Individualisierung und neue Formen der Kooperation : Bedingungen und Wandel alternativer Arbeits- und Angebotsformen
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Individualisierung und neue Formen der Kooperation : Bedingungen und Wandel alternativer Arbeits- und Angebotsformen
(DUV Sozialwissenschaft)
Deutscher Universitäts Verlag, c1990
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注記
Originally presented as the author's thesis, Bremen, 1989
内容説明・目次
目次
Vorwort.- I. Einleitung.- 1. Problemstellung: Ende oder Wende alternativer Arbeits- und Angebotsformen?.- 1.1 Was ist alternativ? Kurze Etymologie und Genese des Alternativbegriffes.- 1.2 Wo ist alternativ? Zum Wirrwarr begrifflicher Ein - und Zuordnung eines ausserordentlichen Phanomens.- 1.2.1 Arbeit und Angebote zwischen privaten Haushalten, Markt und Staat - alternative Projekte im Aussenverhaltnis.- 1.2.2 Struktur und Organisation der Arbeit - alternative Projekte im Binnenverhaltnis.- 1.3 Bedingungen und Wandel alternativer Projekte in den jungsten empirischen Studien.- 1.3.1 Kurzdarstellung empirischer Erhebungen in anderen Regionen und Landern der Bundesrepublik.- 1.3.2 Kritische Anmerkungen zu den neueren empirischen Erhebungen.- 1.4 Zielsetzung und Fragestellung der Untersuchung.- II. Anlage Der Empirischen Untersuchung.- 2. Anlage und methodisches Vorgehen.- 2.1 Allgemeine Probleme - empirische Sozialforschung und die Subjekt-Objekt-Beziehung.- 2.2 Anlage und Ablauf der empirischen Untersuchung.- 2.3 Untersuchungsgegenstand und Auswahlkriterien.- 2.4 Ort, Art und Reprasentativitat der Erhebung.- 2.5 Auswertungsbezogene Projektzuordnungen und Auswertungskriterien.- 2.5.1 Aufteilung nach Bereichen.- 2.5.2 Aufteilung nach Struktur der internen Projektverwaltung.- 2.5.3 Aufteilung nach Einnahmequellen und wirtschaftlicher Ausrichtung.- 2.6 Typologie und Zuordnung der Mitarbeiter nach Status und Finanzierungsgrundlage.- 2.7 Beschreibung der befragten Mitarbeiter.- 3. Exkurs: Lokale Beschaftigungsinitiativen und Arbeitsmarkt.- 3.1 Der Bremer Arbeitsmarkt.- 3.1.1 Deindustrialisierung und Tertiarisierung - Wandel der Beschaftigungsstruktur.- 3.1.2 EntStandardisierung und Deregulierung - Wandel der Beschaftigungsverhaltnisse.- 3.1.3 Freisetzung von Arbeitskraften - Arbeitslosigkeit in Bremen.- 3.2 Bremer Arbeitsmarkt und Beschaftigungspolitik.- 3.2.1 Beschaftigungsinitiativen der Kommune.- 3.2.2 Arbeitsbeschaffungsmassnahmen als kommunale Arbeitsmarktpolitik.- 3.2.3 Foerderung von Projekten ohne erwerbswirtschaftliche Orientierung.- 3.2.4 Foerderung erwerbswirtschaftlich orientierter Projekte.- 3.3 Das Dilemma kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Bremen und Folgerungen.- III. Empirie.- 4. Vom Bedarf zum Angebot - Bedingungen und Wandel alternativer Projekte zwischen Markt, Staat und Eigeninteressen.- 4.1 Grundung und Institutionalisierung der Projekte.- 4.1.1 Grundungszeitraum und -Schwerpunkte.- 4.1.2 Grundungsinitiative.- 4.1.3 Institutioneller Rahmen und Rechtsformen.- 4.2 Angebots- und arbeitsbezogene Grundungsmotive.- 4.2.1 Subjektiv-persoenliche Motive.- 4.2.2 Objektiv-soziale Motive.- 4.2.3 Weitere subjektive und objektive Grundungsmotive.- 4.3 Angebote zwischen Markt, Staat und Eigeninteressen.- 4.3.1 Tatigkeitsbereiche und Angebotsvielfalt.- 4.3.2 Besonderheiten und Abweichungen von konventionellen Angeboten.- 4.4 Projektfinanzierung zwischen Marktregulierung und Subventionskrucken.- 4.4.1 Anteile und Bedeutung verschiedener Einnahmequellen.- 4.4.2 Verschiebung der Einnahmequellen zwischen 1982 und 1986.- 4.4.3 Nutzung verschiedener Einnahmequellen.- 4.4.4 Die Sicherheit finanzieller Unsicherheit.- 4.4.5 Probleme und Auswirkungen oeffentlicher Foerderung.- 4.5 Konkurrenz und Kooperation - Ersatz oder Erganzung traditioneller Anbieter.- 4.5.1 Konkurrenz.- 4.5.2 Kooperation und Vernetzung.- 4.5.3 Foerderung und Behinderung durch andere Einrichtungen und vergleichbare Projekte.- 4.6 Integration alternativer Projekte in die traditionellen Versorgungssysteme - Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 5. Vom Ehrenamt zum Arbeitsamt - Bedingungen und Wandel bezahlter und unbezahlter Arbeit.- 5.1 Aus- oder Einstieg? Erwerbsaussichten vor der Mitarbeit im Projekt.- 5.1.1 Beschaftigungssituation der Projektgrunder und langjahrigen Mitarbeiter zwischen 1981 und 1986.- 5.1.2 Vorherige Tatigkeit aller bezahlten Mitarbeiter.- 5.2 Altersstraktur und Qualifikation der Mitarbeiter.- 5.2.1 Altersstruktur.- 5.2.2 Schulische Qualifikation.- 5.2.3 Berufliche Qualifikation.- 5.3 Quantitative und formelle Aspekte der Beschaftigung.- 5.3.1 Gesamtzahl der Mitarbeiter und durchschnittliche Projektgroesse.- 5.3.2 Beschaftigungsverhaltnisse und Mitarbeiterstatus.- 5.3.3 Arbeitsvolumen und Arbeitszeiten.- 5.4 Bedeutung besonderer Beschaftigungsverhaltnisse und Mitarbeitergruppen.- 5.4.1 Bedeutung und Anteil von Grundungsmitgliedern.- 5.4.2 Abhangigkeit von subventionierten und befristeten Beschaftigungsverhaltnissen.- 5.4.3 Ausbildung und Umschulung.- 5.4.4 Mitarbeit und Beschaftigungsverhaltnisse von Frauen.- 5.5 Beschaftigungsentwicklung bezahlter und unbezahlter Mitarbeit.- 5.5.1 Allgemeine Beschaftigungsentwicklung zwischen 1982 und 1986.- 5.5.2 Besonderheiten der Beschaftigungsentwicklung in den Bereichen.- 5.6 Einkommen der Mitarbeiter.- 5.6.1 Einkommen und Einkommensschichtung ausgewahlter Mitarbeitergruppen.- 5.6.2 Einkommen und Reproduktionsfahigkeit.- 5.7 Erwerbsorientierungen im Verhaltnis zur Arbeitsmotivation und der Arbeitszufriedenheit.- 5.7.1 Einstiegsmotivation des Mitarbeiterkerns.- 5.7.2 Arbeitszufriedenheit und Arbeits - Orientierungen des Mitarbeiterkerns.- 5.7.3 Erwerbsorientierungen bei fiktiven Alternativloesungen.- 5.8 Kontinuitat alternativer Arbeitsutopien in diskontinuierlichen Beschaftigungsverhaltnissen - Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 6. Von der Egalisierung zur Individualisierung - Bedingungen und Wandel der Verteilung von Arbeit, Einkommen und Macht.- 6.1 Verteilung von Arbeit und Einkommen.- 6.1.1 Rotationverfahren und Spezialisierung.- 6.1.2 Verteilung der Arbeit auf verschiedene Mitarbeitergruppen.- 6.1.3 Grundsatze und Prinzipien der Arbeitsteilung.- 6.1.4 Aufhebung der Arbeitsteilung in der Kritik der Mitarbeiter.- 6.1.5 Kriterien fur die Verteilung der Einkommen.- 6.2 Entscheidungs - und Beteiligungsstrukturen.- 6.2.1 Beteiligung der Mitarbeiter an wesentlichen Projektentscheidungen.- 6.2.2 Prinzipien der Entscheidungsfindung.- 6.2.3 Formelle Mitbestimmungsrechte und Interessenvertretungsorgane.- 6.2.4 Zum Zusammenhang von Arbeitsteilung, Entscheidungsstruktur und Mitarbeiterstatus.- 6.3 Konflikte.- 6.3.1 Allgemeine Haufigkeit und Thematisierung von Konflikten.- 6.3.2 Besondere Zusammenhange zwischen Projekt - strukturen und bestimmten Konfliktfeldern.- 6.3.3 Konflikte und Zielkollisionen durch unklare Organisations- und Gruppenstrukturen.- 6.4 Bedarf an Kooperation, Beratung und Weiterbildung.- 6.4.1 Bisherige Unterstutzung bei der Loesung von Konflikten.- 6.4.2 Akzeptanz traditioneller und alternativer Beratungseinrichtungen.- 6.4.3 Aktueller Beratungs- und Weiterbildungsbedarf.- 6.5 Die Neue UEbersichtlichkeit - Eigenverantwortung statt kollektiver Unverbindlichkeit - Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- IV. Resumee und Ausbock.- 7. Der Wandel alternativer Arbeits- und Angebotsformen als Prozess der Integration, Differenzierung, Professionalisierung und Individualisierung.- 7.1 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 7.1.1 Abschied vom Primat der Politik und den kollektiv-egalitaren Prinzipien.- 7.1.2 Wandel der Erwerbsorientierungen und Differenzierung der Erwerbstypen.- 7.1.3 Komplementare Angebote in der finanz- und ordnungspolitischen Grauzonen.- 7.1.4 Veranderte Mitarbeiterstrukturen und prekare Beschaftigungsverhaltnisse auf einem irregularen Arbeitsmarkt.- 7.1.5 Neue UEbersichtlichkeit durch individualisierte Organisationsstrukturen.- 7.2 Differenzierung alternativer Arbeits- und Angebotsformen - Versuch einer neuen Projektetypologie.- 7.2.1 Produzenten-Kooperative.- 7.2.2 Produzenten-Klienten-Kooperative.- 7.2.3 Produzenten-Konsumenten-Kooperative.- 7.2.4 Konsumenten-Produzenten-Kooperative.- 7.2.5 Konsumenten-Kooperative.- 7.3 Ausblick - Grundlagen der zukunftigen Entwicklung alternativer Arbeits- und Angebotsformen.- 7.3.1 Zur Ambivalenz von objektiven Individualisierungsprozessen und subjektiven Individuationsbedurfnissen.- 7.3.2 Von der alternativen zur korrelaten OEkonomie.- 7.3.3 Schlussfolgerungen.
「Nielsen BookData」 より