Lern- und Netzeffekte im asymmetrischen Duopol
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Lern- und Netzeffekte im asymmetrischen Duopol
(Studies in contemporary economics)
Physica-Verlag, c1993
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注記
Bibliography: p. [334]-346
内容説明・目次
内容説明
Die Arbeit untersucht dynamische Lerneffekte (Kostenfunktion) und Netzeffekte (Nachfragefunktion) im Oligopol, die einen Vorteil desjenigen Unternehmens bewirken, das die Produktion eher bginnt bzw. das grosser ist. Unter welchen Umstanden ist dieser "first mover"-Vorteil so gross, dass die Monopolisierung des Marktes moglich ist? Ziel ist, diese Frage aus unternehmensstrategischer Perspektive zu behandeln. Das ist ein interessantes Vorgehen innerhalb der Industrieokonomik, die ihre Anwendungen bisher hauptsachlich in der Wohlfahrtstheorie sieht. Die Modellierungs- und Argumentationsweise dieser Arbeit ist typisch fur das Vorgehen in der modernen Industrieokonomik, die auf spieltheoretischen Konzepten aufbaut. Die Anwendung auf die Unternehmensstrategie ist dagegen eher im Geiste der Arbeit von Michael Porter. Diese Arbeit hebt sich von der Literatur auch insofern ab, als sie in der Modellierungsweise und in der Interpretation der Ergebnisse konsequent die strategische Aquivalenz zwischen Lern- und Netzeffekten betont. So wird man z.B. darauf gefuhrt, dass Diffusion von Lernen und Kompatibilitat fur die Strategie von Unternehmen im wesentlichen die gleiche Bedeutung haben.
目次
A. Einleitung.- I. Einfuhrung in die Problemstellung.- II. Lern- und Netzeffekte Versus Skalenertrage und Bandwagon-Effekt.- III. Modellelemente.- 1. Effektstarke und Spezifizitat.- 2. Heterogenitat.- 3. Asymmetrie der Unternehmen.- 4. Duopolistische Interdependenz.- 4.1. Das Nash-Gleichgewicht.- 4.2. Mengen- oder Preiswettbewerb.- 4.3. Folger-Folger- oder Fuhrer-Folger-Modell.- 4.4. Offene Schleife oder Ruckkopplung.- 5. Die eigenen Duopolmodelle im UEberblick.- IV. Ergebnisse.- 1. Analytische Modellierung.- 2. Netz- und Lerneffekte als Markteintrittsbarriere.- 3. Der Gewinn der Duopolisten.- 3.1. Die Abhangigkeit des Gewinns von der Heterogenitat.- 3.2. Die Abhangigkeit des Gewinns vom Effektprodukt.- 3.3. Die Abhangigkeit des Gewinns von der Modellierungsart.- 4. Unternehmenspolitische Schlussfolgerungen.- 4.1. Preis- und Mengenempfehlungen.- 4.2. Empfehlungen aufgrund von Modellparametern.- 4.2.1. Differenzierung versus Kosten- fuhrerschaft (Nachfragefuhrerschaft).- 4.2.2. Heterogenitat als Aktionsparameter.- 4.2.3. Einseitige und wechselseitige Spezifizitat als Aktionsparameter, Effektstarke.- B. Lern- und Netzeffekte in Oligopolmodellen.- I. Lerneffekte: Modelle in der Literatur.- 1. Einleitung.- 2. Symmetrische Modelle.- 2.1. Das Mengenwettbewerbsmodell von Fudenberg/Tirole.- 2.2. Das Spillover-Modell von Smiley/Ravid.- 2.3. Das Spillover-Modell von Spence/Ghemawat.- 2.4. Das symmetrische Oligopolmodell von Chu.- 3. Asymmetrische Preiswettbewerbsmodelle.- 3.1. Asymmetrische Preiswettbewerbsmodelle bei homogenen Gutern.- 3.1.1. Das Preiswettbewerbsmodell von Dasgupta/Stiglitz.- 3.1.2. Das Kartellmodell von Mookherjee/Ray.- 3.2. Asymmetrische Preiswettbewerbsmodelle bei inhomogenen Gutern.- 3.2.1. Das dynamische Duopolmodell von Albach.- 3.2.2. Das UEberkapazitatsmodell von Dockner /Feichtinger.- 4. Asymmetrische Mengenwettbewerbsmodelle.- 4.1. Das Spencesche Mengenwettbewerbsmodell.- 4.2. Der Stackelberg-Ansatz von Ross.- 4.2.1. Darstellung der Modellierungsweise und der Ergebnisse.- 4.2.2. Das Stackelberg-Modell als Modell aggressiven Verhaltens.- 4.3. Die Liebermanschen numerischen Berechnungen.- 4.4. Das myopische Modell von Dasgupta/Stiglitz.- 5. UEbrige Modelle.- 5.1. Das evolutionare Modell von Nelson/Winter.- 5.2. Das Werbemodell von Teng/Thompson.- 5.3. Das betriebswirtschaftliche Modell in der Rezeption von Bauer.- 5.4. Das Adoptionsmodell von Conrad/Duchatelet.- 5.5. Die Strategietaxonomie von Fudenberg und Tirole.- 5.5.1. Erlauterung der Taxonomie.- 5.5.2. Anwendung der Taxonomie auf Lerneffekte.- 6. UEberblick.- II. Netzeffekte: Modelle in der Literatur.- 1. Einleitung.- 2. Der Kettenreaktions-Ansatz von Farrell/Saloner.- 3. Das Produkteinfuhrungsmodell von Farrell/Saloner.- 3.1. Beschreibung des Modells ohne "anticompetitive behavior".- 3.2. "Anticompetitive Behavior".- 4. Das Produkteinfuhrungsmodell von Katz/Shapiro.- 5. Die Technologie-Matrix von Katz/Shapiro.- 5.1. Modellbeschreibung.- 5.2. Zusammenfassung der Ergebnisse in Technologiematrizen.- 5.3. Wohlfahrtstheoretische Implikationen und Sponsorenschaft.- 6. Das Markteffekt-Markeneffekt-Modell von Wiese.- 7. Das Simulationsmodell von Wiese.- 7.1. Beschreibung des Modells.- 7.1.1. Die dynamische Grundstruktur des Modells.- 7.1.2. Die Produktauswahlfunktion.- 7.1.3. Preisbestimmungsmechanismus.- 7.2. Ergebnisse der Simulationsstudien.- 8. UEberblick.- III. Lehren und Kritik.- 1. Einleitung.- 2. Spieltheoretische Ausgefeiltheit.- 3. Wichtige Modellelemente.- 4. Ergebnisse.- C. Lern- und Netzeffektmodelle im heterogenen Duopol.- I. UEberblick und Notation.- 1. Informationsstrukturen und UEberblick.- 2. Notation.- 2.1. Liste von fur beide Unternehmen gleichen Abkurzungen.- 2.2. Liste von fur die beiden Unternehmen verschiedenen Abkurzungen.- II. Ein Heterogenes und Historisiertes Lerneffekt-modell bei Preiswettbewerb (L1).- 1. Einleitung.- 2. Modellaufbau.- 2.1. Die Modellierung der heterogenen Nachfrage.- 2.2. Die Modellierung der Lerneffekte.- 2.3. Die zweiperiodige Gewinnfunktion der Unternehmen.- 3. Loesung des Modells.- 3.1. Die Reaktionsfunktionen.- 3.1.1. Die Reaktionsfunktion fur konkave Gewinnfunktionen.- 3.1.2. Die "Fast"-Reaktionsfunktion fur nicht-konkave Gewinnfunktionen.- 3.2. Gleichgewichtsauswahl.- 3.2.1. Die Verteilung der Gleichgewichte.- 3.2.2. Schwache Auszahlungsdominanz.- 3.2.3. Auswahl des Gleichgewichts durch den "starkeren Spieler".- 4. Ergebnisse und Interpretationen.- 4.1. Der Nicht-Effekt-Fall.- 4.2. Beide Unternehmen produzieren in beiden Perioden (Gebiet D).- 4.2.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.2.2. Spezialfalle Branchenlernen und Symmetrie.- 4.2.3. Die Gleichgewichtsmengen.- 4.2.4. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.3. Unternehmen x ist Monopolist in Periode 1 (Gebiet Ex).- 4.3.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.3.2. Die Gleichgewichtsmengen.- 4.3.3. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.4. Unternehmen x ist Monopolist in Periode 2 (Gebiet Zx).- 4.4.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.4.2. Die Gleichgewichtsmengen.- 4.4.3. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.5. Unternehmen x ist Monopolist in beiden Perioden (Gebiet Bx).- 4.5.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.5.2. Der Spezialfall der Symmetrie.- 4.5.3. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.6. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 4.6.1. Der Einfluss der Lerneffektstarke auf den Gewinn.- 4.6.2. Der Einfluss der Heterogenitat auf den Gewinn.- 4.6.3. Verschiedene Outputverlaufe.- 4.6.4. UEbersicht.- 5. Die Ergebnisse von Modell LI in Satzform und im Vergleich.- III. Lerneffekte IM Fuhrer-Folger-Modell bei Preiswettbewerb (L2).- 1. Einleitung.- 2. Loesung des Modells.- 3. Ergebnisse und Interpretationen.- 3.1. Der Nicht-Effekt-Fall.- 3.2. Fuhrer und Folger produzieren in beiden Periode (Gebiet D).- 3.2.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 3.2.2. Der Spezialfall des Branchenlernen.- 3.2.3. Die Gleichgewichtsmengen.- 3.2.4. Die Gleichgewichtsgewinne.- 3.3. Der Folger ist Monopolist in Periode 1 (Gebiet Ex).- 3.3.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 3.3.2. Die Gleichgewichtsmengen und -gewinne.- 3.4. Der Folger ist Monopolist in Periode 2 (Gebiet Zx).- 3.4.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 3.4.2. Die Gleichgewichtsmengen und -gewinne.- 3.5. Der Folger ist Monopolist in beiden Perioden (Gebiet Bx).- 3.6. Der Fuhrer ist Monopolist in Periode 1 (Gebiet Ey).- 3.7. Der Fuhrer ist Monopolist in Periode 2 (Gebiet Zy).- 3.8. Der Fuhrer ist Monopolist in beiden Perioden (Gebiet By).- 3.9. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 3.9.1. Der Einfluss der Lerneffektstarke auf den Gewinn.- 3.9.2. Der Einfluss der Heterogenitat auf den Gewinn.- 3.9.3. Verschiedene Outputverlaufe.- 3.9.4. UEbersicht 199 4. Die Ergebnisse von Modell L2 im Vergleich.- IV. Lerneffekte im Ruckkopplungsmodell bei Preiswettbewerb (L3).- 1. Einleitung.- 2. Loesung des Modells.- 2.1. Das Gleichgewicht in der zweiten Periode.- 2.2. Das Gleichgewicht in der ersten Periode.- 2.3. Verteilung der Gleichgewichte und Selektion.- 3. Ergebnisse und Interpretationen.- 3.1. Einleitung.- 3.2. Beide Unternehmen produzieren in beiden Perioden (Gebiet D).- 3.2.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 3.2.2. Der Spezialfall der Symmetrie.- 3.2.3. Die Gleichgewichtsmengen und -gewinne.- 3.3. Unternehmen x ist Monopolist in Periode 1 (Gebiet Ex).- 3.3.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 3.3.2. Die Gleichgewichtsmengen und -gewinne.- 3.4. Unternehmen x ist Monopolist in beiden Perioden (Gebiet Bx).- 3.5. Zusammenfassung und Ergebnisse.- 4. Die Ergebnisse von Modell L3 im Vergleich.- V. Lerneffekte bei Mengenwettbewerb (L4).- 1. Einleitung.- 2. Modellaufbau.- 3. Loesung des Modells.- 3.1. Die Reaktionsfunktionen.- 3.2. Die Verteilung der Gleichgewichte.- 3.2.1. Analytische Darstellung der Gleichgewichtsverteilung.- 3.2.2. Graphische Darstellung der Gleichgewichtsverteilung.- 4. Ergebnisse und Interpretationen.- 4.1. Der Nicht-Effekt-Fall.- 4.2. Keines der Unternehmen produziert.- 4.3. Beide Unternehmen produzieren in beiden Perioden.- 4.3.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.3.2. Die Gleichgewichtsmengen und -gewinne.- 4.4. Unternehmen x ist Monopolist in beiden Perioden.- 5. Die Ergebnisse von Modell L4 im Vergleich.- VI. Ein Heterogenes und Historisiertes Netzeffekt-Modell (N).- 1. Einleitung.- 2. Modellaufbau.- 2.1. Die Modellierung der Netzeffekte.- 2.2. Die Modellierung der Nachfrage.- 2.3. Die zweiperiodige Gewinnfunktion der Unternehmen.- 3. Loesung des Modells: Die Reaktionsfunktionen.- 3.1. Die Reaktionsfunktionen.- 3.1.1. Die Reaktionsfunktion fur konkave Gewinnfunktionen.- 3.1.2. Die "Fast"-Reaktionsfunktion fur nicht-konkave Gewinnfunktionen.- 3.2. Die Verteilung der Gleichgewichte.- 4. Ergebnisse und Interpretationen.- 4.1. Beide Unternehmen produzieren in beiden Perioden (Gebiet D).- 4.1.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.1.2. Spezialfalle Kompatibilitat und Symmetrie.- 4.1.3. Die Gleichgewichtsmengen.- 4.1.4. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.2. Unternehmen x ist Monopolist in Periode 1 (Gebiet Ex).- 4.2.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.2.2. Die Gleichgewichtsmengen.- 4.2.3. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.3. Unternehmen x ist Monopolist in beiden Perioden (Gebiet Bx).- 4.3.1. Parameterkonstellation und Ergebnisse.- 4.3.2. Die Gleichgewichtsgewinne.- 4.4. Zusammenfassung der Ergebnisse.- 4.4.1. Der Einfluss der Netzeffektstarke auf den Gewinn.- 4.4.2. Der Einfluss der Heterogenitat auf den Gewinn.- 4.4.3. Outputverlaufe.- 4.4.4. UEberblick.- 5. Die Ergebnisse von N in Satzform und im Vergleich.- 5.1. Die Markteintrittsbarriere "Netzeffekte".- 5.2. Die Gewinnsituation der Unternehmen.- 5.3. Die Modelle LI und N im Vergleich.- D. Schlussbemerkungen.- I. Einleitung.- II. Unternehmenspolitische Schlussfolgerungen.- III. Modellerweiterungen.- IV. Anwendungen.- E. Anhang.- I. Loesung Des Lerneffektmodelles L1.- 1. 03BB003C2.- 2. 03BB 003E2.- II. Loesung des Fuhrer-Folger-Modells L2.- 1. 03BB 003C2.- 2. 03BB 003E2.- III. Loesung des Lerneffektmodelles L3.- 1. Das Gleichgewicht in der zweiten Periode.- 2. Das Gleichgewicht in der ersten Periode.- IV. Loesung des Netzeffektmodelles N.- 1. 03BB 003C1.- 2. 03BB 003E1.- F. Literaturverzeichnis.
「Nielsen BookData」 より