Berufsbilder 2000 : soziale Gestaltung von Arbeit, Technik und Bildung

Bibliographic Information

Berufsbilder 2000 : soziale Gestaltung von Arbeit, Technik und Bildung

Gerhard Heidegger ... [et al.]

(Sozialverträgliche Technikgestaltung, Bd. 18)

Westdeutscher Verlag, c1991

Available at  / 1 libraries

Search this Book/Journal

Note

Bibliography: p. [625]-649

On cover: Mensch und Technik

Description and Table of Contents

Table of Contents

Zusammenfassung.- I Einfuhrung.- II Soziale Gestaltung von Arbeit und Technik - Perspektiven einer Leitidee fur die berufliche Bildung.- 1. Einleitung.- 2. Das Problemfeld Arbeit, Technik, Bildung.- 2.1 Arbeit, Technik, Bildung und das Programm "Sozialvertragliche Technikgestaltung".- 2.2 Zum unaufloesbaren Zusammenhang von Arbeit, Technik und Bildung.- 3. Technikgestaltung als Leitidee fur die berufliche Bildung.- 3.1 Aspekte gestaltungsorientierter Berufsbildung.- 3.2 Technik und Arbeit als konkurrierende Bezugspunkte fur die Facharbeiterausbildung.- 3.2.1 Gewerblich-technische Berufsbildung als "fachbezogener" Unterricht in der Berufsschule.- 3.2.2 Die betriebliche Berufsausbildung als Anpassungsqualifizierung.- 4. Berufliche Bildung fur die Gestaltung von Arbeit und Technik in der rechnergestutzten Produktion.- 4.1 Objektiver Bedarf an subjektbezogenen Kriterien fur die Gestaltung.- 4.2 Verzweigungssituationen und Arbeitsorganisation.- 4.3 Das Beispiel der Facharbeit an rechnergestutzten Werkzeugmaschinen in flexiben automatisierten Betrieben.- 4.4 Zur Zukunft der Maschinenfacharbeit.- III Analyse der bisherigen Berufsbildungsplanung: die industriellen Metall- und Elektroberufe.- 1. Gegenstand, Fragestellung und Systematik der Untersuchung.- 2. Das Verhaltnis von Technik und Bildung: ein Bezugsrahmen fur die Untersuchung.- 2.1 Berufsbildung und Bildungsauftrag.- 2.2 Die verwissenschaftlichte Technikentwicklung/Produktion und Folgen fur die industriellen Berufe.- 2.3 Das Verhaltnis von Erstausbildung und Weiterbildung.- 3. Staatliche Organe, Gewerkschaften und Arbeitgeber als Interessentrager in der Berufsausbildung.- 3.1 Differenzierte Fragestellung und Methodik.- 3.2 Spezifische Interessen staatlicher Organe.- 3.3 Spezifische gewerkschaftliche Interessen.- 3.4 Spezifische Arbeitgeber-/Unternehmer-Interessen.- 3.5 Zusammenfassung.- 4. Die Mitwirkung der Berufsbildungsforschung an der Entwicklung von Berufsbildern.- 4.1 Differenzierte Fragestellung und Methodik.- 4.2 Abstimmungs- und Berufsordnungsverfahren: Formale Regelungen und Verfahrenspraxis.- 4.3 Ansatze, Methoden und Ziele der Berufsbildungsforschung und ihre Auswirkungen auf gewerblich-technische Berufsbilder.- 4.3.1 Arbeitsanalysen.- 4.3.2 Berufsanalysen.- 4.3.3 Weiterentwickelte Tatigkeits- und Berufsanalysen (ABB/Pfeuffer).- 4.3.4 Analysentopologie.- 4.3.5 Zusammenfassung.- 5. Auswirkungen und Realisierung unterschiedlicher Interessen in beruflichen Ordnungsmitteln.- 5.1 Differenzierte Fragestellung und Methodik.- 5.2 1. Beispiel: Stufenausbildung industrieller Elektroberufe von 1972.- 5.3 2. Beispiel: Neuordnung/Weiterentwicklung industrieller Metall- und Elektroberufe von 1987.- 5.3.1 Ziele der Neuordnung/Weiterentwicklung.- 5.3.2 Ist-Stand Analyse.- 5.3.3 Katalog der Teil- und Einzelqualifikationen.- 5.3.4 Katalog der strukturierten Inhalte.- 5.3.5 Zusammenfassung.- 6. Zusammenfassende Thesen.- 6.1 Berufsbildung und Bildungsauftrag.- 6.2 Berufsschneidung und horizontale Arbeitszergliederung.- 6.3 Verwissenschaftlichung der Technikentwicklung, Theorie-Praxis-Verhaltnis und vertikale Arbeitsteilung.- 6.4 Verbindung von Erstausbildung und Weiterbildung: "Produktorientierung", Modernitatsruckstand und Erosion der Erstausbildung.- 6.5 Berufsbildungsplanung und Ausbildungsforschung.- IV Analyse von Zukunftsentwicklungen der Produktionstechnik: der Einfluss der Informations- und Kommunikationstechniken.- 1. Einleitung.- 2. Die untersuchten Branchen.- 2.1 Investitionsguterindustrie.- 2.1.1 Einleitung.- 2.1.2 Der gegenwartige Stand der CIM-Vernetzung und deren mittelfristige Planung in der Investitionsguterindustrie.- 2.1.3 Einschatzung der Wirkung von Computereinsatzen.- 2.2 Automobil industrie.- 2.2.1 Einleitung.- 2.2.2 CIM-Konzepte in der Automobil industrie am Beispiel der BMW AG.- 2.2.3 Hard- und Softwarestruktur bei BMW.- 2.2.4 Automatisierungsgrad und technisches Innovationspotential bei BMW.- 2.2.5 Zusammenfassung.- 2.3 Konsumguterindustrie.- 2.3.1 Einleitung.- 2.3.2 Unterhaltungselektronik als typische Grossserienfertigung in der Konsumguterindustrie.- 2.3.3 Ergebnisse und Tendenzen.- 3. Die untersuchten technischen Komponenten.- 4. Computerintegration in komplexen Produktionssystemen: CIM.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Der Untersuchungsgegenstand.- 4.3 Netzarchitekturen in der CIM-Umgebung.- 4.4 CIM-Konzepte im Kontext sozialer Vertraglichkeit.- 5. Robotik.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Klassifizierung.- 5.2.1 Zwei Generationen der Roboterentwicklung.- 5.2.2 Anwendungsbereiche: Handhabung von Werkzeugen.- 5.2.3 Anwendungsbereiche: Handhabung von Werkstucken.- 5.3 Technische Daten und Merkmale von marktgangigen Industrierobotern.- 5.4 Sensortechnik.- 5.5 Auswirkungen der IR-Technik auf den Arbeitsmarkt.- 5.6 Zusammenfassende Thesen zum Einsatz von Industrierobotern.- 6. Expertensysteme 295 6.0 Einleitung.- 6.1 Funktion und Aufbau von Expertensystemen.- 6.1.1 Wissensbasis.- 6.1.2 Problemloesungskomponente.- 6.1.3 Benutzerschnittstelle.- 6.2 Facharbeiter als Experte.- 6.2.1 Entwicklung der Facharbeit im Berufsfeld Elektrotechnik.- 6.2.2 Facharbeit im Bereich Informationstechnik.- 6.2.3 Zusammenfassung.- 6.3 Stand der Entwicklung und der Anwendung von Expertensystemen in der Produktion.- 6.3.1 KI-Forschung und Expertensysteme.- 6.3.2 Anwendungsbereiche in der Produktion.- 6.4 Einsatzmoeglichkeiten von Expertensystemen und ihre Auswirkungen auf die Facharbeit.- 6.4.1 Voraussetzungen fur den Einsatz.- 6.4.2 Alternative Entwicklungspfade.- 7. Szenarisch ausgeformte Zukunftsaussichten.- 7.0 Einleitung.- 7.1 Investitionsguterindustrie.- 7.2 Automobil industrie.- 7.3 Konsumguterindustrie.- V Szenarios fur Berufsbilder 2000.- 1. Einleitung.- 2. Antizipation und Partizipation als Prinzipien kunftiger Bildung.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Zukunftsorientierte Bildung - zur Begrundung und Legitimation.- 2.3 Bildung, Gestaltungsperspektiven und Widerspruch.- 2.4 Zur Zukunft von Arbeit, Technik, Bildung: ein Themenspektrum.- 2.5 Veranderung der Sozialformen, OEffnung der (Aus-) Bildungsorganisation.- 3. Dialektische Aspekte der Leitidee "soziale Gestaltung von Arbeit und Technik".- 3.1 Bedingungen sozialer Gestaltung - einige Zwischenbemerkungen.- 3.1.1 OEkonomischer und technologischer Determinismus.- 3.1.2 Gestaltung, Subjekt, Leben ad hoc.- 3.1.3 Sozialvertraglichkeit, Humanoekologie, Normativitat.- 3.2 Dimensionen einer sozialen Gestaltung der Technik.- 3.2.1 Technik und Natur: Naturbeherrschung, technischer Fortschritt, Selbstverwirklichung.- 3.2.2 Technik und Kultur: Macht, Phallus, Narziss.- 3.2.3 Technik und soziales System: OEkonomie, Herrschaft.- 4. Visionsuntersuchungen zur Gestaltung von Arbeit, Technik und Berufsbildung - ein UEberblick.- 4.1 Einleitung: Der Erwerbsarbeitsplatz als "Gestaltungsort".- 4.2 Gestaltungskriterien oder Gestaltungsorientierungen?.- 4.3 Eine Alternative: Das Szenario von Andre Gorz.- 4.4 Selbstverwirklichung in der Erwerbsarbeit oder in der freien Zeit?.- 4.5 Eine vermittelnde Position zwischen Professionalisierung und Flexibilisierung.- 4.6 Szenario der Akademisierung: Ein neuer Riss in der Qua1ifikationsstruktur.- 4.7 Gestaltung von Arbeit und Technik als kunftige berufspadagogische Perspektive.- 5. Szenarios Arbeit, Technik, Berufsbildung 2000.- 5.1 Reichweite der Szenarios.- 5.2 Offene Zukunft: der technozentrische und der anthropozentrische Pfad zur Fabrik 2000.- 5.3 Leitlinien fur Berufsbilder und Bildungsplanung der Zukunft.- 5.3.1 Wider den Technikdeterminismus.- 5.3.2 Soziale Gestaltung von Arbeit und Technik.- 5.3.3 Szenario-Gedanke.- 5.3.4 Relative Eigenstandigkeit der Berufsbildung.- 5.4 Vier Szenarios kunftiger Berufsarbeit.- 5.4.1 Szenario I a: Computergestutzter Neo-Taylorismus.- 5.4.2 Szenario I b: Computergestutzte "humane Durchrationalisierung".- 5.4.3 Szenario II a: Dichotomisierte Reprofessionalisierung.- 5.4.4 Szenario II b: Selbstverwirklichung fur alle in der Erwerbsarbeit: reprofessionalisierte Gruppenarbeit.- 5.5 Vier Szenarios kunftiger Produktionstechnik.- 5.5.1 Szenario I a: Technozentrisches CIM (nichtgestalteter schneller Pfad).- 5.5.2 Szenario I b: Beschleunigter entlastender Pfad.- 5.5.3 Szenario II a: Computer Aided Industry: nichtgestalteter langsamer Pfad.- 5.5.4 Szenario II b: Human gestalteter langsamer Pfad: Menschenorientiertes integriertes Computer Aided Manufacturing.- 5.6 Drei Szenarios kunftiger Berufsbildung.- 5.6.1 Szenario I a: Elitebildung.- 5.6.2 Szenario I b: Optimale Allgemeinbildung fur alle.- 5.6.3 Szenario II a: Differenzierte Hoeherqualifizierung.- 5.7 Das Bildungsszenario II b: Integration beruflicher und allgemeiner Bildung.- 5.8 Offene Berufsbildung fur das Jahr 2000: allgemeine berufliche Bildung.- 5.8.1 Offene Berufsbilder.- 5.8.2 Modul-Prinzip.- 5.8.3 Regulierte und deregulierte Variante.- 5.8.4 Kontrolle des Ausbildungsstandards.- 5.8.5 Methodische Offenheit - Lernen des Lernens.- 5.8.6 Weiterbildung und prospektive Berufsbildungsplanung.- 6. Gestaltungsorientierte Weiterbildung 2000.- 6.0 Einleitung.- 6.1 Weiterbildung: Arbeitsmarktinstrument, Modernisierungshilfe, Perspektive fur eine Bildungsgesellschaft?.- 6.2 Anknupfungspunkte in der historischen Entwicklung.- 6.3 Wurzeln der Gestaltung von Arbeit und Technik in der Erwerbsarbeit: Mitbestimmung am Arbeitsplatz, Qualitatszirkel.- 6.4 Techno-Logik und soziale Technik-Gestaltung.- 6.5 "Gestaltungszirkel": Kern eines neuen Weiterbildungskonzepts.- 6.6 Integrationsmodell fur die Weiterbildung.- 6.7 Integration von Weiterbildung und Erstausbildung.- 6.8 Integration von beruflicher Weiterbildung und gewerkschaftlicher Arbeiterbildung.- VI Offene und modulare Berufsbilder - Orientierung fur die allgemeine berufliche Bildung der Zukunft.- 0. Einleitung.- 1. Offene Berufsbilder als Orientierung fur die kunftigen beruflichen Ordnungsmittel.- 1.1 Die Offenheit.- 1.2 Die Modularitat.- 1.2.1 Pflichtmoduln.- 1.2.2 Wahlpflichtmoduln.- 1.2.3 Wahlmoduln.- 2. Variabilitat der Ausbildungszeiten.- 2.1 Regelausbildungszeit.- 2.2 Zeitliche Gliederung.- 3. Aufgabenteilung Berufsschule - Betrieb.- 3.1 Betriebliche Ausbildung.- 3.2 Berufsschulische Ausbildung.- 4. Offene versus geschlossene Interpretation modularer Berufsbilder.- 5. Kommunikative Evaluation der Berufsbildung und offene Berufsbildungsplanung.- 5.1 Bedeutung der Weiterbildung.- 5.2 Berufsbildungsausschusse fur die betriebliche (Aus-) Bildung.- 5.3 Schulische Lehrplanungs- und Evaluationskommissionen.- 5.4 Macht und Wissen.- VII Formative Evaluation und Vermittlungsaktivitaten.- 1. Zum Stellenwert der formativen Evaluation.- 2. Ein Netzwerk zur Evaluation und Vermittlung.- 3. Spezielle Evaluation, verallgemeinerte Vermittlung.- 4. Veroeffentlichungen aus dem Projektzusammenhang.- Literatur.

by "Nielsen BookData"

Related Books: 1-1 of 1

Details

  • NCID
    BA17266957
  • ISBN
    • 3531122355
  • LCCN
    92141202
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Opladen
  • Pages/Volumes
    649 p.
  • Size
    23 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
Page Top