Neue Techniken, veraltete Gewerkschaften? : gesellschaftliche Umbrüche und politische Bildung

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Neue Techniken, veraltete Gewerkschaften? : gesellschaftliche Umbrüche und politische Bildung

Gerd Hurrle, Helmuth Schütte ; unter Mitarbeit von Raja Nejedlo und Ellen Woll

(Sozialverträgliche Technikgestaltung, Bd. 14)

Westdeutscher Verlag, c1990

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注記

Includes bibliographical references (p. [213]-220)

内容説明・目次

目次

1. Einleitung und Orientierung fur die "schneilen Leserinnen".- 2. Problemaufriss: Neue Techniken, sozialer Strukturwandel und gewerkschaftliche Zukunftsperspektiven.- 2.1 Gestaltung von Arbeit und Technik als gesellschaftspolitische Aufgabenstellung.- 2.2 "Unpraktisches"uber Arbeit und Technik: Theoretische Verortungen.- 2.3 Informationstechnischer Strukturwandel: Skizze zu Veranderungen im gesamtgesellschaftlichen Gefuge von Arbeit und Technik.- 2.3.1 Wie tragfahig ist der Begriff?.- 2.3.2 Historische Aspekte: "Lange Wellen"und Maschinisierungsprozess.- 2.3.3 Sprache und Politik: Auswirkungen oder Wirkungspotentiale der IuK-Techniken?.- 2.4 Technikdiskurse und Neuformulierung der gewerkschaftlichen Technologiepolitik in den 80er Jahren.- 2.4.1 Der Nachlass des "Fortschritts": Verelendungsdiskurs und Ausstiegsrhetorik.- 2.4.2 Anmerkung zum arbeitspolitischen Konservatismus des Verelendungsdiskurses.- 2.4.3 Vom Erfolg des neokonservativen Modernisierungsdiskurses.- 2.4.4 Proklamation der Gestaltungspolitik: Eine technologiepolitische Wende im DGB?.- 2.5 Offensive Arbeits- und Automationspolitik als Kristallisationspunkt fur die Entwicklung eines gewerkschaftlichen Zukunftsprojekts.- 2.5.1 Zwange und Chancen des informationstechnisehen Strukturwandels als Handlungsbedingungen fur die Gewerkschaften.- 2.5.2 Gestaltungsebenen und Ansatzpunkte einer egalitaren Arbeits- und Automationspolitik.- 2.5.3 Notiz uber "arbeitspolitisches Co-Management".- 2.5.4 Erweiterung und Politisierung des gewerkschaftlichen Mandats.- 2.6 Strukturwandel und politisch-kulturelle "Modernisierung"der Gewerkschaften.- 2.6.1 Gestaltungspolitik als "Modernisierungspakt"?.- 2.6.2 Interessenwiderspruche "innerhalb der Klasse".- 2.6.3 Segmentierung oder "neue Solidaritat"?.- 2.6.4 Politisierung der Gewerkschaften erfordert Diskursfahigkeit und Mitgliederbeteiligung.- 3. Frauen und Technik: Entwicklungstendenzen geschlechtsspezifischer Vergesellschaftung in der Erwerbs- und Reproduktionsarbeit.- 3.1 Soziale Geschlechterdifferenzen im Berufsleben.- 3.2 Aufweichung oder Verfestigung geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung durch Einsatz Neuer Technik?.- 3.3 Ansatzpunkte fur eine "gewerkschaftliche Geschlechterpolitik".- 3.4 Arbeitszeitpolitik und sog. "Frauenfrage".- 4. Arbeit und Technik bewusst gestaltenl Didaktische Aspekte und theoretische Begrundung einer gesellschaftspolitischen Bildungs-arbeit in den Gewerkschaften.- 4.1 Emanzipatorische Technologiepolitik und Antizipation in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.- 4.1.1 Antizipatorische Fahigkeiten als Voraussetzung fur "ein uberlegtes Verhaltnis zur Zukunft".- 4.1.2 Soziale Pragekraft von Technik, Antizipation und die Unmoeglichkeit der Orientierung auf geschlossene gesellschaftliche Entwurfe.- 4.1.3 uber den Unterschied zwischen dem Konzept antizipativen und dem Konzept soziologischen Lernens.- 4.1.4 Akzeptanz Neuer Technik versus emanzipatorische Technologiepolitik.- 4.1.5 Die wachsende Bedeutung des Themas "Technik"in der Politischen Bildungsarbeit.- 4.1.6 Traditioneller Fortschrittsbegriff und neue politische Orientierungen.- 4.2 Gestaltungspolitik und gewerkschaftliche Bildungsarbeit.- 4.2.1 Tendenzwende von der sozialen zur technischen Realisation sozialer Realitat und ihre Konsequenzen fur die gewerkschaftliche Bildungsarbeit.- 4.2.2 In der Bildungsarbeit zum Problem "Neue Technik"die Grenzen der Erwerbsarbeit thematisch uberschreiten.- 4.2.3 UEber die Notwendigkeit der Integration von gesellschaftspolitischer und medialer Bildung.- 4.2.4 Das Ende durch Bildungsarbeit vermittelter "Handlungs-Rezepte".- 4.3 Interessendifferenzierung in der Klasse, Identitatsbruche und Automation als Problem gewerkschaftlicher Bildungsarbeit.- 4.3.1 Interessendifferenzierung in der Klasse als Bedingung und Gegenstand gewerkschaftlicher Bildungsarbeit.- 4.3.2 Strukturbruche und die Krise von Identitaten.- 4.3.3 Die Krise traditioneller Muster betrieblicher Interessenvertretungspolitik.- 4.3.4 Automation und Geschlechtergegensatz in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit.- 4.3.5 Kulturelle Krisen und die politisch-kulturellen Aufgaben gewerkschaftlicher Bildung.- 4.3.6 Automation und die steigende Bedeutung von Lernen als Form der Rezeption von Wirklichkeit.- 4.4 Arbeit, Erfahrung und historisch-genetische Methode.- 4.4.1 Arbeit: der didaktische Knotenpunkt gewerkschaftlicher Bildung zum Thema "Neue Technik".- 4.4.2 Erfahrungslernen in der Bildungsarbeit zum Thema "Neue Technik".- 4.4.3 Erfahrungsansatz und Zielgruppenorientierung.- 4.4.4 Historisch-genetische Methode, exemplarisches Prinzip, Erfahrung und Antizipation.- 4.4.5 Historisch-genetische Betrachtungen, Identitaten, Deutungsmuster und Handlungsorientierung.- 5. Vom Schreibtischentwurf zur bildungspraktischen Umsetzung des Vorhabens "Arbeit und Neue Technik".- 5.1 Entwicklung der Struktur des Seminarangebots.- 5.1.1 Die Ausgangsplanung im Projektantrag.- 5.1.2 Widerspruche des ursprunglichen Konzepts in der Bildungspraxis.- 5.1.3 Weitere Revisionsgrunde: Teilnehmerstruktur und -erwartungen qualitativ gesehen.- 5.1.4 Revidierte Struktur des Seminarangebots "Arbeit und Neue Technik".- 5.2 Beschreibung der einzelnen Seminartypen.- 5.2.1 14-Tage-Seminar IUK: Neue Informations- und Kommunikationstechniken - Umbruche in Gesellschaft und Betrieb.- 5.2.2 Wochenseminar DV: DV-technisches Grundlagen- und Planungswissen fur die Interessenvertretung.- 5.2.3 Wochenseminar AQ: Alternative Arbeitsorganisation und Qualifizierung beim betrieblichen Einsatz neuer Technik.- 5.2.4 Wochenseminar ZUF: Neue Technik und Zukunft der Frauenarbeit.- 5.2.5 Wochenseminar NEM: Verkabelt und verkauft? - Neue Medien, Kultur und Freizeit.- 5.2.6 Wochenseminar COM: (Keine) Angst vor Computern? - Praxiseinfuhrung fur Neugierige.- 5.2.7 Tagungen mit wechselnder Themenstellung.- 6. Wer nutzte das Seminarangebot? Versuch einer Darstellung der Teilnehmerstruktur.- 6.1 Erhebungsinstrumente und Datenbasis der Auswertung.- 6.2 Kommentierte Darstellung der Teilnehmerstruktur nach ausgewahlten Merkmalen.- 7. Neuentwicklung von Simulationssoftware fur die gewerkschaftliche Bildungsarbeit.- 8. Schlussbemerkungen: Weitere Umsetzungs-Perspektiven.- Kooperationen.- Projektinformation.- Anhang: Neue Techniken, gesellschaftliche Modernisierung und Strukturwandel der Arbeit-nehmerschaft - Haben die Gewerkschaften noch Zukunft?.- Protokoll einer Podiumsdiskussion auf der Bildungspolitischen Tagung "Neue Techniken - Veraltete Gewerkschaften?"(durchgefuhrt vom DGB-Bildungswerk e.V. im November 1989 als Abschlussveranstaltung des Weiterbildungsprojekts "Arbeit und Neue Technik. Entwicklung und Erprobung eines Seminarprogramms fur Arbeitnehmervertreter und Betroffene.").

「Nielsen BookData」 より

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