Neue Technologien und betriebliche Mitbestimmung
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Neue Technologien und betriebliche Mitbestimmung
(Sozialverträgliche Technikgestaltung, . Mensch und Technik ; Bd. 20)
Westdeutscher Verlag, c1991
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Note
Bibliography: p. [356]-386
Description and Table of Contents
Description
Die Chancen fur Arbeitnehmervertreter, im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung Einfluss auf die Gestaltung und Anwendung neuer Technologien zu nehmen, bleiben auch vor dem Hintergrund neuerer arbeitspolitischer Erwartungen zuruck. Die betriebliche Mitbestimmung behalt ihre Bedeutung als Instrument, mit dem die Einfuhrung neuer Technologien sozial abgefedert werden kann. Diese Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit realistischer arbeitspolitischer Perspektiven und der Verbesserung der rechtlichen und infrastrukturellen Grundlagen betrieblicher Beteiligung.
Table of Contents
1. Problemstellung: Neue Technologien und betriebliche Mitbestimmung.- 1.1. Offenheit der technisch-oekonomischen Entwicklung.- 1.2. Die Wiederentdeckung der Handlungsspielraume von Akteuren.- 1.3. Arbeitnehmervertreter als Akteure.- 1.4. Fragestellung des Forschungsprojekts und Aufbau der Untersuchung.- 2. Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung bei der Einfuhrung neuer Technologien: Rechtsgrundlagen und Rechtsanwendung.- 2.1. Relevante Regelungsbereiche der Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrechte.- 2.1.1. Allgemeine Zweckbestimmung der betrieblichen Mitbestimmung.- 2.1.2. Aspekte der aktuellen Rechtsprechung zu technologierelevanten Mitbestimmungsfragen.- 2.1.2.1. Voraussetzungen.- 2.1.2.1.1. Information.- 2.1.2.1.2. Schulung.- 2.1.2.1.3. Sachverstandige.- 2.1.2.2. Regelungsbereiche.- 2.1.2.2.1. Persoenlichkeitsschutz.- 2.1.2.2.2. Arbeitsgestaltung.- 2.1.2.2.3. Gesundheitsschutz.- 2.1.2.2.4. Personelle Massnahmen.- 2.1.2.2.5. Materielle Folgen.- 2.1.2.3. Formen und Durchsetzung von Mitbestimmungsmoeglichkeiten.- 2.1.2.3.1. Einigungsstellenverfahren.- 2.1.2.3.2. Betriebs- und Dienstvereinbarungen.- 2.1.2.3.3. Sanktionen.- 2.1.3. Resumee.- 2.2. Rechtsanwendung und Beteiligung: Zusammenfassung von Ergebnissen empirischer Forschung.- 2.2.1. Zentrale Aussagen der Beteiligungsforschung.- 2.2.2. Problemperzeption der Interessenvertretung.- 2.2.2.1. Anforderungen und Ziele der Belegschaft.- 2.2.2.2. Zielsetzung des Betriebsrats.- 2.2.2.3. Informationserschliessung und Informationsnutzung.- 2.2.3. Handlungsorientierung der Interessenvertretung.- 2.2.3.1. Verhandlungsformen.- 2.2.3.2. Bedeutung des Rechts in betrieblichen Verhandlungen.- 2.2.4. Resumee.- 3. Neue Technologien und betriebliche Mitbestimmung: Die empirische Untersuchung.- 3.1. Theoretische Voruberlegungen.- 3.1.1. Organisations-, entscheidungs- und verhandlungstheoretische Voraussetzungen.- 3.1.2. Methodisches Vorgehen und Untersuchungsfeld.- 3.2. Untersuchungsergebnisse.- 3.2.1. Beteiligungsprozesse aus der Sicht von Arbeitnehmervertretern und Management: Fallbeispiele.- 3.2.1.1. Betriebliche Handlungsspielraume.- 3.2.1.1.1. Vorstrukturierungen durch das Management.- 3.2.1.1.2. Handlungsmoeglichkeiten der betrieblichen Arbeitnehmervertreter.- 3.2.1.2. Transparenz betrieblicher Entscheidungen.- 3.2.1.2.1. Entscheidung als Prozess.- 3.2.1.2.2. Bedeutung der Schlechtstrukturiertheit von Entscheidungen.- 3.2.1.2.3. "Rechtzeitige Information".- 3.2.1.3. Interventionsstrategien.- 3.2.1.3.1. Art der Verhandlungsbeziehungen.- 3.2.1.3.2. Interventionsgegenstande.- 3.2.1.3.3. Die Relation Arbeitnehmervertreter / Belegschaften.- 3.2.1.3.4. Verhandlungsergebnisse.- 3.2.2. Betriebs- und Dienstvereinbarungen.- 3.2.2.1. Das Untersuchungsfeld.- 3.2.2.1.1. Einfuhrung.- 3.2.2.1.2. Empirische Basis.- 3.2.2.2. Inhalte von Vereinbarungen.- 3.2.2.2.1. Ergebnisbezogene Regelungen.- 3.2.2.2.2. Prozessbezogene Regelungen.- 3.2.2.3. Resumee: Einflusspotentiale.- 3.2.3. Experteninterviews.- 3.2.3.1. Information und Beratung.- 3.2.3.2. Der Einfluss der Arbeit- nehmervertreter auf die Technikgestaltung.- 3.2.3.3. Betriebspolitische Moeglichkeiten.- 3.2.3.4. Rolle des Rechts.- 3.2.4. Beteiligung von Arbeitnehmern bei der Einfuhrung neuer Technologien in israelischen Kibbutzim und schwedischen Industriebetrieben.- 3.2.4.1. Zur Bedeutung einer vergleichenden Perspektive.- 3.2.4.2. Technologieimplementation als Gegenstand von Beteiligung in israelischen Kibbutzim.- 3.2.4.2.1. Rahmenbedingungen der Beteiligung - Merkmale von Kibbutzim.- 3.2.4.2.2. Industrielle Produktion und ihre institutionelle Struktur.- 3.2.4.2.3. Aspekte der Beteiligungspraxis.- 3.2.4.3. Grundlagen der betrieblichen Beteiligung in Schweden.- 3.2.4.3.1. Gesellschaftliche Rahmenbedingungen.- 3.2.4.3.2. Aspekte der schwedischen Betriebsverfassung.- 3.2.4.3.3. Aspekte der Beteiligungspraxis.- 4. Zusammenfassung der Ergebnisse.- a) Erwartungen, Fragen, UEbersicht.- b) Recht und Proaktivitat: Enttauschungen.- c) Ergebnisse der Beteiligungsforschung: Weitere Begrenzungen.- d) Die Untersuchung und ihre Ergebnisse: Handlungsmoeglichkeiten als Erkenntnisinteresse.- e) Betriebs- und Dienstvereinbarungen: Selbstgeregelte OEffnung von Entscheidungsspielraumen.- f) Experten: Die Reflexion der Bedingungen der Moeglichkeit.- g) Der Blick von innen nach aussen und zuruck: UEbertragbares?.- h) Schlussfolgerungen: Was ist nach dieser Untersuchung zu tun, wenn Proaktivitat als Arbeitnehmerstrategie eine groessere Chance erhalten soll?.- Abkurzungsverzeichnis.- Verzeichnis der Abbildungen.
by "Nielsen BookData"