Die Einwilligung im Strafrecht als Ausprägung des Selbstbestimmungsrechts

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Die Einwilligung im Strafrecht als Ausprägung des Selbstbestimmungsrechts

Alfred A. Göbel

(Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht / herausgegeben von Manfred Maiwald, Bd. 3)

P. Lang, c1992

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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Bonn, 1990

Bibliography: p. 149-158

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Description

Die Probleme der Einwilligung im Strafrecht sind trotz zahlreicher Bemuhungen nach wie vor umstritten und von einer allgemein akzeptierten Losung weit entfernt. Die vorliegende Untersuchung mochte die auf der Stelle tretende Diskussion dadurch beleben, dass samtliche Fragen, der Anwendungsbereich und die Wirksamkeitsvoraussetzungen der Einwilligung, mit Blick auf den materiellen Grundgedanken beantwortet werden: dem Selbstbestimmungsrecht des einzelnen. Nur indem besonderer Wert auf diesen Grundgedanken gelegt wird, ist eine nachprufbare und widerspruchsfreie Beurteilung und die Erhaltung eines eigenstandigen Anwendungsbereichs der Einwilligung moglich. Insbesondere bei der Untersuchung der Relevanz von Willensmangeln ist aber zu berucksichtigen, dass mit dem Selbstbestimmungsrecht des Individuums auch eine eigene Verantwortlichkeit korrespondiert. Durch die hier aufgezeigte Parallele der Einwilligungsproblematik zu den Voraussetzungen einer mittelbaren Taterschaft bei der Selbstverletzung wird diesem Zusammenhang angemessen Rechnung getragen."

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