Das Prinzipienproblem in der Philosophie des Thomas von Aquin
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Das Prinzipienproblem in der Philosophie des Thomas von Aquin
(Bochumer Studien zur Philosophie, Bd. 1)
B.R. Grüner, 1982
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注記
Abridgement and revision of the author's thesis (doctoral)--Ruhr-Universität Bochum, 1978
Bibliography: p. [525]-531
Includes indexes
内容説明・目次
目次
- 1. Abkurzungen
- 2. Vorwort und Zusammenfassung des Gedankengangs
- 3. Einleitung
- 4. 1. Der Zusammenhang der Wissensfrage mit Problemen der praktischen Vernunft
- 5. 2. Thomas' Einschatzung der praktischen Vernunft
- 6. 3. Der Primat der theoretischen Vernunft als ein Fall systematischer Reduktion
- 7. 4. Prinzipienbegriff und wahrheitstheoretische Ansatze: Wahrheit als Adaquation und als Implikation des Urteils
- 8. Erster Teil: Selbstandigkeit als Begriff vom Prinzip: Die Substanz
- 9. 1. Kapitel: Der Beitrag der Urteilstheorie zum Substanzbegriff
- 10. 1. Zwei Ansatze zum Verhaltnis von Satz und Satzteilen bei Thomas
- 11. 2. Genesis und Resultat des Kategorienbegriffs bei Aristoteles
- 12. 3. Bedingungen der Substanzkategorie
- 13. 4. Probleme des Substanz-Akzidens-Verhaltnisses
- 14. 5. Prioritat der Substanz in der Begriffsbildung
- 15. 2. Kapitel: Einige Aspekte des aristotelischen Prinzipienbegriffs auf platonischem Hintergrund
- 16. 1. Die Substanz als unabhangiges Fruheres: Aristoteles' eigene Chorismosthese
- 17. 2. Substantialitat und Beziehung nach Aristoteles und beim spaten Platon
- 18. 3. Die Prinzipienfimktion der Substanz in praktischer Perspektive
- 19. 3. Kapitel: Abgrenzung der Prinzipienfrage gegen reflexive und negative Bestimmungen
- 20. 1. Abwertung der Dialektik gegenuber dem Wissen aus Beweisen
- 21. 2. Wissenstheoretische Reflexion als Aufklarung: der logische Begriff der Begrundung
- 22. 3. Relativierende Reflexionen und ihre Entscharfung: Einzelheit und Einfachheit bei Thomas
- 23. 4. Systematische Unterordnung reflexiver Aussagen: der aristotelische Wahrheitsbegriff
- 24. 5. Das Verhaltnis des Negativen zum Affirmativen bei Aristoteles: Teilhabe und Entgegensetzung
- 25. 6. Thomas' reflektierte Entgegensetzung von Negativem und Affirmativem: die Welt der Positivitat und das bloss subjektive Sein des Nichtseienden
- 26. 7. Zuspitzung der Prinzipienfrage: Reflexionsbestimmungen (Transzendentalien) oder Substanzen?
- 27. Zweiter Teil: Begrundung des Prinzips 'SUBSTANZ' aus der Begrenzung des Wissenschaftlichen Diskurses
- 28. 1. Kapitel: Aristoteles' logischer Rahmen fur die wissenstheoretische Grenzziehung durch den Prinzipienbegriff
- 29. 1. Legitimation einzelner wahrer Aussagen durch konventionelle Wesenspradikate
- 30. 2. Alltagliches Erkennen als Voraussetzung der wissenschaftlichen Wahrheit
- 31. 3. Wissenschaftliche Begriffsbildung aus dem gangigen Sprachgebrauch
- 32. 4. Bedingungen fur Wissen
- 33. 5. Die Prioritat der ersten Pramissen als relative Unabhangigkeit
- 34. 2. Kapitel: Die theoretische Realisierung von Unmittelbarkeit im Begriff der Prinzipienerkenntnis
- 35. 1. Unbedingte Geltung und dialektische Prufung der ersten Pramissen: zwei Begriffe von Vernunft bei Aristoteles
- 36. 2. Erkenntnis und Stellenwert der apriorischen Prinzipien allen Wissens
- 37. 3. Die unmittelbare Erkenntnis spezifischer Pramissen im Kontext einer Theorie des Erkenntnisprozesses uberhaupt
- 38. 3. Kapitel: Substantialitat als Prinzip der Erfahrungsurteile und des wissenschaftlichen Begrundens bei Aristoteles
- 39. 1. Das Realitatsbewusstsein der Erfahrung als Grundlage fur Wissen
- 40. 2. Begrenzung als Notwendigkeit praktischer Vernunft
- 41. 3. Substantialitat als Implikation des apriorischen Widerspruchsprinzips
- 42. 4. Der normative Charakter des aristotelischen Wesensbegriffs
- 43. 5. Das Kategorienschema als theoretische Bedingung wissenschaftlicher Beweise
- 44. Dritter Teil: Alternative Ansatze in der Prinzipientheorie
- 45. 1. Kapitel: Selbstbewusstsein als ein Moment des Wahrheitsbegriffs
- 46. 1. Die 'innere Rede' als Wahrheitsinstanz: ein Motiv der Anamnesistheorie des Wissens bei Aristoteles
- 47. 2. Reflexivitat des Urteils als Bedingung fur Wahrheit und Irrtum bei Thomas
- 48. 2. Kapitel: Die Transzendentalien als die Wahrheit der Gegenstande und die materielle Bestimmtheit der Welt
- 49. 1. Wahrsein als eine Bestimmung in der rationalen Struktur der Transzendentalien
- 50. 2. Vervollkommnung der materiellen Gegenstande durch ihr Erkanntwerden: die Problematik eines transszendentalen Moments in Thomas' Erkenntnistheorie
- 51. 3. Materie als Inbegriff einer der Erkenntnis entgegenstehenden Realitat und die in den Transzendentalien gedachte Struktur
- 52. 4. Unterscheidung von kategorialen und transzendentalen Prinzipien (Einheit und Vielheit)
- 53. 3. Kapitel: Gewissheit der Erkenntnis als Leitgedanke der aristotelischen Wissenstheorie
- 54. 1. Vergewisserung uber Wahrheiten durch Wahrnehmung und wissenschaftliche Begrundung
- 55. 2. Das Selbstbewusstsein der Vernunft in den apriorischen Prinzipien als Grund aller Gewissheit
- 56. 3. Die Unableitbarkeit der spezifischen Pramissen aus der Selbstgewissheit der Vernunft und der Rekurs auf die Erfahrung von Substanzen
- 57. 4. Kapitel: Thomas' Ideal gewisser Erkenntnis
- 58. 1. Vergewisserung durch Deduktion aus unmittelbarer Vernunfteinheit
- 59. 2. Thomas' Begriff von Gewissheit als einem Bewusstseinsmodus: unverruckbares Anhangen und erzwungene Zustimmung
- 60. 3. Bedingungen notwendiger Zustimmung: Evidenz des Objekts, intellektuelle Anschauung und intelligibles Licht
- 61. 5. Kapitel: Thomas' Beziehung der Transzendentalien auf den Seinsbegriff (Ver. I 1) in vernunfttheoretischer Perspektive
- 62. 1. Die Transzendentalien als eine Alternative der platonischen Sprachtheorie zum aristotelischen Prinzipienbegriff
- 63. 2. 'Seiendes' als Inbegriff der Urteilsform und als nichtsubstantielles Prinzip bei Thomas
- 64. 3. Noch einmal das Fruher-Spater-Schema: ein blosses Anwendungsmodell fur die 'grossten Gattungen' Platons?
- 65. 4. Thomas' Relativierung der Definitionslogik: Begriffsbildung durch immanente Einschrankung von Sein
- 66. 5. Die Grenze in Thomas' Reflexion auf die Logik des Seinsbegriffs: Fehlen einer alternativen Vernunftform fur spezielle Sachbestimmungen und fur das Nichtsein
- 67. 6. Kapitel: Thomas' Entwurf einer Struktur von Transzendentalien als Antwort auf die Frage nach dem Prinzip von Unterschieden (In Trin. IV 1)
- 68. 1. Aristoteles' Erklarung des Pradikats 'verschieden' und Thomas' Reduktion aller Unterschiede auf die Entgegensetzung von Affirmation und Negation
- 69. 2. Thomas' logische Analyse einfacher Unterschiede und identischer Bestimmtheit auf dem Hintergrund des aristotelischen Theoriemodells
- 70. 3. Revision des Seinsbegriffs angesichts der Frage nach einem Unterscheidungsprinzip
- 71. 4. Voraussetzungen und Schwierigkeiten einer sprachphilosophischen Interpretation des Distinktionsbegriffs
- 72. 5. Die logische Form von Urteilen als Grund fur Unterschiede
- 73. 6. Zwei Tendenzen in der Vervollstandigung der transzendentalen Struktur der Distinktion: Reflexion auf beanspruchte Bedingungen und Aufstellen einer linearen Begriffsordnung
- 74. 7. Thomas' Prinzipienbegriff, ein sich selbst relativierender Aristotelismus
- 75. Quellen- und Literaturverzeichnis
- 76. Personenregister
- 77. Sachregister
「Nielsen BookData」 より