Full of improbable lies : Gulliver's travels und die Reiseliteratur vor 1726
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Full of improbable lies : Gulliver's travels und die Reiseliteratur vor 1726
(Aspekte der englischen Geistes- und Kulturgeschichte, Bd. 10)
P. Lang, c1987
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Bibliography: p. 483-504
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Description
Anhand von Reiseberichten, die Jonathan Swift nachweislich gelesen hat oder die ihm zuganglich waren, belegt die vorliegende Arbeit den Einfluss der authentischen Reiseliteratur vor 1726 auf Entstehung und Eigenart von Gulliver's Travels. Dabei dienen die Informationen der Reiseliteratur nicht allein als Kolorit. Swift treibt vielmehr ein intelligentes Verwirrspiel, durch das sein Leser in eine ambivalente Haltung gegenuber dem Text versetzt wurde. Die Rekonstruktion des generischen Erwartungshorizonts bezeugt, dass es dem Leser schwer gefallen sein muss, zwischen Wahrheit und Luge zu unterscheiden. Zwerge und Riesen, affenahnliche Wilde, sprechende Pferde sowie seltsame Brauche anderer Kulturen fanden sich in zahllosen authentischen Reiseberichten der Zeit. So betrachtet sind die Travels nicht nur beissende Satire, sondern auch intendierter Leserbetrug, also eine -Reiseluge-."
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