Gewissensfreiheit und Normativität des positiven Rechts

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Gewissensfreiheit und Normativität des positiven Rechts

Matthias Herdegen

(Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht, Bd. 99)

Springer-Verlag, c1989

  • : Berlin
  • : New York

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注記

Originally presented as the author's Habilitationsschrift--Universität Heidelberg, Sommersemester 1989

Bibliography: p. [314]-328

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内容説明・目次

内容説明

Keine positive Rechtsordnung kann Konflikten zwischen Rechtsbefehlen und individuellen Wertvorstellungen ausweichen. Die Reaktion des positiven Rechts auf Gewissenshaltungen und das MaA bewuAtseinsformender Einwirkung des Staates reflektieren in geradezu exemplarischer Weise das SelbstverstAndnis einer Verfassungsordnung und das ihr zugrundeliegende Menschenbild. Die RA1/4cksicht auf Gewissenspositionen steht ebenso wie das strikte Beharren auf Wertentscheidungen des positiven Rechts in einem Spannungsfeld, das von normativen Strukturprinzipien erzeugt wird, welche den Staat als Friedens- und Ordnungsmacht einerseits und als Garanten freier persAnlicher Lebensgestaltung andererseits kennzeichnen und tragen. Im Vordergrund stehen die BezA1/4ge zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland. Daneben haben vielfAltige rechtstheoretische, soziologische und rechtsvergleichende Fragestellungen Eingang in die Untersuchung gefunden. Schwerpunkte bilden die Diskussion des Gewissensbegriffs aus empirischer und normativer Sicht sowie die Schranken, welche der GewissensbetAtigungsfreiheit durch allgemeine, weltanschaulich neutrale Gesetze gezogen sind.

「Nielsen BookData」 より

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