Die literarische Vermittlung von Musik und Malerei in den Künstlernovellen des 19. Jahrhunderts
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Die literarische Vermittlung von Musik und Malerei in den Künstlernovellen des 19. Jahrhunderts
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 1,
P. Lang, c1989
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注記
Bibliography: p. 385-401
内容説明・目次
内容説明
Musiker und Maler rucken im 19. Jahrhundert in den Blickpunkt der literarischen Reflexion, und so bilden Kunstlerfiguren vielfach das Zentrum der Gestaltung in den Novellen Hoffmanns, Eichendorffs, Morikes und Grillparzers. Vor dem Hintergrund der romantischen Kunsttheorie verarbeiten die Autoren uber die Figur des Musikers bzw. Malers eigene asthetische Erfahrungen und setzen sich mit den Kunstauffassungen ihrer Zeit auseinander. Von besonderer Bedeutung aber ist, dass die Moglichkeiten und Grenzen dieser literarischen Vermittlung in den Texten selbst hinterfragt werden. Als Konsequenz dieser Reflexion gewinnt neben der Erzahlstruktur die Ausrichtung auf den Leser als Stilmittel immer grossere Relevanz. Neben das asthetisch motivierte Interesse an den inneren Vorgangen im Kunstler und im kunstlerischen Schaffensprozess tritt in zunehmendem Masse die Frage nach der gesellschaftlichen und offentlichen Wirkung von Kunst. Heinrich Heine thematisiert in seinen essayistischen Texten diese Veranderungen und greift Aspekte, die in den Novellen bereits angedeutet wurden, so auf, dass die Gefahren dieser Entwicklung deutlich werden: die Gefahr der Kommerzialisierung von Kunst, der Bezug auf die Erwartungshaltung eines grosseren Publikums und die so schwierige Balance zwischen Asthetik und Politik."
「Nielsen BookData」 より