Die Metaphorisierung des vegetativen Lebensbereiches in der frühen Lyrik Else Lasker-Schülers und Georg Trakls

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Die Metaphorisierung des vegetativen Lebensbereiches in der frühen Lyrik Else Lasker-Schülers und Georg Trakls

Mechtild Kirschner

(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 1 . Deutsche Sprache und Literatur ; Bd. 1208)

P. Lang, c1990

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Bibliography: p. 353-369

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In literaturasthetischen Prozessen spielt die Subjektivitat mit ihrer Sinnlichkeit eine wesentliche Rolle. Aufgrund ihrer subjektivitatsauslosenden Eigenschaften ist die Metapher ein geeignetes stilistisches Mittel zur Verwirklichung dichterischer Intention. Ausgehend von einem solchen Metaphernverstandnis wird ihre Funktion in den lyrischen Texten der Expressionisten Lasker-Schuler und Trakl herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht die Frage, auf welche Weise durch die Metaphorisierung des vegetativen Lebensbereiches erlebte Wirklichkeit umgeformt und asthetisch dargestellt ist. Im kunstlerisch-erotischen Spiel der fruhen Lyrik Lasker-Schulers, wie in der von Trakl inszenierten 'leisen Apokalypse' wird im Prozess literarischer Umsetzung in der vegetativen Metapher subjektives Erleben transzendiert und im fiktionalen Ich literarisch gestaltet."

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