Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht
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Ökonomische Agency-Theorie und Kapitalmarktgleichgewicht
(Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, Bd. 65)
Gabler, c1989
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Köln, 1988
Bibliography: p. 283-304
内容説明・目次
内容説明
Von der oekonomischen Agency-Theorie sind in den letzten Jahren wichtige Anregungen ausgegangen, die sich fur die Theorie der Unternehmungsfinanzierung als sehr fruchtbar erweisen. Der Grundgedanke ist einfach: Eine Finanzierungsbeziehung kann als Beziehung zwischen einem Prinzipal als Kapitalgeber und einem Agenten, der die Unternehmung leitet und Verfugungsrnacht uber das Kapital erhalt, verstanden werden. Hierbei geht es nicht nur um einen Vertrag uber Kapitaluberlassung gegen ein vereinbartes Entgelt. Vielmehr liegt die Problematik darin, dass die vom Prinzipal erzielte Rendite von Dispositionen des Agenten abhangt, die er nicht uberwachen kann; je nachdem, wie der Vertrag zwischen Prinzipal und Agent gestaltet ist, entstehen fur den Agenten Anreize, sich in einer bestimmten Weise zu verhalten. Vertrage uber Kapitaluberlassung sind unter dem Gesichtspunkt zu beurteilen, welche Verhaltensan reize fur den Agenten von ihnen ausgehen. Dieser theoretische Ansatz ist vor dem Hintergrund der kapitalmarkttheoretischen Gleichgewichtsmodelle zu sehen, die heute die wichtigste Grundlage der Theorie der Unternehmungsfinanzierung bilden. Die aus Gleichgewichtsmodellen abgeleiteten Irrelevanztheoreme besagen, dass die Finanzierungsweise der einzelnen Unternehmung im Marktgleichgewicht weder fur ihre Investitionsentscheidungen noch fur den Wohlstand der Investoren eine Rolle spielt. Die Agency-Theorie bringt hier einen neuen Gesichtspunkt herein: Wenn je nach Finanzierungsweise unterschiedliche Verhaltens anreize fur den Agenten erzeugt werden, ist es nicht mehr gleichgultig, wie der Vertrag uber die Kapitaluberlassung gestaltet wird.
目次
- 1. Einfuhrung.- 2. Grundlagen der Agency-Theorie.- 2.1. Die Agency-Theorie in der Theorie der Unternehmung.- 2.2. Gemeinsamkeiten und Differenzierungsmoeglichkeiten in der Agency-Theorie.- 2.2.1. Gemeinsamkeiten.- 2.2.2. Differenzierungsmoeglichkeiten.- (a) Positive vs. normative Agency-Theorie.- (b) OEkonomische und finanzielle Agency-Theorie.- (c) Art der Asymmetrie der Informationsverteilung.- 2.3. Agency-Beziehungen.- 2.4. Prazisierung und Einordnung des Untersuchungsgegenstands.- 3. Entscheidungstheoretische Grundlagen der Analyse.- 3.1. Risiko und Unsicherheit.- 3.2. Das Bernoulli-Prinzip.- 3.2.1. Axiomatische Einfuhrung.- 3.2.2. Einige Eigenschaften.- 3.2.3. Bernoulli-Nutzenfunktionen und Risikoaversion.- 3.3. Das /?-Prinzip.- 3.3.1. Aussagen und Kritikpunkte.- 3.3.2. Rationalitat des /?-Prinzips.- 3.3.3. Quadratische Nutzenfunktion vs. Normalverteilung.- 4. Die oekonomische Agency-Theorie.- 4.1. Ein UEberblick.- 4.1.1. Das Modell von Ross und Holmstroem.- (a) Pareto-Optimalitat, AEhnlichkeit und Linearitat.- (b) Optimierung.- (ba) Risikoteilung und Motivation.- (bb) Die Berucksichtigung zusatzlicher Information uber das Aktivitatsniveau des Agenten.- 4.1.2. Die Formulierung von Grossman
- Hart.- (a) Die Kritik an den anderen Beitragen.- (b) Der Verbesserungsvorschlag.- 4.1.3. Die Beitrage von Laux.- (a) Allgemeiner UEberblick.- (b) Finanzielle Anreizsysteme.- 4.2. Eine vereinfachte Formulierung.- 4.2.1. Begrundung des Vorgehens.- 4.2.2. Modellannahmen.- 4.2.3. Herleitung der Ergebnisse.- (a) Die verschiedenen Modellvarianten.- (b) Die optimalen Loesungen.- 4.2.4. Diskussion der Ergebnisse.- (a) Das normale Modell.- (b) Das Referenzmodell.- (ba) Ergebnisse im allgemeinen.- (bb) Agency Costs.- (c) Das Modell mit zusatzlicher Information.- 4.2.5. Vorlaufiges Fazit.- 5. Marktbewertung bei Agency-Problemen.- 5.1. Marktbewertung auf der Grundlage der Portefeuilletheorie.- 5.1.1. Das Capital Asset Pricing Model.- (a) Annahmen.- (b) Die Wertpapiernachfrage.- (c) Marktgleichgewicht.- 5.1.2. Die Variante mit nicht marktfahigem Einkommen.- 5.1.3. Zur Risikoallokation im Gleichgewicht.- (a) Nur teilweise Allokation uber den Markt.- (b) Vollstandige Allokation uber den Markt.- (c) Vergleich der beiden Falle.- (d) Risikopramien von Individuen und des Marktes.- 5.2. Einbindung der Agency-Beziehung in die Marktbewertung.- 5.2.1. Die Situation.- 5.2.2. Marktwertmaximierung als Unternehmungsziel.- 5.2.3. Beschrankung des Zugangs zum Kapitalmarkt fur den Agenten.- (a) Marktwertmaximierung einzelner Unternehmungen.- (aa) Der optimale Anreizvertrag.- (ab) Der Einfluss der Marktbewertung auf den Anreizvertrag.- (ac) Der Einfluss der Agency-Beziehung auf die Marktbewertung.- (b) Gemeinsame Marktwertmaximierung.- 5.2.4. Keine Marktzugangsbeschrankung.- (a) Simultane Bestimmung von Marktgleichgewicht und Aktivitatsniveau.- (aa) Der Marktwert im Gleichgewicht.- (ab) Vollstandige Risikoallokation uber den Kapitalmarkt.- (ac) Nur teilweise Risikoallokation uber den Kapitalmarkt.- (b) Bestimmung der Aktivitat bei bestehendem Marktgleichgewicht.- (ba) Aktivitat und Marktgleichgewicht.- (bb) Ein optimaler Anreizvertrag?.- 5.3. Ansatze und Ergebnisse ahnlicher Untersuchungen.- 5.3.1. Diamond/Verrecchia.- 5.3.2. Ramakrishnan/Thakor.- 5.3.3. Campbell/Kracaw.- 5.4. Ergebnisse.- 5.4.1. Die verschiedenen Modellvarianten und ihre Bedeutung.- 5.4.2. Agency-Probleme: Ursachen und Moeglichkeiten zur Verringerung.- 5.4.3. Eigenschaften des Gleichgewichts.- 5.4.4. Folgerungen fur die Theorie der Unternehmung.- 6. Ansatze fur Modellerweiterungen.- 6.1. Weitere Entscheidungen des Prinzipals.- 6.1.1. Finanzierungsentscheidungen.- (a) Verschuldungsentscheidung.- (b) Allgemeine Finanzierungsentscheidung.- 6.1.2. Investitionsentscheidungen.- 6.2. Der Agent als Initiator der Agency-Beziehung.- 6.2.1. Bilaterales Modell.- 6.2.2. Marktmodell.- 6.3. Die Wirkung einzelner Annahmen.- 6.3.1. Abgrenzungsmoeglichkeiten.- 6.3.2. Zur Wahl des CAPM als Bewertungsmodell.- 6.3.3. Weniger kritische Annahmen.- (a) Homogene Erwartungen hinsichtlich der Parameter.- (b) Sicherer Zinssatz.- (c) Keine Steuern.- (d) Keine Transaktionskosten.- (e) Exponentielle Nutzenfunktion und Normalverteilung.- (f) Einperiodigkeit.- 6.3.4. Kritische Annahmen.- (a) Unbegrenzte Leerverkaufe.- (b) Gegebenes Risiko.- (c) Linearer Anreizvertrag.- (d) Verteilung von Informationen und Entscheidungskompetenzen.- 7. Zusammenfassung.- Anhang A: Grundlagen der Variationsrechnung.- Anhang B: Substitutionsmoeglichkeiten zwischen den Merkmalen "Risikoaversion" und "Produktivitat" des Agenten.- Anhang C: Nahere Analyse der Risikoallokation im Marktgleichgewicht.- Literatur.
「Nielsen BookData」 より