Weibliche Gottheiten in Ovids "Fasten"
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Weibliche Gottheiten in Ovids "Fasten"
(Studien zur klassischen Philologie, Bd. 59)
P. Lang, c1991
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ruprecht-Karls Universität in Heidelberg, 1990
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Description
Die "Fasten" sind ein zu Unrecht unterschatztes Werk Ovids, das bisher meist als antiquarische Quelle benutzt wurde. Die vorliegende Studie hat sich daher die Analyse der Gestaltungsprinzipien zum Ziel gesetzt, denen Ovid beim Aufbau seiner Gottergestalten in Kult und Mythos folgt. Auswahlkriterien sind seine Vorliebe fur Gottinnen und deren Bedeutung in augusteischer Religion und Dichtung. Die so ausgewahlten Juno, Venus und Vesta werden mit ihren wichtigsten literarischen Vorlagen verglichen, um Ovids Originalitat herauszustellen. Daneben wird die Umsetzung der varronischen "theologia tripertita" verfolgt. So lernen wir Ovid, das urban-frivole -enfant terrible- der Augusteer, von ganz anderer Seite kennen, namlich als wissenschaftlich umfassend gebildeten Autor. Ziel der Studie ist die Rehabilitierung der "Fasten" als dichterisches Werk von Rang, dem durch die kalendarische Ausrichtung gestalterische Beschrankungen auferlegt sind."
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