Veritas amoris : die "Tristan"-Konzeption Gottfrieds von Strassburg

Bibliographic Information

Veritas amoris : die "Tristan"-Konzeption Gottfrieds von Strassburg

Martin Todtenhaupt

(Bochumer Schriften zur deutschen Literatur / herausgegeben von Martin Bollacher ... [et al.], Bd. 30)

P. Lang, c1992

Available at  / 4 libraries

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Note

Bibliography: p. 209-218

Description and Table of Contents

Description

Im -Tristan--Prolog werden Tristan und Isolde als "edele senedaere" bezeichnet, wodurch ihre Zugehorigkeit zum esoterischen Kreis der "edelen herzen" und die Vorbildlichkeit ihrer "herzeliebe" unanfechtbar zu sein scheinen. Besonders in neueren Untersuchungen ist daraus oft die Vorbildlichkeit ihrer Liebe abgeleitet worden. In der vorliegenden Untersuchung wird jedoch gezeigt, dass das Liebespaar nach der Einnahme des Liebestrankes dem Ideal der "herzeliebe" und der Ideologie der "edelen herzen" gar nicht entspricht: Tristan und Isolde verhalten sich in Gottfrieds Romanfragment nicht so, wie es aufgrund der Prologverse zu erwarten ware. Die Erkenntnis, dass ihre Liebe nicht dem werkimmanenten Liebesideal entspricht, macht eine neue Interpretation des -Tristan--Romans notwendig und eroffnet moglicherweise den Weg zu einer konsensfahigen Gesamtinterpretation."

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Details

  • NCID
    BA1932824X
  • ISBN
    • 3631437560
  • LCCN
    92235139
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Frankfurt am Main
  • Pages/Volumes
    219 p.
  • Size
    21 cm
  • Parent Bibliography ID
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