bizone.- Die CDU ubernimmt die Fuhrung im Wirtschaftsrat.- 4.23 Die Parteien und die Entstehung der Bundesrepublik.- Die Westorientierung der Parteien.- Konstituierung und Zusammensetzung des Parlamentarischen Rates.- Die Bundesrepublik als Provisorium.- Auseinandersetzungen um den foederalistischen Aufbau.- Bonn wird vorlaufige Hauptstadt.- Ratifizierung des Grundgesetzes.- 4.24 Das neue Programm der CDU fur den Wahlkampf 1949.- Die Dusseldorfer Leitsatze der CDU.- 4.25 Das Ergebnis der ersten Bundestagswahl (1949).- CDU-Verluste zugunsten von BP, DP, Rechtsextremen und WAV.- Ursachen der SPD-Verluste.- Zentrum und FDP hielten ihre Positionen.- Labilitat des Parteiensystems.- Die Regierungsbildung 1949.- 4.26 Die Opposition in der ersten Legislaturperiode.- Das Programm der Opposition.- Brennpunkte der Auseinandersetzung.- 4.3 Der Weg zur Stabilisierung des Parteiensystems.- 4.31 Die kurze Blutezeit der Splitterparteien (1950/52).- Die Anfangserfolge des BHE.- UEberraschende Erfolge der Rechtsradikalen.- Bilanz der Zersplitterung.- 4.32 Die zweite Bundestagswahl.- Entscheidender Erfolg der CDU/CSU.- Die SDP konnte ihre Position nicht ausbauen.- Hohe Verluste der KPD.- Verluste der kleineren Koalitionspartner.- Die DP.- Die FDP.- Der BHE konnte seine Erfolge nicht wiederholen.- Zentrum-Verluste zugunsten der CDU.- BP-Verluste zugunsten der CSU.- DRP-Verluste nach SRP-Verbot.- 4.33 Die CDU/CSU und ihre Koalitionspartner.- Vier-Parteien-Koalition.- Erste Differenzen in der Koalition.- Spaltung des GB/BHE.- Opposition und Spaltung der FDP.- Folgen fur das Parteiensystem.- 4.34 Die Landtagswahlen 1953-1956.- 4.35 Die CDU auf dem Gipfel ihrer Macht (1957).- Ausgangssituation fur CDU und SPD.- Stagnation der SPD.- Niederlage der FDP.- Ausscheiden des BHE aus dem Bundestag.- DP mit Hilfe der CDU noch einmal im Bundestag.- Bilanz der Wahl: Konzentration des Parteiensystems.- Die Landtagswahlen von 1957-1960.- 5. Die Umstrukturierung des Parteiensystems.- 5.1 Die Wandlungen der sozialdemokratischen Politik.- AEnderung der Haltung gegenuber der Bundeswehr.- Erste Anzeichen aussenpolitischer Flexibilitat.- Ruckgriff auf traditionelle SDP-Vorstellungen: Der Deutschlandplan.- Neues Schlagwort: Gemeinsame Aussenpolitik.- Wehners Rede vom 30. Juni 1960: Basis der "gemeinsamen Aussenpolitik".- Wandel der wirtschaftspolitischen Konzeption.- Neues Grundverstandnis vom Sozialismus: Das Godesberger Programm.- Personeller Wandel: Brandt statt Ollenhauer.- Distanzierung von den "Linksabweichlern".- 5.2 Die Bundestagswahl 1961.- Ausgangssituation der SPD.- Ausgangssituation der CDU/CSU.- Ausgangssituation der FDP.- Der 13. August 1961.- Situation der DFU.- Deutsche Reichs-Partei und Deutsche Gemeinschaft.- Vergebliches Zweckbundnis von BHE und DP: Die GDP.- CDU/CSU und FDP als Erben kleinerer Parteien.- Ein Haupteffekt der Wahl: Weitere Konzentration des Parteiensystems.- Die FDP als "dritte Kraft".- Das Ende regionaler Schwerpunktparteien.- Das Ende der Interessenpartei.- Strukturelle Unterschiede von FDP und anderen kleineren Parteien.- Die Bundesrepublik auf dem Wege zum Zweiparteiensystem?.- Wahl-Bilanz fur die CDUICSU: Immer noch starkste Partei.- Wahl-Bilanz fur die SPD: Position verstarkt, aber Wahl verloren.- Wahl-Bilanz fur die FDP: Koalition mit der CDU/CSU ohne Adenauer.- 5.3 Fuhrungskrise der Regierungspartei.- 5.31 Der Ausgangspunkt der Krise - Regierungsbildung 1961.- Adenauer vom CDU-Vorstand wieder zum Kanzler vorgeschlagen.- Gesprache mit der SPD.- Adenauer setzt sich in der CDU/CSU durch.- Der "Umfall": FDP schliesslich doch fur Kabinett unter Adenauer.- Der sogenannte Koalitionsvertrag.- Auseinandersetzungen um den Einfluss auf die Aussenpolitik.- Bedeutung der Regierungsbildung von 1961 fur die Entwicklung des Parteiensystems.- 5.32 Der Paradefall der Krise - die "Spiegel"-Affare und die Folgen.- Die Aktion gegen den "Spiegel".- Franz Josef Strauss in der Rolle des "Angeklagten".- CDU-Verluste bei Landtagswahlen.- Rucktritte der Bundesminister.- CSU-Gewinne bei der Landtagswahl in Bayern.- Strauss verzichtet auf sein Amt - Neue Koalitionsverhandlungen.- Kabinettsumbildung: Unveranderte Heterogenitat.- Weitere Wahlniederlagen der CDU: In Berlin und in Rheinland-Pfalz.- Spate Loesung: Erhard von CDU/CSU-Fraktion als Nachfolger Adenauers designiert.- Stimmengewinne der CDU in Niedersachsen und Bremen.- Landtagswahl unter dem Vorzeichen der politischen Fuhrungswechsel.- 5.33 Erhards Sieg - Vorlaufige Stabilisierung der politischen Fuhrung.- Die These vom Kopf-an-Kopf-Rennen.- Wahlziele und Erwartungen der Parteien.- Heterogenitat der CDU/ CSU-Fuhrungsspitze.- Wahlkampfthemen - Erhards Rolle im Wahlkampf.- Wahlkampftaktik der SPD.- Der "Test": Die Landtagswahl im Saarland.- Die Diskussion um die Regierungsbildung im Wahlkampf.- Das Wahlergebnis vom 19. September 1965.- Bescheidener Erfolg der NPD.- Verluste der anderen kleineren Parteien.- Bestatigung des bisherigen Krafteverhaltnisses durch die Wahl.- SPD-Gewinne in Nordrhein-Westfalen.- Regionale Unterschiede im Wahlergebnis.- Stimmenentwicklung fur die FDP.- Bedeutung der Wahl fur die Struktur des Parteiensystems.- 5.4 Die Krise des Parteien-und Regierungssystems.- 5.41 Regierungsbildung 1965 - ohne Alternative?.- Entscheidung gegen die Grosse Koalition.- Auseinandersetzungen um die personelle Zusammensetzung des Kabinetts.- 5.42 Unruhe und Aktivitat (1965/66).- Adenauer fur Grosse Koalition.- Tauziehen um den CDU-Parteivorsitz.- Anonyme Vorwurfe gegen Herbert Wehner.- Zum Problem der Konflikte und Krisen in der Demokratie.- Deutschlandpolitische Initiative: Versuch des SPD-SED-Redneraustausches.- 5.43 Erhards Niederlage - Landtagswahl NRW 1966.- Ergebnis und unmittelbare Folgen der Wahl vom 10. Juli 1966.- Das Vorgefecht: der Rucktritt Westricks.- Erhards Position in der CDU/CSU.- 5.44 Erhards Sturz - von der Fuhrungskrise zur Staatskrise?.- Anlass der Koalitionskrise: Streit um den Ausgleich des Bundeshaushalts.- Stufen des Auseinander falls der Koalition.- Erhard als Kanzler einer Minderheitsregierung.- Bemuhungen um eine Grosse Koalition seit 1962.- 5.45 Der Nutzniesser der Krise: die NPD.- Faktoren fur die Stimmengewinne der NPD.- 5.46 Koalitionsverhandlungen auf dem Hoehepunkt.- Ergebnis der hessischen Landtagswahl.- Kiesinger wird Kanzlerkandidat der CDU/CSU.- Bemuhungen um eine SPD-FDP-Koalition.- Das Ergebnis der bayerischen Landtagswahl.- Scheitern der SPD-FDP-Verhandlungen.- 5.5 UEberwindung der Fuhrungskrise?.- 5.51 Die Entstehung der Grossen Koalition.- Warum wollte die SPD in die Regierung?.- Grunde fur das Zustandekommen der Grossen Koalition.- Die Entscheidungsbildung innerhalb der SPD.- Einschatzung der Institution Grosse Koalition.- Bedeutung der Grossen Koalition fur die Entwicklung des Parteiensystems.- 5.52 Das erste Jahr der Grossen Koalition.- Gunstiger Start der Grossen Koalition.- SPD-Verluste bei Landtagswahlen.- Erste Schwierigkeiten der Grossen Koalition.- Erfolg der Radikalen in Bremen.- 5.6 Die Perzeption der Umstrukturierung.- Studentenunruhen in der Bundesrepublik.- Zur Organisation der extremen Linken.- Anti-Establishment-Haltung.- Nurnberger Parteitag der SPD (Marz 1968).- Wahlrechtsentscheidung wird verschoben.- Die Landtagswahl in Baden-Wurttemberg (April 1968).- Der Wandel der FDP in der Opposition.- Verabschiedung der Notstandsgesetze.- Besetzung der CSSR.- 5.7 Die Bundestagswahl 1969.- 5.71 Auftakt zur Bundestagswahl: Die Wahl des Bundesprasidenten.- Kein gemeinsamer Kandidat von CDU/CSU und SPD.- Die SPD nominiert Gustav Heinemann.- Die CDU/CSU nominiert Gerhard Schroeder.- Selbstverstandnis und Rolle der FDP.- Heinemann gewinnt die Wahl.- Die Folge: Hauptfronten im Wahlkampf.- 5.72 Der Wahlkampf 1969.- Ausgangssituation vor Beginn des Wahlkampfes.- Ungewissheit trotz Umfragen.- Zur Wahlkampfkonzeption der CDU und CSU.- Zur Wahlkampfkonzeption der SPD.- Zur Wahlkampfkonzeption der FDP.- Die Aufwertungsfrage als zentrales Wahlkampfthema.- Andere Wahlkampfthemen.- Wahlziele und Erwartungen der Parteien.- Die Koalitionsfrage im Wahlkampf.- 5.73 Das Wahlergebnis 1969.- Wahlergebnis und Sitzverteilung.- Hatte die NPD die Sperrklausel uberwunden.- Regionale Bilanz des Wahlergebnisses.- Die Verluste der FDP.- FDP-Verluste und CDU-Gewinne.- Die Gewinne der SPD.- Die NPD: Verlust der Protestwahler.- Auswirkungen der Wahl auf das Parteiensystem.- 5.74 Die Regierungsbildung - der "Machtwechsel" von 1969.- Vorentscheidung in der Wahlnacht.- Probleme der FDP.- Die Zusammensetzung des Kabinetts.- Folgen des "Machtwechsels" fur das Parteiensystem.- 5.8 Zwischenbilanz.- 6. Rahmenbedingungen des Parteiensystems.- 6.1 Staatsrechtliche Rahmenbedingungen.- 6.11 Artikel 21 GG.- Mitwirkung bei der politischen Willensbildung.- Grundungsfreiheit.- Innere Ordnung nach demokratischen Grundsatzen.- Verbot verfassungswidriger Parteien.- Zur Vorgeschichte des Parteiengesetzes.- Parteien zwischen Staat und Gesellschaft?.- 6.12 Der Begriff Partei nach dem Parteiengesetz vom 24. Juli 1967.- Der Aufbau des Parteiengesetzes.- Definition der Partei.- Die Funktionen der Parteien.- Zur UEberprufbarkeit der Funktionserfullung.- 6.13 Innere Ordnung der Parteien.- Verwaltungsgliederung und Gliederung der Parteiorganisationen.- Organisatorische Gliederung der CDU und der CSU.- Organisationsprobleme auf Landesebene.- Die Bezirkseinteilung der SPD.- Die Organisationseinheiten entsprechend den Statuten.- Das Prinzip der Delegation.- Kompetenzen der Parteitage.- Parteimitglieder, Aufnahme und Ausschluss.- Wahl der Vorstande.- 6.14 Finanzierung der Parteien.- Regelung der Finanzierung im Parteiengesetz.- Staatliche Parteifinanzierung 1959 bis 1966.- Normenkontrollklage gegen die staatliche Parteifinanzierung.- Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 19. Juli 1966.- Kritik am Urteil.- Unterschiedliche Interessenlage der Parteien.- Parteien im "staatsfreien" Raum?.- Das Problem der Chancengleichheit.- "Versteckte" staatliche Finanzierung.- Gefahr der Manipulation durch die Mehrheit.- Rechenschaftslegung der Einkunfte.- 6.15 Zur Problematik des Parteiverbots.- 6.16 Parteiengesetz und innerparteiliche Demokratie.- 6.17 Das Wahlsystem als Rahmenbedingung des Parteiensystems.- Personalisierte Verhaltniswahl.- Die Funf-Prozent-Klausel.- Verhaltniswahl oder Mehrheitswahl?.- Vorzuge der Mehrheitswahl.- Vorzuge der Verhaltniswahl.- Die Wahl in Dreierwahlkreisen.- Wahlsystem und Struktur des Parteiensystems.- 6.18 Zusammenfassung: Staatsrechtliche Vorformung des Parteiensystems.- 6.2 Ideologische Rahmenbedingungen.- Politische Grundstroemungen in Deutschland.- 6.21 Funktionen der Parteiprogramme.- 6.22 Zum Vergleich von Grundwerten, Staatsauffassungen und Geschichtsbewusstsein.- Synopse der Programme von CDU, CSU, SPD und FDP.- Zum Grundverstandnis der SPD.- Zum Grundverstandnis von CDU/C SU.- Zum Grundverstandnis der FDP.- Zum Grundverstandnis der NPD.- 6.23 Selbstverstandnis und politische Auseinandersetzung.- Die FDP uber die CDU und die SPD.- Selbsteinschatzung der FDP.- Die CDU uber die SPD.- Willy Brandt uber CDU/ CSU und SPD.- 6.24 Das Problem der sogenannten Entideologisierung.- Das Beispiel SPD.- Gefahren einer Entideologisierung.- Programme als politische "Offerten".- Historische Bindungen der Parteien.- 6.3 Sozio-politische Rahmenbedingungen.- 6.31 Soziale Schichtung.- Abgrenzung von Schichten problematisch.- Schichtungsmodelle.- Umschichtung: Anwachsen der Angestellten.- Umschichtung: Ruckgang der Selbstandigen.- Land-Stadt-Wanderung.- Mobilitat als Voraussetzung fur Volksparteien.- Schichtenspezifisches Image der Parteien.- 6.32 Determinanten des Wahlverhaltens.- Die einzelnen Determinanten.- Wahlerstruktur in der Bundesrepublik.- Die Wechselwahler.- Beispiel einer Stimmenfluktuation.- Steigender Anteil von Wechselwahlern?.- 6.33 OEffentliche Meinung und Parteiensystem.- Politisches Interesse.- Informationsstand und Engagement.- Zum Einfluss der Massenmedien.- 6.34 Parteien und Verbande.- Verbandstypen.- Lobbyismus und Verbandepluralismus.- Zusatzlicher Spielraum fur Verbande infolge Angleichung der Parteien?.- Bundestagswahlkampf 1965, Erhard wider die Verbande.- Verbandskongresse im Wahlkampf.- Einflussnahme auf Besetzung von Regierungspositionen.- Der Mittelstand.- Die Beamten.- Die "Grune Front".- Die Vertriebenenverbande.- Die Arbeitgeberverbande.- Die Gewerkschaften.- Einflussnahme im Wahlkampf begrenzt.- 6.4 Elemente der Vorformung des Parteiensystems.- 7. Die Binnenstruktur der Parteien.- 7.1 Fragestellung und Materialbasis.- Sachbereiche.- Fragestellungen.- Sekundarliteratur.- Materialgrundlagen.- 7.2 Die Basis der Parteien - Ortsverein und Mitgliederstruktur.- 7.21 Funktionen und Struktur der Ortsvereine.- Reprasentationsprinzip auch auf Ortsebene.- Geringe Partizipation der Mitglieder.- Geringes Rekrutierungspotential.- Konzentration auf den Wahlkampf.- Zwangslaufige Oligarchisierung.- Honoratiorenstrukturen.- Auswirkungen des Antiparteieneffekts.- Rucklaufige Funktion: Soziale Gemeinschaft.- Das Vereinsleben als politischer Vorraum.- Generationsprobleme.- Politische Aktivitat im Ortsverein.- Merkmale der Ortsvereine.- 7.22 Mitgliederstrukturen.- Probleme der Datenbasis.- Berufsschichtung der Parteimitglieder.- Merkmale der Sozialstruktur der Parteimitglieder.- Konfessionelle Struktur der CDU.- Mitgliederfluktuation in der SPD.- SPD-Mitgliedertypen.- Zum Organisationsgrad der Parteien.- Zur regionalen Verteilung der CDU-Mitglieder.- Anzahl und Struktur der FDP-Mitglieder.- Tendenzen der Mitgliederentwicklung seit 1946.- Regionaler Umschichtungsprozess in der SPD.- 7.3 Struktur und Funktion der Kreisebene.- 7.31 Zugang der Ortsvereine zur Kreisebene.- Organisation in Landkreisen.- Organisation in Grossstadten.- Relation von Kreis-und Ortsvereinen in SPD, CDU und CSU.- 7.32 Herrschaftsstrukturen auf Kreisebene.- AEmterhaufung von Kreisvorsitzenden.- Typen der Machtstruktur auf Kreisebene.- 7.33 Parteiburokratie und Organisationsprobleme auf Kreisebene.- Zum Ausbau der Organisation der CDU.- Funktionen der Kreisgeschaftsfuhrer.- Organisationshoheit uber die Ortsvereine.- Finanzierungsprobleme.- 7.34 Merkmale der Kreisebene.- 7.4 Die Verschrankung von Landes-und Bundesebene.- Opposition als Regierung auf Landesebene.- Verschrankung der Fuhrungsgruppen.- Funktionen der Parteivorstande.- Der Parteirat der SPD.- Der Bundesausschuss der CDU.- Der Bundes-hauptausschuss der FDP.- Die Bedeutung der Landesebene in den Parteien.- 7.5 Die Parteitage.- Funktionen der Parteitage.- Die Parteitagsdelegierten.- Organisation und Ablauf.- Personelle Entscheidungsfunktion.- Sachentscheidungsfunktion.- Planungsfunktion.- Werbe-bzw. Wahlkampffunktion.- Integrationsfunktion.- Chancen der Verwirklichung innerparteilicher Demokratie.- 7.6 Vereinigungen und Arbeitsgemeinschaften der Parteien.- 7.61 Die Jugendorganisationen.- Die Organisationen: Jungsozialisten, Junge Union und Deutsche Jungdemokraten.- Politische Hochschulgruppen.- Selbstverstandnis der Jungsozialisten.- Selbstverstandnis der Jungen Union.- Selbstverstandnis der Deutschen Jungdemokraten.- Die Jugendorganisationen als "Austauschmotor".- Die Jugendorganisationen als Initiator politischer Innovation.- Die Jugendorganisationen in der Parteiarbeit.- Jugend und Politik.- Funktionen der Jugendorganisationen.- 7.62 Funktionen von Vereinigungen, Arbeitsgemeinschaften und Arbeitskreisen.- Vereinigungen als Strukturelemente der Parteien.- Vereinigungen und Arbeitsgemeinschaften als Interessenvertretungen sozialer Gruppen.- Ausschusse, Beirate und Kommissionen.- Vereinigungen, Ausschusse und Arbeitskreise als Expertengremien.- Horizontale Spezifizierung der Parteien.- 7.7 Finanzlage der Parteien.- Gesamtvolumen des Haushalts.- Mitgliedsbeitrage.- Beitrage der Funktionare.- Spenden.- Staatliche Subventionen.- Sonstige Einnahmen.- Personalkosten und Unterhaltung der Organisation.- Wahlkampfkosten und OEffentlichkeitsarbeit.- Struktur und Verteilung von Einnahmen und Ausgaben.- 8. Rekrutierung und Struktur der politischen Fuhrungselite.- 8.1 Wahlkreisgeographie - Regionale Stimmenverteilung der Parteien.- Hochburgen-Ballungszentren.- Stimmregionen.- Eindeutig strukturierte Regionen.- Gemischt strukturierte Regionen.- Regionalindex.- Hochburg und Diasporagebiet.- Hochburgenabbau und Struktureffekt.- Stimmentrends in einseitig strukturierten Regionen.- Stimmentrends auf Landerebene.- Stimmentrends auf Wahlkreisebene.- Stabile Wahlkreise.- Begrenzter Hochburgenabbau und stabile Strukturen.- 8.2 Kandidatenauslese.- Das Bundeswahlgesetz zur Kandidatenauswahl.- 8.21 Ausleseprozess der Direktkandidaten.- Zum Einfluss der Wahlkreiskonferenzen.- Zahl der am Ausleseprozess Beteiligten.- Zusammensetzung der Auswahlgremien.- Entscheidungsmotive der Delegierten.- Eigeninteresse der Delegierten und andere Faktoren.- Unscharfe der Auswahlkriterien.- Der Anteil auswartiger Wahlkreisbewerber.- Eingrenzung des personellen Reservoirs.- Das Vorschlagsrecht der Vorstande als Auslesefaktor.- "Vorklarungen" in der Fuhrungsoligarchie auf Kreisebene.- "Vorwahlen" auf Ortsebene.- Stufen der Eingrenzung des Kandidatenpotentials.- Stufen des Ausleseprozesses.- 8.22 Auslesekriterien fur Direktkandidaten.- Kompetenzen der Organisationsebenen.- Leitsatze und Richtlinien von Parteivorstanden.- Leitsatze der CDU Rheinland-Pfalz zur Kandidatenauswahl.- Zum Massstab der "politischen Leistungsfahigkeit".- Kandidatenaufstellung und programmatische Auseinandersetzung.- Zur Problematik der Steuerung der Kandidatenauslese.- Die Persoenlichkeit des Kandidaten und der Wahler.- Soziale Zugehoerigkeit des Kandidaten.- Kandidat und OEffentlichkeit.- Berufliche Qualifikation.- Problematik des Kandidatenwechsels.- Innerparteiliche Position des Kandidaten.- Problematik der "Leitsatze".- Richtlinien des SPD-Parteivorstandes.- Syste-matische Zusammenfassung der Auswahlkriterien.- Auswahlkriterien bei Wiederbewerbung eines Abgeordneten.- Zur Rangfolge der Auslesefaktoren.- Grunde fur das Ausscheiden aus dem Bundestag.- Bewerbungsvorsprung von Abgeordneten.- Auswahlkriterien bei Aufstellung von Neulingen.- Karrierewege von Neulingen.- 8.23 Zum Ergebnis der Direktkandidatenauslese.- Der Typ des Wahlkreisabgeordneten.- Fuhrungsanteil reiner Direktkandidaten.- 8.24 Funktionen und Mobilitat der Landeslisten.- Direktmandate und Listenplatze.- Funktion der Absicherung von Direktkandidaten.- Funktion der Gruppenreprasentation.- Proporzprinzip.- Regionaler Proporz.- Proporz der Interessengruppen.- Absicherung von Minderheiten und Experten.- Reine Listenkandidaten 1969.- Willensbildung zwischen Kreis-und Landesebene.- Stabilitat der Fuhrungsgruppen.- Faktoren der Landeslistenmobilitat.- Merkmale der Listenkandidatenauslese.- 8.3 Abgeordnetensoziologie.- Fragestellung und Materialbasis.- Dauer der Zugehoerigkeit zum Bundestag.- Altersschichtung.- Berufsschichtung.- Zugehoerigkeit zu Interessengruppen.- Akademisierung des Bundestages.- "Verbeamtung" der Parlamente.- Die Frauen in den Parlamenten.- Merkmale der Abgeordnetensoziologie.- 8.4 Fuhrungselite in Parlament, Regierung und Parteien.- Fuhrungspositionen im Bundestag.- Struktur der SPD-Bundestagsfraktion.- Die Regierungsmitglieder als Teil der politischen Fuhrungselite.- Die FDP-Fuhrung.- Die Struktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.- Der Bundesvorstand der CDU.- Der Parteivorstand der SPD.- Zur Struktur der politischen Fuhrungselite.- Fuhrungselite und politisches System.- 9. Parteiensystem und politisches System.- Regierungsbildung als eine Hauptfunktion der Parteien.- Regierungsund Oppositionsparteien.- Ende des Parteienstaats?.- Parteienfinanzierung und politisches System.- Organisationsstruktur und Willensbildung.- Mitgliederbasis und politischer Anspruch der Parteien.- Teilhabe an der Macht als politische Grundperzeption.- Formalisierung als Kontrollentzug.- Theoretische Konzepte und politische Praxis.- Reform der Institutionen oder Wandel der Strukturen?.- Autoren-bzw. Titelregister.- Personenregister.- Tabellenverzeichnis.- Schaubilderverzeichnis.- Abkurzungsverzeichnis.
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