Neue Technologien und Mitbestimmung am Arbeitsplatz : Implementationsprobleme direkter Partizipation bei technischen Innovationen
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Neue Technologien und Mitbestimmung am Arbeitsplatz : Implementationsprobleme direkter Partizipation bei technischen Innovationen
(Sozialverträgliche Technikgestaltung, Bd.21)
Westdeutscher Verlag, c1991
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Bibliography: p. [275]-279
On cover: Mensch und Technik
Description and Table of Contents
Description
Eroeffnet die Einfuhrung neuer Techniken in der Arbeitswelt auch neue Chancen fur die Arbeitnehmer zur Beteiligung an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen? Wenn ja, wie kann das Partizipationspotential im Arbeitnehmerinteresse genutzt werden? Und mit welchen Einfuhrungs- und Verstetigungsproblemen auf seiten der betrieblichen Hierarchie, der Interessenvertretungen und der Belegschaften ist dann zu rechnen? Auf diese Grundfragen einer betrieblichen Technikausgestaltung gibt dieser Band empirisch begrundete Antworten, die aus den Ergebnissen dreier Fallstudien in einem Klein-, Mittel- und Grossbetriebder Metallindustrie gewonnen wurden.
Table of Contents
1. Theoretischer Bezugsrahmen.- 1.1 Neue Techniken - ein Sprungbrett fur neue Beteiligungsverfahren?.- 1.1.1 Neue Techniken im Interessenkonflikt: neue Mitsprachechancen oder mehr Mitbestimmungsbedarf?.- 1.1.2 Beteiligung vor, wahrend und nach technisch-organisatorischen Umstellungen.- 1.1.3 Neue Techniken - neues Management?.- 1.2 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung: Begriff und Forschungshypothesen.- 1.2.1 Beteiligung und industrielle Herrschaft.- 1.2.2 Beteiligung im Entscheidungsprozess.- 1.2.3 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung: Ein Bruch mit alten Gewohnheiten?.- 2. Anlage der Untersuchung: Forschungsdesign.- 2.1 Das Forschungsthema: Partizipationserwartungen und -erfahrungen.- 2.2 Forschungsmethoden.- 2.3 Fallstudien in der metallverarbeitenden Industrie.- 3. Technik und Beteiligung: Jeder Betrieb hat sein eigenes Profil.- 3.1 Struktur der Befragungssamples.- 3.2 Struktur der Gruppen und Diskussionsverlaufe.- 3.3 Der Betrieb C: Ein offenes Experimentierfeld.- 3.3.1 Ein Fall fur sich: die erste CNC-Drehbank.- 3.3.2 Vor-programmierte Konflikte.- 3.3.3 Technikgestaltung - ein Belegschaftsproblem?.- 3.3.4 Beteiligung: Ein Panoptikum abgestufter Ziel-Mittel-Relationen.- 3.3.5 Mitbestimmungschancen: Das Gebot der Differenzierung.- 3.4 Duisburg: Ein Betrieb im Umbruch.- 3.4.1 Ursachen des betrieblichen Wandels.- 3.4.2 Informations- und Entscheidungsstrukturen: Technikeinsatz im Urteil der Belegschaft.- 3.4.3 Verfahren direkte Beteiligung auf dem Prufstand der Praxis.- 3.4.4 Die Informationspolitik des Betriebsrates.- 3.4.5 Arbeitnehmerbeteiligung und Technikgestaltung in einem Mittelbetrieb - Bilanz eines "betrieblichen Umbruchs".- 3.5 Betrieb K: Auf der Suche nach neuen Beteiligungsverfahren.- 3.5.1 Ein expandierender Betrieb ?.- 3.5.2 Neue Techniken: der Konflikt zwischen Theorie und Praxis.- 3.5.3 Mitbestimmung am Arbeitsplatz: die "industrielle Revolution" par excellence.- 3.5.4 "Die UEberwindung von negativen Folgen der Arbeitsteilung..." durch Zirkel und Gruppenarbeit.- 3.5.5 Der kleine Unterschied ... zwischen Mitbestimmung am Arbeitsplatz und funktionaler Beteiligung.- 4. Techniken und Beteiligung im Urteil der Lohnabhangigen.- 4.1 Neue Techniken und Arbeitnehmerinteressen.- 4.1.1 Der unaufhaltsame "technische Fortschritt".- 4.1.2 Gewinner ist immer der Unternehmer.- 4.1.3 Neuer "Sachzwang" und alte Gestaltungsprobleme: Was lasst sich am Arbeitsplatz noch beeinflussen?.- 4.2 Effizienz und Demokratie im Betrieb: Direkte Beteiligung und Arbeitnehmerinteressen.- 4.2.1 Die direkte Arbeitnehmerbeteiligung: mehr Vor- als Nachteile?.- 4.2.2 Verbindlichkeit, Aufgaben und Absicherung direkter Arbeitnehmerbeteiligung.- 4.2.3 Zusammenfassung: Gibt es ein Modell der Mitbestimmung am Arbeitsplatz?.- 4.3 Neue Techniken und neue Verfahren der direkten Arbeitnehmerbeteiligung - neue Chancen auch fur Frauen?.- 4.3.1 Erfahrungen und Erwartungen von Frauen bei technischen Umstellungen.- 4.3.2 Erfahrungen von Arbeitnehmerinnen mit neuen Beteiligungsverfahren im Betrieb. Ein Konzept fur Frauen?.- 4.3.3 Aspekte einer Strategie zur Chancengleichheit.- 5. Vom Besonderen zum Allgemeinen: Perspektiven direkter Arbeitnehmerbeteiligung.- 5.1 Typische Beteiligungsprobleme im Lichte der Erfahrungen mit den Arbeitermitsprachegruppen in Frankreich.- 5.1.1 Monsieur l'animateur: Ab- oder Aufwertung der unteren Vorgesetzten?.- 5.1.2 Wie werden Gewerkschaften und gewahlte betriebliche Interessenvertretungsorgane durch die"groupes d'expression" tangiert?.- 5.1.3 Die Arbeitermitsprache - Rekrutierungsfeld betrieblicher Partizipationseliten?.- 5.2 Bilanz der Untersuchungsergebnisse und Prognosen.- 5.2.1 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung in der Funktionsnische: Zum Handlungsfeld der VdA.- 5.2.2 Beteiligung und Kompetenz: Zum Verstetigungsproblem von VdA.- 5.2.3 Technische Innovation und soziale Modernisierung: Chancen fur die Mitbestimmung am Arbeitsplatz?.- 5.3 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung: drei strategische Varianten.- I. Tabellen.- A) Interviewauswertung.- B) Auswertung der Gruppendiskussion.- II. Untersuchungstechnische Materialien.- III. Veroeffentlichungen aus dem Projekt.- Literatur.
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