Computerlinguistik : eine Einführung

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Computerlinguistik : eine Einführung

Ulrich Schmitz

Westdeutscher Verlag, 1992

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Bibliography: p. 213-228

Description and Table of Contents

Description

Computerlinguisten untersuchen Aufbau, Bedeutung und Verwendung menschlicher Sprache, um Computer zu intelligenten Werkzeugen menschlicher Kommunikation zu machen. Das klassische geisteswissenschaftliche Erkenntnisinteresse und der technische Anwendungszweck geraten dabei in eine produktive Auseinandersetzung. Deren Themen und Positionen bilden den Leitfaden in dieser Einfuhrung in die Computerlinguistik. Sie stellt theoretische Grundlagen, interdisziplinare Einordnung, Grundbegriffe, Denkweisen, Arbeitsbereiche und Anwendungsgebiete dieser jungsten sprachwissenschaftlichen Disziplin vor, diskutiert ihren wissenschaftlichen und praktischen Wert und gibt zahlreiche Hinweise zur Weiterarbeit.

Table of Contents

1. Einladung zur Computerlinguistik.- 1.1 Wozu dies Buch?.- 1.2 Was treibt und was treiben Computerlinguisten?.- 1.2.1 Anwendungsbeispiele.- 1.2.2 Computer und Sprachwissenschaft.- 1.2.3 Technik und Sprache.- 1.2.4 Die Fachbezeichnung.- 1.2.5 Das Fachgebiet und seine Nachbarn.- 1.2.6 Die Forschungsaufgaben und Problembereiche.- 1.2.7 Der Studiengang.- 1.2.8 Die Berufsperspektive.- 1.2.9 Erreichtes und Erhofftes.- 1.3 Grundriss eines naturlich-sprachlichen Systems.- 2. Wissenschaft und Technik: das Leben im Griff.- 2.1 Hase und Igel: Macht und Grenzen der Wissenschaft.- 2.2 Technikwissenschaften und die sprechende Maschine.- 2.3 Identitat, Abbildung und Simulation.- 2.4 Schema.- 2.4.1 Schema, frame und script.- 2.4.2 Computertechnische Realisierung (zugleich elementare Einfuhrung in PROLOG).- 2.4.3 Diskussion: Die Widerborstigkeit des einzelnen Falls.- 2.5 Lebendige Wirklichkeit und formales Modell.- 3. Menschliche Sprache und mathematische Form.- 3.1 Abstrakte Sprachform und ganzes Leben.- 3.2 Teile und Ganzes.- 3.3 Phonetik und Orthographie.- 3.4 Morphologie, Lexikon und Weltwissen.- 3.5 Parsing und Syntax.- 3.5.1 Parsing: Wie erkennt man die Struktur eines Satzes?.- 3.5.2 Syntax: Ist Syntax ein autonomes System eindeutiger Regeln?.- 3.6 Semantik.- 3.7 Textkoharenz.- 3.8 Pragmatik.- 3.8.1 Pragmatische Regeln.- 3.8.2 Sprachliche Regelverstoesse.- 3.9 Prufstein Maschinelle UEbersetzung.- 3.10 Prufstein Metapher.- 3.11 Ruckblick.- 4. Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.- 4.1 Sind Computersprachen Sprachen?.- 4.2 Menschen handeln, Maschinen operieren.- 4.3 UEber Computer sprechen.- 4.4 Mit Computern sprechen.- 4.4.1 Die Maschine als Lehrer.- 4.4.2 Die Maschine als Wissensdiener.- 4.5 Mensch-Maschine-Kommunikation.- 5. Texte von Menschen und Maschinen.- 5.1 Automatische Textgenerierung.- 5.2 Texterzeugung durch Menschen und Maschinen.- 5.3 Zum Beispiel Femsehnachrichten.- 5.4 Material und Bauweise des naturlich-sprachlichen Textes.- 5.5 Kunstliche Intelligenz und Textsimulation.- 5.6 Ein Automat zur Erzeugung von Nachrichtentexten.- 5.7 Illustration des Verfahrens.- 5.8 Simulation und Kritik der Wirklichkeit.- 6. Computer als Werkzeug.- 6.1 Reduktion durch Technik.- 6.2 Begrenzter Nutzen.- 6.3 Zum Schluss.- Literatur.- Personenregister.

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Details

  • NCID
    BA2062416X
  • ISBN
    • 3531123505
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Opladen
  • Pages/Volumes
    238 p.
  • Size
    21 cm
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