Betriebliche Lebenswelt : eine Sozialpsychologie industrieller Arbeitsverhältnisse

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Betriebliche Lebenswelt : eine Sozialpsychologie industrieller Arbeitsverhältnisse

Birgit Volmerg, Eva Senghaas-Knobloch, Thomas Leithäuser ; mit einem Vorwort von Marie Jahoda

Westdeutscher Verlag, c1986

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注記

Bibliography: p. [283]-285

内容説明・目次

目次

Vorwort.- Vorbemerkung und Danksagung.- inleitung: Forschen aus der Erlebnisperspektive.- 1. Einige Informationen und Daten zum Betrieb und seiner Geschichte.- 2. Das empirische Vorgehen im Untersuchungsbetrieb.- 3. Ein Forschungsseminar mit Arbeiterinnen - ein Beispiel fur die Erhebung.- Erlebnisperspektiven der Vorgesetzten in der Fertigung.- I. Das Bild der Vorarbeiter und Meister von ihrer Arbeitsaufgabe.- 1. 'Ich kann nicht nur Druck kriegen und unten buttern, das geht nicht'.- 2. 'Wenn der Meister drinsitzt und selber mitarbeitet, dann verliert er absolut die UEbersicht'.- 3. 'Ne reine Improvisation, die gemacht wird'.- II. Das Bild der Vorarbeiter und Meister vom Umgang mit ihren Untergebenen.- 1. 'Von oben her wird uberhaupt nicht daran gedacht, dass das Menschen sind'.- 2. 'Er kann hart reagieren, aber er braucht nicht harter zu reagieren als unbedingt noetig'.- 3. 'Das ist bei uns ja so, da muss die Frau erst zum Meister gehen: Darf ich mal eben zur Toilette'.- III. Die Vorstellungen der Vorarbeiter und Meister von ihrer beruflichen Zukunft.- 1. 'Mit Leuten umgehen, das koennen Maschinen nicht'.- Humanisierungsbarrieren und Humanisierungsbedurfnisse der Vorgesetzten in der Fertigung.- 1. 'Wir leiden am meisten unter dem Fehlstand'.- 2. 'Es liegt, glaube ich, auch an den Leuten selber'.- 3. 'Das ist ja das Komische, dass die qualifizierten Arbeitsplatze wenig Fehlzeiten haben'.- 4. 'Ne Frauengruppe und ohne Aufsicht, wie soll das denn laufen'.- Erlebnisperspektiven der Facharbeiter.- I. Das Bild der Facharbeiter von der Bewaltigung ihrer Arbeitsvorgaben.- 1. ' Unter Arbeit verstehe ich was anderes als Bandarbeit'.- 2. 'Erst durch Erfahrung wird man zum Facharbeiter in der Werkstatt'.- 3. 'Ein Reparateur muss genau wissen, was er tut'.- II. Das Bild der Facharbeiter von der Zusammenarbeit in der Produktion.- 1. 'Ja, als was werde ich denn vom Vorgesetzten behandelt'.- 2. 'Vorgesetzte in der Werkstatt - ein ganz wunder Punkt'.- 3. 'Bei der Ungerechtigkeit verliert man die Lust am Arbeiten'.- III. Das Bild der Facharbeiter von der Zukunft ihrer Arbeit.- 1. 'Das Menschliche kommt bei der IC-Technik viel zu kurz'.- Humanisierungsbarrieren und Humanisierungsbedurfnisse der Facharbeiter.- 1. 'Wir mussen ja auch nur jetzt' ne Moeglichkeit finden, den Arbeitsplatz zu verschoenern'.- 2. 'Was ganz wichtig ware, das ware zum Beispiel, dass die oben anders sind'.- 3. 'Wir haben da keinerlei Einfluss drauf.- Erlebnisperspektiven der Ungelernten.- I. Das Bild der ungelernten Arbeiterinnen von der Bewaltigung ihrer Arbeitsvorgaben.- 1. 'Wenn ich ein bisschen frei sein koennte'.- 2. 'Man muss ne Abwechslung reinbringen'.- 3. 'Lust zur Arbeit ist ja wohldie Voraussetzung'.- II. Das Bild der ungelernten Arbeiterinnen von der Zusammenarbeit in der Fertigung.- 1. 'Wenn die Maschine kaputt ist, bin ich nervoes'.- 2. 'Einige machen sich auf Kosten anderer einen faulen Tag'.- 3. 'Gutheit ist Dummheit'.- III. Die Vorstellungen ungelernter Arbeiterinnen von der Zukunft ihrer Arbeit.- 1. 'Also mir wurde unwahrscheinlich was fehlen, wenn ich nicht arbeiten gehen koennte'.- Humanisierangsbarrieren und Humanisierungsbedurfnisse der Ungelernten.- 1. 'Vielleicht koennte man da noch eine Frau zwischensetzen'.- 2. 'Arbeitsplatzwechsel, das bringt eigentlich auch nicht viel'.- 3. 'Ein Lehrgang, das war 'ne Erschwernis fur die Frau'.- Exkurs: Das Bild auslandischer Kolleginnen in der Vorstellung ihrer deutschen Arbeitsnachbarinnen.- 1. 'Zu damaliger Zeit, da waren wir ja auch kaum Auslander'.- 2. 'Auslander, das ist ein Haufen fur sich, die wollen nur Geld haben'.- 3. 'Auslander brauchen da nicht hin, wo wir hin mussen'.- Erlebnisperspektiven der Lohnschreiberinnen.- Erlebnisperspektiven der Arbeitsvorbereiter.- I. Das Bild der Arbeitsvorbereiter von ihrer Stellung im Betrieb.- 1. 'Die Fertigung fangt um funf vor sieben an, und dann unter Garantie klingelt bei uns das Telefon'.- 2. 'Wir sind ja alle in so' ner mittleren Schicht'.- 3. 'Wer austeilt, muss aber auch damit rechnen, dass zuruckgefeuert wird'.- 4. 'Das ist ja leider das, dass dann manchmal Persoenliches und Dienstliches in einen Pott gehauen wird'.- 5. 'Der Ausgleich muss ja da sein, sonst dreht man ja durch'.- II. Die Vorstellungen der Arbeitsvorbereiter von ihren Rationalisierungsaufgaben und von der Zukunft der Arbeit.- 1. 'Die Arbeit unten, die muss ja auch gemacht werden'.- 2. 'Wir alle haben ja schon zwischendurch irgend etwas anderes gemacht'.- 3. 'Ich habe wohl Zeiten vorgegeben, aber selbst die Zeiten einhalten koennte ich nicht'.- 4. 'Man kann' ne Frau hinstellen mit Lohngruppe II, alles andere kann maschinell gemacht werden'.- Humanisierungsbarrieren und Humanisierungsbedurfnisse der Arbeitsvorbereiter.- 1. 'Das System muss ja dann irgendwie in Betrieb genommen werden'.- 2. 'Wenn ich das so wieder sehe, ganz nuchtern, das ist' ne einfache Tatigkeit'.- 3. 'Privatgesprache gegen Monotonie, das halte ich von der Wirklichkeit her etwas fragwurdig'.- 4. 'Bei einer Aufteilung in Einzelplatze wurde ich eine bessere Leistung erzielen'.- Erlebnisperspektiven der Ingenieure und Techniker.- I. Die beruflichen Anspruche der Ingenieure und Techniker.- 1. 'An der Arbeit reizt mich die Aufgabe'.- 2. 'Wir haben ja gar nichts mehr zu entwickeln'.- 3. ' Fruher haben wir besser zusammengearbeitet'.- 4. 'Wenn man mit den Leuten kann, da kannst'e dein Projekt zu Hause haben'.- 5. 'Wenn ich unter Zeitdruck stehe und mir kommt noch etwas in die Quere'.- II. Das Bild der Ingenieure und Techniker von ihrer Entwicklungsaufgabe im Produktionsproze?.- 1. 'Rationell zu entwickeln, das ist ja eben unsere Aufgabe'.- 2. 'Die Frau kann gefuhlsmassig handeln, der Computer druckt stur sein Programm'.- III. Die Vorstellungen der Ingenieure und Techniker von ihrer beruflichen Zukunft.- 1. 'Ich lass es nicht darauf ankommen, Papier aufzuklauben'.- 2. 'Den Schritt nach vorn zu tun, dabei hab ich jetzt aber Angst'.- Humanisierungsbarrieren und Humanisierungsbedurfnisse der Ingenieure und Techniker.- 1. 'Das ist wieder das Arbeitgeberdenken, man ist da so richtig drin'.- 2. 'Mir straubt sich auch einiges gegen diesen gesamten Arbeitsplatz'.- 3. 'Denn wir wissen ja nicht, wie den Leuten zumute ist'.- Exkurs: Die Kognitive Gestalt des Problemloesens in Humanisierungsdis-kussionen bei Ingenieuren und Technikern im Vergleich zu ungelernten Arbeiterinnen.- 1. Problemfindung nach Ausnahmeregeln.- 2. Problemfindung nach den Regeln des Topos.- 3. Vergleich der Problemloesungen: Entlastung von Anstrengungen - Verwirklichung von Anspruchen.- Subjektivitat im Produktionsprozess.- 1. Sinn der Arbeit als identitatsstiftendes Moment im Arbeitsbewusstsein.- 2. Herstellen, Handeln, Sprechen und Arbeiten.- 3. Betriebliche Lebenswelt, ein Untersuchungsfeld der Sozialpsychologie.- Auswertungsverfahren im Interpretativen Paradigma.- 1. Gultigkeitskriterien einer qualitativen Forschung.- 2. Die Methode der Kernsatzfindung und die Modi des hermeneutischen Verstehens.- Anmerkungen und Literaturhinweise zu den einzelnen Kapiteln.- Literatur.

「Nielsen BookData」 より

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