Die Zurechnung von Folgeschäden im Strafrecht

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Die Zurechnung von Folgeschäden im Strafrecht

Ovvadias Namias

(Schriften zum Strafrecht und Strafprozeßrecht / herausgegeben von Manfred Maiwald, Bd. 9)

P. Lang, c1993

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注記

Thesis (Doctoral)--Universität Bonn, 1992

Bibliography: p. 175-184

内容説明・目次

内容説明

Die Ubertragung der Folgeschadenproblematik in die strafrechtliche Diskussion zu Anfang der siebziger Jahre, die schon in den sechziger Jahren im Zivilrecht lebhaft diskutiert wurde, hat sich als besonders kompliziert erwiesen. Grund dafur ist die Praventionsorientierung des Strafrechts im Gegensatz zu der Restitutionsorientierung des Zivilrechts. Ausgehend von dem als Begrundung der Zurechnungserfordernisse dienenden Grundgedanken der Motivierbarkeit vertritt der Verfasser die These, dass Erstschaden und Folgeschaden jeweils fur sich betrachtet tauglich sein mussen, die Erstellung der Sorgfaltsnorm zu rechtfertigen. Da der Erstschaden immer ein notwendiges Durchgangsstadium des Folgeschadens ist, begnugt man sich aber fur die Zurechnung damit, dass die Sorfaltsnorm durch den ersten Schaden begrundet wird, ohne daruber hinaus zu untersuchen, ob auch der Folgeschaden dafur tauglich ist. Dem entstehenden Manko wird dadurch abgeholfen, dass als zurechenbarer Erfolg nur derjenige qualifiziert wird, in dem sich eine fur die Lebensplanung des vernunftigen Rechtsgenossen erhebliche Gefahr realisiert."

「Nielsen BookData」 より

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詳細情報

  • NII書誌ID(NCID)
    BA21113847
  • ISBN
    • 3631459181
  • 出版国コード
    gw
  • タイトル言語コード
    ger
  • 本文言語コード
    ger
  • 出版地
    Frankfurt am Main
  • ページ数/冊数
    184 p.
  • 大きさ
    21 cm
  • 分類
  • 親書誌ID
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