Die SPD als "Friedenspartei" - mehr als nur Wahltaktik? : Auswirkungen sozialdemokratischer Traditionen auf die friedenspolitischen Diskussionen 1959-1983

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Die SPD als "Friedenspartei" - mehr als nur Wahltaktik? : Auswirkungen sozialdemokratischer Traditionen auf die friedenspolitischen Diskussionen 1959-1983

Michael Longerich

(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe XXXI . Politikwissenschaft = Sciences politiques = Political science ; Bd. 165)

P. Lang, c1990

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注記

Originally presented as the author's thesis (doctoral--Universität Freiburg im Breisgau, 1989)

Bibliography: p. 452-482

内容説明・目次

内容説明

Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Erforschung des sozialdemokratischen Selbstverstandnisses von der eigenen Partei als einer "Friedenspartei." Ist die Selbstdarstellung der SPD nur wahltaktisch bedingt? Oder schopft die Partei aus friedenspolitischen Traditionen, die Einfluss auf die aktuelle sozialdemokratische Politik haben? Die Analyse von Parteitagsprotokollen, Beschlussen, Reden und sozialdemokratischen Publikationen, die Auswertung von Zeitungen und Zeitschriften sowie nicht zuletzt zahlreiche Gesprache mit Sozialdemokraten ergeben das Bild einer Partei, fur die geschichtliche Erfahrung ein wichtiger Teil ihrer Identitat ist. Insbesondere die erfolgreiche Ostpolitik Willy Brandts trug entscheidend zur Festigung des im Laufe der Parteigeschichte entstandenen "kollektiven historischen Bewusstseins" bei - eines Bewusstseins, das Identifikationsmoglichkeiten bot, Wir-Gefuhle schuf und auch zur Abgrenzung von anderen Parteien diente."

「Nielsen BookData」 より

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