US-Kongreß und Deutscher Bundestag : Bestandsaufnahmen im Vergleich
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US-Kongreß und Deutscher Bundestag : Bestandsaufnahmen im Vergleich
Westdeutscher Verlag, c1988
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注記
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内容説明・目次
目次
I. Einfuhrung.- Probleme des Parlamentsvergleichs.- Kongress und Bundestag als Forschungsobjekte.- Rang der Untersuchungsobjekt.- Naheliegende Fragen, schwierige Antworte.- Parlamentarismusforschung im Vergleich.- Semantische Schwierigkeite.- Kontingenter Kontex.- Zwei Zweikammersysteme.- Analysen zur Infrastruktu.- Deutsche Forschung im Nachvollzug amerikanischer Ansatze.- Boom im Gefolge der "Behavioral Revolution".- Ruckkehr zur traditionellen Historiographie?.- Eindrucksvolle Zwischenbilanz.- Neo-institutionalistischer Impuls?.- Politische Kultur - Parlamentarismuskultur?.- Vergleichende Parlamentarismusforschung.- Vergleich von Regierungssystemen.- Der Zwillingsmangel: theoretisches und komparatives Defizit.- Leitmotiv: Technik und ihre Folgen.- Aufbau des Buches.- II. Staatsgrundung unter Besatzungsherrschaft.- 1:Amerika und die Entstehung des Bundestages.- Deutschland nach dem Krieg.- Konstituierung des Parlamentarischen Rats.- Eingriffe der Alliierten.- Der Weg aus der Sackgasse.- Der amerikanische Beitrag.- Mythos und Realitat.- III. Reprasentanten und Reprasentierte.- 2:Der Kongress als reprasentative Institution.- Zum Begriff "Reprasentation".- Individuelle und institutionelle Reprasentation.- Reprasentation durch Abgeordnete.- Zur Demographie des Kongresses.- Politik-Reprasentation (policy representation).- Imagepflege und Distriktbetreuung.- Reprasentation durch den Kongress.- Wahlerauftrag.- Die Macht der Parteien.- Reprasentation durch Ausschusse.- Aufstieg der "informal caucuses".- Pluralismus, Technologie und neue Formen der Reprasentation.- 3:Reprasentation in der Bundesrepublik Deutschland.- Deutsche Akzentuierung: Parteienstaat versus Abgeordnetenfreiheit.- Verfassungsnorm: Parteien-und Parlamentsstaat.- Verfassungswirklichkeit: Befunde der Reprasentationsleistung.- Elektorale Stabilitat.- Beinahe plebiszitar autorisierte Regierungen.- Bevoelkerung und Bundestag: Differenz der Sozialprofile.- Gesetzgebung zu wessen Gunsten?.- Akzeptanz des Bundestages und seiner Mitglieder in der oeffentlichen Meinung.- Zwei Parlamente auch in der Bundesrepublik?.- Bundestag und Abgeordnete im Urteil der Burger.- Reprasentationsprobleme.- Mehrheit unter foederativem Vorbehalt.- Aktueller Disput: Wahrheit statt Mehrheit?.- Defizit an OEffentlichkeit.- Charakteristika westdeutscher Politik: Konsensualismus und Sozialstaatlichkeit.- 4:Die soziale Zusammensetzung des Kongresses.- Kontinuitat der Kompetenz.- Das Zwei-Kammer-System.- Geographie und Demographie.- Regionales Miniaturportrat.- Soziale Selektion.- Religionszugehoerigkeiten.- Episkopale und Presbyter.- Katholiken und Juden.- Technologische Fachkenntnisse.- 5:Die soziale Zusammensetzung des Deutschen Bundestages.- Die berufsstrukturelle Schichtung des Bundestages.- Mandatsausubung und Berufstatigkeit.- Theoretische Grundannahmen zur Professionalisierung.- Verzahnung von beruflicher und politischer Karriere.- "Berufspolitiker".- Weitere politiknahe Gruppen.- Unterreprasentierte Gruppen.- Sozialprofile der Parteien im Bundestag.- Das Parlament als Funktionselite.- Alters-und Anciennitatsstruktur des Bundestages.- Eintritts alter von Abgeordneten.- Parlamentsneulinge.- Wiederwahlquoten.- Altersschichtung und Anciennitat.- Politische Generationen.- Fuhrungselite im parlamentarischen Parteienstaat.- Gesamtheit und Hierarchie der Positionen.- Berufsgruppenschichtung der Fuhrungseliten.- Senioritatsprinzip.- Eliten in Forschung und Technologie.- Kriterien fur die Bedeutung von Ausschussen.- Entstehung und Zusammensetzung des Ausschusses fur Forschung und Technologie.- Fuhrungspositionen auf Regierungsebene.- Personelle Etablierung eines neuen Fachgebietes.- Zusammenfassung.- IV. Vorgaben der Verfassungen.- 6:Kongress und Einzelstaaten: Zentralisierter Interessenausgleich.- Ungewisse Kompetenzlinien.- Das System der Bundeszuschusse.- Dominanz des Bundes.- Zuschusstypen und Kongresseinfluss.- Zweckgebundene Zuschusse.- Einzelne Bundeszuschusse.- Weitere Kongressaktivitaten.- Rhetorik.- Institutionelle Zielvorstellungen.- Prasidentielle Initiativen.- "Reagan-Revolution".- Umgestaltung des Zuschusssystems.- "Neuer Foederalismus".- Die dominierenden Rahmenbedingungen.- Nationale und lokale Politik.- Kanale politischer Karrieren.- Motivationen der Kongressmitglieder.- Zwei-Kammer-System.- Zentralisierter Interessenausgleich.- 7:Bundestag und foederatives System.- Grundlinien der bundesstaatlichen Ordnung.- Entwicklung nach 1949.- Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen.- Mitwirkung der Lander an der Bundespolitik.- Mechanismen der Politikverflechtung.- Der Bundestag im kooperativen Foederalismus.- Zwischenparlamentarische Kooperation.- Rolle der Abgeordneten.- Wahrnehmung bundesstaatlicher Aufgaben.- Forschungs-und Technologiepolitik.- Bundestag und Bundesstaat.- Parlamentarisch betriebene Zentralisierung.- Wende zur Refoederalisierung.- Verfassungspolitische Alternativen.- 8:Kongress und Dritte Gewalt.- Das richterliche Prufungsrecht.- Stellung zu Legislative und Exekutive.- Normen fur die Verwaltung.- Technologische Fragen.- Auslegung der Absichten des Gesetzgebers.- Das legislative Veto.- Auseinandersetzungen zwischen den Gewalten.- Prozessberechtigung.- Prarogative und Praktiken des Kongresses.- Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen.- Kongress kontra Gerichte : Definition von Individualrechten.- Gerichte kontra Kongress: Entscheidung politischer Fragen.- Die drei Gewalten: Spannung und Ausgleich.- 9:Das Verhaltnis von Parlament und Bundesverfassungsgericht.- Gewaltenteilung im Grundgesetz.- Verfassungsrechtsprechung im Spannungsfeld von Politik und Recht.- Funktionelle Grenzen der Verfassungsgerichtsbarkeit.- Zubilligung von Experimentierraumen bei n.- Technologien.- Nachbesserungspflicht im Technologiebereich.- Kontrolle gesetzgeberischer Prognosen.- Funktionelle Grenzen der Verfassungsgerichtsbarkeit im Bereich der Aussenpolitik.- Beurteilung der Zwecktauglichkeit eines Gesetzes.- Verfassungskonforme Auslegung.- Prufungsmassstab bei der Anwendung des Gleichheitssatzes.- Funktionelle Grenzen der Verfassungsinterpretation?.- V. Organisation und Arbeitsweise.- 10:Parteien und Ausschusse im Kongress.- Entwicklung der Kongressparteien.- Organisation der Parteien auf dem Kapitol.- Die Parteifuhrung.- Die Demokraten im Reprasentantenhaus.- Die Republikaner im Reprasentantenhaus.- Die Demokraten im Senat.- Die Republikaner im Senat.- Organisatorische Annaherung der Kongressparteien.- Programmatische Polarisierung der Kongressparteien.- Das Ausschusssystem.- Besetzung der Ausschussposten.- Ausschussdienste.- Funktionen der Ausschusse.- Arbeitsweise.- Entscheidungsfindung.- Neues Gleichgewicht zwischen Kongressparteien und Ausschussen.- 11:Parteien (Fraktionen) und Ausschusse im Deutschen Bundestag.- Der Bundestag als "parlamentarisches Parlament".- Das Dreiecksverhaltnis von Bundesregierung, Bundesstag.- Bundesrat.- Die Ausschusse des Bundestages.- Grundzuge des Ausschusssystems.- Untersuchungsausschusse.- Standige Ausschusse.- Ausschussbesetzungen und Organisation.- Die Fraktionen des Bundestages.- Der Bundestag als Fraktionenparlament.- Zur Organisation der Fraktionen.- Gruppenvielfalt innerhalb der Fraktionen.- Fraktionen und Ausschusse im Bundestag.- 12:Interessenvertretung auf dem Kapitol.- Explosion der Gruppenbildung.- Typologie der Organisationen.- Wirtschaftsverbande.- High-Tech-Verbande.- Gewerkschaftsverbande.- Unterreprasentierte.- Weitere Gruppen.- Symbiose von Interessen-und Volksvertretern.- Vage Verrechtlichung des Lobbyismus.- Aktionsformen.- Die Konsequenzen.- Unberechenbarkeit fur alle.- Spannungen zwischen Kongress und Prasident.- "Schmiede der Demokratie".- 13:Interessengruppenvertretung im Deutschen Bundestag.- Interessengruppenforschung in der Bundesrepublik.- Klassifizierung von Interessengruppen.- Struktur und Organisation.- Handlungsfelder.- Strategien der Interessendurchsetzung.- Funktionstrager von Verbanden als Abgeordnete.- Theoretische und empirische Pramissen.- Verbandevertreter in den Fraktionen.- Verbandevertreter in den Ausschussen.- Verbands-und parteipolitische Verflechtungen.- Exkurs: Der Ausschuss fur Forschung und Technologie.- Zusammenfassung.- VI. Politikfelder.- 14:Kongress und Wirtschaftspolitik: Der Bundeshaushalt.- Bedeutung des Haushalts.- Phasen der Budgetierungsgeschichte.- Reform im Kongress der 70er Jahre.- Theorie: Budget Reform Act (1974).- Praxis: Stagflation trotz Reform.- Reagans Dilemma: Das Haushaltsdefizit.- Die Antwort des Kongresses : Gramm-Rudman-Hollings.- Erfordernis der 80er Jahre: Vereinfachung.- 15:Wirtschafts-und Sozialpolitik im Deutschen Bundestag.- Das Parlament - Quantite negligeable der Politikfeldforschung?.- Policy-Kompetenz der Arbeitsparlamente.- Parlamentarischer Handlungsbedarf.- Institutionen und Formen der Intervention.- Perioden parlamentarischer Mitwirkung.- Die Adenauer-AEra: SPD-Fundamentalopposition.- Der gemeinsame Ruckzug aus der Sozialpolitik.- Strukturpolitische Weichenstellungen.- Reformpolitik im Dreiparteienkompromiss.- Reformoekonomisierung.- Die "mitregierende" Opposition.- Die Schlusselentscheidungen.- Das Oppositionsverhalten.- Die Autoritat der Experten.- Der elitare Haushaltsausschuss.- Planung und Evaluierung.- Regierungserklarungen.- Haushaltsdebatten..- Kommissionen und Hearings.- Grenzen der Problemloesungskapazitat.- 16:Die Stimme des Kongresses in der Aussenpolitik.- Kongress und Prasident: Das grundlegende Gleichgewicht.- 1945-1970: Der preisgebende Kongress.- Die Befugnisse, Krieg zu fuhren (war powers).- Der CIA, Waffenverkaufe und internationaler Handel.- Nach 1970: Der fordernde Kongress.- Verstarkung des aussenpolitischen Potentials.- War Powers Resolution.- Beschrankungen des CIA.- Veto des Kongresses bei Waffenverkaufen.- Schnellverfahren fur Handelsabkommen.- Reagans Kampf mit dem Kongress.- Die Option der OEffentlichkeit.- 17:Bundestag und Aussenpolitik.- Normative Regelungen.- Verfassungsbestimmungen.- Faktische Einschrankungen der Verfassung.- Selbstbeschrankungen des Bundestages.- Parlamentarische Institutionen.- Parlamentarische Instrumente.- Formelle Mitwirkungsinstrumente.- Faktische Mitwirkung des Plenums.- Initiativen zu organisatorischer Erneuerung.- Instrumente zur Informationsbeschaffung.- Instrumente zur politischen Kontrolle.- Parlamentarisches Legitimationsdefizit.- 18:Strategische Rustungspolitik: Krieg und Frieden zwischen Kongress und Prasident.- Das Nachkriegsmodell: Kongress und Prasident im Konsens (1945-1968).- Die unangefochtene Exekutive.- Die Koalition der Insider.- Polarisierung durch Professionalisierung des Kongresses (1970-1980).- Die politischen Strategen des Kongresses.- Formen von Kongressinterventionen.- Eingriffe in den strategischen Zeitplan.- Eingriffe in die strategische Richtung.- Eingriffe in die strategischen Grundlinien.- Fuhrung des Kongresses bei der strategischen Planung (1980-1984).- Zusammenarbeit zwischen Kongress und Prasident (1984-1987)..- Entmystifizierung der Sicherheitspolitik.- 19:Kontrolle der Sicherheitspolitik.- Prominenz der Verteidigungspolitik.- Sonderstatus des Verteidigungsausschusses.- Entstehung.- Die Informationssunden der Regierung.- Fortschritte in der Informationsbeschaffung.- Der Verteidigungsausschuss als Untersuchungsausschuss.- Vom Militarausschuss zum sicherheitspolitischen Ausschuss.- Der Haushaltsausschuss als Supervisor.- Defizit: mangelnder Einfluss des Verteidigungsausschusses auf den Haushaltsausschuss.- 20:Technologiefolgenabschatzung im US-Kongress.- Politische Wirkungen technologischen Wandels.- Unzulanglichkeit traditioneller Informationen.- Das Amt fur Technologiefolgenabschatzung (OTA).- OTAs Beginn.- Organisation und Mitarbeiter.- Das Abschatzungsverfahren.- Themenauswahl.- Analyse und Studienerstellung.- Veroeffentlichung.- Allgemeine Probleme.- Qualitatskontrolle.- Politisierung.- Zeithorizont.- Wissenschaftsverstandnis.- Kongressinterne Koordination.- OTAs Einfluss.- Ungewisse UEbertragbarkeit.- 21:Wissenschafts- und Technikpolitik im Deutschen Bundestag Am Beispiel des Ausschusses fur Forschung und Technologie.- Traditionelle Kontrolle von Wissenschafts- und Technikpolitik.- Die ublichen Methoden.- Der Ausschuss fur Forschung und Technologie.- Die Bemuhungen um Institutionalisierung von Technologiefolgenabschatzung.- Die SPD/FDP-Initiative.- Die Initiative der CDU/CSU.- Die Ablehnung der Vorschlage.- Enquete-Kommission "Technologiefolgenabschatzung".- Grunde fur das Scheitern einer OTA-Rezeption.- Die allgemeinen parlamentarischen Regeln.- Die Ablehnungsgrunde im einzelnen.- Ausblick.- VII. Medien und OEffentliche Meinung.- 22:Mandatstrager und Medienmacher: Kongress und Kommunikation in den USA.- Wandlungen der technischen Struktur.- Die Bedeutung des Fernsehens.- Neue Technologien.- Zeitungen: Bestandige Quellen.- Verhaltensanderungen der Akteure.- Reaktion der Politiker.- Reaktion des Pressekorps.- Was Amerikaner uber den Kongress sehen, lesen und hoeren.- Fernsehen im Kongress.- Fernsehen uber den Kongress.- Fernsehen uber einzelne Abgeordnete.- Zunehmend bedeutsam: C-SPAN.- Zeitungsimage des Kongresses.- Sonderstellung der Mandatsinhaber.- Gesetzgeber als Medienmacher.- Theoriebedarf.- Kongress kontrolliert die Kommunikation.- 23:Parlament und Medien in der Bundesrepublik Deutschland.- Legitimation durch Kommunikation.- Deutsche Besonderheiten.- Strukturelle Voraussetzungen.- Habituelle Vorgaben.- Selbst-und Parlamentsverstandnis der Journalisten.- Mediensystem als Rahmenbedingung.- Medien im Bundestag.- Parlamentsberichterstattung.- Neue Chancen durch neue Medien?.- US-Kongress und Deutscher Bundestag im Vergleich. Ein erganzendes Resumee.- Stabilitat der Prototypen.- Der amerikanische Trend: zuruck zum "congressional government".- Bestimmende Konstellationen.- Parteien.- Persoenlichkeiten.- Politikinhalte.- Rangfolge der Konstellationen: Parteien, Persoenlichkeiten, Politikinhalte.- Kongressreformen: Positionsgewinne fur die Legislative.- Der Prasident: "A sort of prime minister" ?.- Neue Methoden der Politik: "Going public".- Veranderte Arrangements im Parteiensystem.- Bedeutungsverluste der Parteien in den Nachkriegsjahren 1950-1980.- Bedeutungsgewinne der Parteien in den 80er Jahren.- Kohasionen im Ausschusssystem des Kongresses.- Zusammenfassung: Machtzuwachs des Kongresses.- Der deutsche Trend: Starkung der Exekutive.- Der Bundeskanzler: "A president as truly as the Americans"?.- Regierungsmacht aus "doppelter Politikverflechtung".- Parlamentsreformen: Warum keine Positionsgewinne fur den Bundestag?.- Zusammenfassung: Machteinbussen des Bundestages.- Technische Kompetenz der Volksvertretungen.- Bilanz des Vergleichs.- Statistischer Anhang.- Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder in einzelnen Kapiteln des Buches.- Verzeichnis der erganzenden Tabellen und Schaubilder mit Basisdaten zu beiden Systemen.- X. Verzeichnis der Autoren und Herausgeber.
「Nielsen BookData」 より