Ibn Sīnā und die peripatetische "Aussagenlogik"

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Ibn Sīnā und die peripatetische "Aussagenlogik"

von Miklós Maróth ; [Übersetzung aus dem Ungarischen von Johanna Till]

(Islamic philosophy and theology, v. 6)

E.J. Brill, 1989

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Bibliography: p. [249]-252

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Das Buch geht von dem heute angenommenen Stand der Wissenschaft aus: die Peripatetiker brachten eine Terminuslogik zustande, wahrend die stoische Logik eine Aussagenlogik war. Sie standen feindlich einandern gegenuber. Der Verfasser, mit Hilfe eines Textes Avicennas, wo er die Lehre der hypothetischen Syllogismen behandelt, versucht zu beweisen, dass auch die Peripatetiker eine, von der Terminuslogik nicht in jedem Hinblick losgeloeste Aussagenlogik hatten, und diese peripatetische Aussenlogik wurde under dem Namen "hypothetische Syllogismen" in den griechischen Quellen erwahnt. Die zerstreuten Bermerkungen der Griechen uber die hypothetischen Syllogismen lassen sich im Lichte des Textes Avicennas in einem neuen Sinn deuten. Die klassischen/griechischen und lateinischen/ Quellen, wenn wir sie richtig deuten, und wenn wir die versammelten Bruchstucke der Lehre richtig zusammenstellen, zeigten uns das ganze, von dem stoischen abweichende System der peripatetischen Aussagenlogik. Man kann aber nicht nur die ganze Theorie rekonstruieren, sondern auch die Geschichte der peripatetischen Aussagenlogik, von Theophrast bis zu unserem Jahrhundert.

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