Gewollt und durchgesetzt : die SPD-Bürgerschaftsfraktion des Landes Bremen von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart

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Gewollt und durchgesetzt : die SPD-Bürgerschaftsfraktion des Landes Bremen von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart

herausgegeben von Klaus Wedemeier ; mit einem Geleitwort von Willy Brandt und Beiträgen von Horst Adamietz ... [et al.]

(Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der Parteien in Bremen, Bd. 1)

Leske [+] Budrich, 1983

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Bibliography: p. 319-321

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Table of Contents

Die Resignierten Aufrutteln Anmerkungen zur Einfuhrung in diesen Band.- Unbeugsame Verpflichtung.- Sozialdemokratisches Wollen.- Einstieg in die Geschichte der Arbeiterbewegung.- Dokumentation und Analyse.- Zur Erinnerung an Hermann Hansing.- Stark und Stabil Die SPD im Bremer Landesparlament.- Der Kampf um gleiches Wahlrecht.- Kandidaten fur den Reichstag.- Die ersten sozialdemokratischen Burgerschaftsabgeordneten.- Wahlrecht der Privilegierten.- Starkste politische Kraft in Bremen.- Die ersten sozialdemokratischen Parlamentsprasidenten.- Nach der Verfolgung ein neuer Beginn.- An der Spitze von Burgerschaft und Senat.- Partei - Parlament - Regierung.- Staatsgewalt und Willensbildung.- Politische Themen und Ziele Die Bremer SPD in den Burgerschaftswahlkampfen 1899 - 1979.- Gegen Unterdruckung und fur Demokratisierung 1899 - 1911.- Abwehr antidemokratischer Krafte und sozialstaatsorientierte Kommunalpolitik 1919 - 1930.- Parlamentarische Demokratie als Gemeinschaftswerk aller Burger 1945 - 1947.- Wiederaufbau: Die praktische Versoehnung zwischen Sozialdemokratie und industrieller Leistungsgesellschaft 1951 - 1967.- Erhalt sozialdemokratischer Regierungsfahigkeit und Verwirklichung sozialer Reformen 1971 - 1979.- Gewollt und Durchgesetzt Die SPD-Fraktion im Spiegelbild der Burgerschaftsprotokolle.- Zur Verwirklichung politischer Ziele (Seite 48).- Grundwerte des Sozialismus.- Gesellschaftlicher Fortschritt.- Wo die Realitat sich dem Wollen annahert.- Die ersten Antrage (Seite 50).- Sicherheit im Hafen.- Koalitionsrecht der Strassenbauarbeiter.- Barackenbau fur Waller Schuler.- Das private Armenhaus.- Umverteilung der Einkommensteuer.- Mindestlohn und Arbeitszeitbegrenzung.- Die Rechtlosigkeit der Dienstboten.- Alle SPD-Antrage rigoros abgelehnt.- Die Wahlrechtsdebatten (Seite 55).- Die anderen Hansestadte waren weiter.- Der Burgereid als Wahlhurde.- Regional unterschiedliches Wahlrecht.- Unerschwingliche Gebuhr.- Anspruch auf intellektuelle Gleichberechtigung.- Wahlrecht auch fur Frauen.- Die Messer- und Gabelfrage.- Die Revolution in Bremen (Seite 59).- Noske begrundet den Einmarsch.- Nach der Raterepublik.- Probleme der Regierenden.- Der Kampf um die junge Demokratie (Seite 62).- Abwehr des Kapp-Putsches in Bremen.- Bremische Einheitsfront? Misstrauen gegen die bewaffnete Arbeiterschaft.- Die neue Landesverfassung.- Meinungsverschiedenheiten zwischen USPD und MSPD.- Demokratie statt Standeherrschaft.- Die Stellung der arbeitenden Klasse.- Acht Jahre nicht im Senat (Seite 65).- Folgen der Wahlen von 1920.- Misstrauensantrag und Volksentscheid.- Keine Links-Regierung.- Gleichgewicht gestoert.- Wiedervereinigte Sozialdemokratie.- Wieder Neuwahlen.- Ehrung fur Hermann Rhein.- Keine Koalition mit der SPD.- Haushalte ohne Orientierungsdaten (Seite 69).- Vergleich mit Hamburg.- Reaktionarer Polizeiapparat.- Andere Zeiten - gleiche Probleme.- Leichter Aufschwung.- Die grosse Koalition (Seite 74).- Der November-Sieg.- Zahe Arbeit fur den Burger.- Arbeitsbeschaffungsmassnahmen.- Der schwarze Freitag und seine Folgen.- Zum Schutze der Republik.- 4.000 Erwerbslose ohne Unterstutzung.- Staatliche Hilfen.- Beginn vom Ende.- Der Einzug der Nationalsozialisten (Seite 79).- Die Nazis wollen an die Macht.- Unterschiedliche Reaktionen.- Deutliche Worte der SPD.- Vaterlandisches Verstandnis bei der Volkspartei.- Obstruktion bei den Deutschnationalen.- Staatspartei brandmarkt die Abhangigkeit.- Tumulte im Parlament.- Ein Sozialdemokrat wird Prasident.- Eklat um Mitternacht.- Verzweifelte Wirtschaftslage (Seite 85).- Erwerbslosigkeit und Kurzarbeit.- Der Zusammenbruch der Nordwolle.- Burgschaften am Senat vorbei.- Die SPD nicht rechtzeitig informiert.- Die Leiter und der Hintern.- 40 Prozent Unterstutzungsempfanger.- Vertane Chance?.- Der Todesstoss aus Berlin (Seite 89).- Die geschichtliche Dimension.- Der 6. Marz 1933.- Sterbendes Parlament.- Ruf zur Wiederherstellung verfassungsmassiger Zustande.- Der weisse Terror.- Zum Protest aufgefordert.- Die gleichgeschaltete Burgerschaft.- Anders als uberall im Reich.- Kirchliche Verblendung.- Unverhohlene Drohung.- Das Ende.- Die Lehren aus dem Untergang.- Der Neubeginn (Seite 97).- Erschutternde Bestandsaufnahme.- Gemeinsames Ziel.- In der Stunde Null.- Drei Parteien.- Politik in hart getroffener Stadt.- Die erste Wahl.- Das Land Bremen.- Kampf ums UEberleben.- Trummerverwertung.- Von der Landesverfassung zum Grundgesetz (Seite 103).- Nur drei Fragen strittig.- Sinnvolle Lenkung der Wirtschaft.- Gleichberechtigte Mitbestimmung.- OEffentliche Gemeinschaftsschulen.- Schwierige Einigung.- Durch Volksentscheid bekraftigt.- Ein Senat ohne KPD und CDU.- Hohe Besatzungskosten.- Kostenloser Schulunterricht und bezahlter Mindesturlaub.- Die Wahrungsreform.- Tauziehen um ein Betriebsrategesetz.- Der Parlamentarische Rat.- Radio Bremen geht in deutsche Hande uber.- Sozialer Wohnungsbau.- Die Schulreform.- Das Grundgesetz.- Leistungen der vier Jahre.- Grosse Koalition in Bremen (Seite 117).- Acht Parteien in der Burgerschaft.- Verlierer und Sieger.- Der Drei-Parteien-Senat.- Wiederaufbau der westlichen Vorstadt.- Nein zur Verteidigungsgemeinschaft.- Warnung vor Ausgabenflut.- Einstimmig gegen Atomtod.- Die Ansiedlung von Kloeckner.- Zukunftsorientierter Stadtebau.- Absolute Mehrheit in der Burgerschaft.- Festhalten an der Koalition.- Behebung der Wohnungsnot.- Streit um Personal Vertretungsgesetz.- Solides Staatsgebaude.- Vereinheitlichtes Schulwesen.- Volksbefragung gegen Atomwaffen.- Sonnabends dienstfrei.- Bilanz des Wiederaufbaus.- Von Kaisen zu Koschnick (Seite 130).- "Soziale" Marktwirtschaft.- Mut zur Schuldenaufnahme.- Die Borgward-Pleite.- Die Universitatsgrundung.- Kaisen muss weiter regieren.- Fundamentaler Ausblick.- Die Stadthalle.- AErger mit Boljahn.- Mittelfristige Finanzplanung.- Das Landespressegesetz.- Baumgruppenschutz.- Dank an Wilhelm Kaisen.- Weiter mit Willy Dehnkamp.- Haushalt uberschreitet Milliardengrenze.- Das Haus der Burgerschaft.- Trennung von Amt und Mandat.- August Hagedorn geht.- Um die Personalautonomie der Universitat.- Grosse Koalition in Bonn.- Der Investitionsrahmen wird enger.- Und wieder die Uni.- Im UEbergang zu den siebziger Jahren (Seite 144).- Konsequenzen einer Wahlschlappe.- Dehnkamp tritt zuruck.- Koschnick neuer Regierungschef.- Die Strassenbahnunruhen.- Boljahns Abgang.- Bilanz des Schulbaus.- Die Baulandaffare.- Sondersitzung zur Reformuniversitat.- Lehren einer Affare.- Wahlen mit achtzehn.- Das achte Jahrzehnt (Seite 154).- Mitten im Wahlkampf verlasst die FDP die Koalition.- In der Alleinregierung.- Neue Klientel bestimmt das Parteileben.- Abkehr vom Wachstumsdenken.- Die absolute Mehrheit gehalten.- Wegweiser in eine bessere Zukunft.- Kreditaufnahme hat Grenzen.- Vorausschauende Strukturpolitik.- Neuverschuldung nicht verteufeln.- Weitere Reform im Schulwesen.- Kampf gegen die Arbeitslosigkeit.- Personelle Veranderungen.- Fiskalpolitische Drahtseilakte.- Die Grunen etablieren sich.- Fast ein Generationswechsel.- Die Rechte der Abgeordneten gestarkt.- Auf Schwerpunkte konzentrieren.- Unsere heutigen Rahmenbedingungen.- Lasst Euch nicht abbringen.- Von der Kolonie zur Freien Gemeinde Sozialdemokratische Arbeit fur Bremerhaven.- Zunachst fest in Bremer Hand.- UEber einen Amtmann zur Stadtverfassung.- Spontane Aktionen der Arbeiterbewegung.- Nach dem Fall der Sozialistengesetze.- Vom Zigarrenhandler zum Ehrenburger.- Starker SPD-Unterbezirk Unterweser.- Abgeordnete und Senatoren 1919 - 1933.- Existenzsorgen durch Wirtschaftskrisen und Arbeitslosigkeit.- Terror und Kriegszerstoerung.- Nach der Liquidation von Preussen.- Stadt im Bundesland Bremen.- Die ersten Abgeordneten der Nachkriegszeit.- Ein weiterer Ehrenburger Bremerhavens.- Die SPD-Abgeordneten der funfziger Jahre.- Der starke Mann der sechziger Jahre.- Der Parlamentarische Anfang Friedrich Ebert und die Bremer SPD-Fraktion bis 1905.- Die Geburtsstunde der Fraktion.- Parteiformierung zwischen Marzrevolution und Sozialistengesetz.- Der Weg ins Parlament.- Umbruch unter dem Sozialistengesetz.- Erfolge und Enttauschungen.- Im Kampf gegen den Liberalismus.- Wahlen 1898 und 1899.- Die Fraktion konstituiert sich.- Die Agitation in der Burgerschaft.- Die Lebensverhaltnisse der Arbeiter.- Richtungskampfe.- Wahlen 1902 und 1903.- Zuspitzung der Auseinandersetzungen.- Der SPD-Parteitag 1904.- Debatten um Goethebund und Massenstreik.- Ebert verlasst Bremen.- Weltkrieg, Revolution und Streiks Die SPD-Burgerschaftsfraktion in unruhigen Zeiten.- Parteispaltung und Kriegsende.- Novemberrevolution und Raterepublik.- Die Fraktion in der Bremischen Nationalversammlung (1919 - 1920).- Das erste Jahr in der "neuen" Burgerschaft (1920 - 1921).- Illusion und Wirklichkeit Die Bremer SPD-Fraktion in der ersten deutschen Republik.- Die parlamentarischen Krafteverhaltnisse.- Stabilisierung und Zuwachs.- Im Aufwartstrend.- Auf dem Wege in den Senat.- Konfrontation mit der KPD.- KPO und RGO.- Schwerer Stand im Parlament.- Toedliche Gefahr.- "Wir sind die Kraft".- Ein Nazi wird Prasident.- Verhinderte Rathaussturmer.- Tumulte und Strassenschlachten.- Die Grundung der SAP.- Entscheidungsjahr 1932.- Verbote und Spektakel.- Immer wieder Wahlen.- Nach dem Preussen-Putsch.- Sinkende Sterne?.- Von der Halben zur Vollen Illegalitat Die SPD-Burgerschaftsfraktion im Jahre 1933.- Das Todesurteil fur die Burgerschaft.- Die Gegenspieler der "Hitlerei".- Kesseltreiben gegen Emil Sonnemann.- Zum offenen Kampf gewappnet.- Wichtiger als Hitler war der Regierungserhalt.- Der doppelte Anspruch der Sozialdemokratie.- Das Verstandnis unter den Linken kam viel zu spat.- Die Verteidigung der Versuchsschulen.- Alltagliche Anstandigkeit.- Der Start Nach 1945 Wilhelm Kaisen und die SPD beim parlamentarischen Neubeginn.- Nach dem totalen Zusammenbruch.- Ein Glucksfall der Geschichte.- Die Situation einer klassenlosen Gesellschaft.- Unter der Dominanz des Spitzenkandidaten.- Kaisens Programm.- Hungernde Kinder und heimatlose Jugendliche.- Richtungsweisende Entscheidungen.- Der Kampf um die Selbstandigkeit Bremens.- Zur Neuordnung der Wirtschaft.- Unubersehbare Schatten der Vergangenheit.- Fur ein demokratisches Schulwesen.- Zur Rolle der Militarregierung.- Bewahrung und Erfolg Die funfziger Jahre in Bremen.- Die spate Chance.- Von der Demontage zur Vollbeschaftigung.- Neue Finanzpolitik behebt die Wohnungsnot.- Sozialdemokratische Schulpolitik.- Eine Mannschaft von Kennern und Koennern.- Zweifel und Kritik.- Restauration (Wiederaufbau) - was sonst? Die Koalitionsfrage.- Bremen eine polis.- Die Fraktion ging ihren Weg.- Wandel und Regeneration Die Bremer SPD-Fraktion der sechziger und siebziger Jahre.- Klare SPD-Mehrheit und kleine Koalition.- Zukunftsinvestitionen und Verschuldungsmut.- Erfolg und Pleite am Arbeitsmarkt.- Muhsamer Weg zu Universitat und Parlamentsgebaude.- Bundestagswahl und Hundertjahrfeier.- Burgerschaftswahl 1963 und Wachwechsel 1965.- Mit Dehnkamp und Koschnick.- Proteste und Demonstrationen.- Hochkonjunktur und Rezession.- Wahlschlappe und Generationswechsel.- Notstandsgesetze und Strassen bah nunruhen.- Machtbeschneidung und Strukturveranderung.- Untersuchungsausschuss und Parteiverfahren.- Wahl kampf und Reformuniversitat.- Mandatsverzichte und Gruppenkampfe.- Koalitionsbruch und Wahlsieg.- Offen und oeffentlich.- Gruppenbildung und Integration.- Wachstum und Isolation.- "Linke Mitte" und "Linke".- Wahl krampf und Wahlfolgen.- Ausbau und Einschrankung von Reformen.- Sparzwange und politische Anstoesse.- Genossen Ihrer Zeit Bremer SPD-Fraktionsvorsitzende in Darstellungen anderer.- 1900 - 1905: Friedrich Ebert.- 1905 - 1928: Hermann Rhein.- 1919: Friedrich Peine.- 1919: Karl Voegeding.- 1920 - 1921: Rudolph Kunkler.- 1920 - 1921: Friedrich Klenke.- 1921 - 1933: Emil Theil.- 1946: August Hagedorn.- 1946: Hermann Mester.- 1946 - 1951: Carl Stockhinger.- 1951 - 1968: Richard Boljahn.- 1968 - 1971: Gustav Boehrnsen.- 1971 - 1975: Walter Franke.- 1975 - 1979: Egon Kahler.- Seit 1979: Klaus Wedemeier.- Bremer Auswahl-Bibliographie.- Personen-Register.- Autoren-Verzeichnis.

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