Prinzipien piktorieller Repräsentationssysteme : Untersuchungen zur bildhaften Repräsentation von Wissen in informationsverarbeitenden Systemen

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Prinzipien piktorieller Repräsentationssysteme : Untersuchungen zur bildhaften Repräsentation von Wissen in informationsverarbeitenden Systemen

Michael Mohnhaupt

(Informatik-Fachberichte, 300)(Informatik-Fachberichte, 300 . Subreihe Künstliche Intelligenz)

Springer-Verlag, c1992

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Note

Includes bibliographical references (p. [167]-186)

Description and Table of Contents

Description

Diese Arbeit befa~t sich mit der piktoriellen (bildhaften) Repr{sentation von Wissen in maschinellen und biologischen informationsverarbeitenden Systemen. Der Leser bekommt einerseits einen ]berblick }ber den Stand der Forschungen in diesem sowohl von Ergebnissen der k}nstlichen Intelligenz als auch von Experimenten der kognitiven Psychologie beeinflu~ten Forschungsgebiet. Andererseits wird eine konkrete Berechnungstheorie f}r ein bekanntes Problem der k}nstlichen Intelligenz entwickelt und mit Berechnungsexperimenten untermauert: die Repr{sentation von raumzeitlichen Ereignissen, beispielsweise von Objektbewegungen in Stra~enverkehrsszenen. Die entworfene Berechnungstheorie basiert wesentlich auf einer piktoriellen Repr{sentation und belegt deren vorteilhafte Eigenschaften f}r eine bestimmte Klasse von Repr{sentationsproblemen.

Table of Contents

1 Einleitung und UEberblick.- 1.1 Drei Fragen.- 1.2 Drei Probleme.- 1.2.1 Reprasentationsproblem.- 1.2.2 Bildhafte Reprasentationen.- 1.2.3 Modellierung von Ereignissen.- 1.3 Skizze einer Loesung.- 1.4 Grundlegende Annahmen.- 1.4.1 Kognitionswissenschaft.- 1.4.2 Analyse informationsverarbeitender Systeme.- 1.4.3 Lernen.- 1.5 UEberblick.- 2 Empirische und theoretische Ergebnisse.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Mentale piktorielle Reprasentationen.- 2.2.1 Erkennen von visuellen Objekten und deren Eigenschaften.- 2.2.2 Berechnung raumzeitlicher Relationen.- 2.2.3 Raumzeitliches Schliessen.- 2.2.4 Reinterpretation und mentale Synthese.- 2.2.5 Beziehungen zwischen Wahrnehmungen und Vorstellungen.- 2.2.6 Globale Eigenschaften.- 2.2.7 Kategorisierung und piktorielle Reprasentationen.- 2.2.8 Zusammenfassung.- 2.3 Computerinterne piktorielle Reprasentationen.- 2.3.1 Erkennen von Objekten.- 2.3.2 Raumzeitliches Schliessen.- 2.3.3 Verstehen von Sprache.- 2.3.4 Zusammenfassung.- 2.4 Theoretische Aspekte von Reprasentationen.- 2.4.1 Die Reprasentationstheorie von Palmer.- 2.4.2 Analoge und piktorielle Reprasentationen bei Janlert.- 2.4.3 Typerhaltende Abbildungen bei Rehkamper.- 2.4.4 McDonells Begriff der Ausdrucksstarke.- 2.4.5 Levesques Begriff der Lebendigkeit.- 2.4.6 Eingeschrankte linguistische Reprasentationen nach Sober.- 2.4.7 Analoge Reprasentationen bei Sloman.- 2.4.8 Intrinsische Eigenschaften von Geometrien.- 2.4.9 Logikbasierte Reprasentationen.- 3 Modellierung von Ereignissen.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Motivation.- 3.2.1 Propositionale Ereignismodelle.- 3.2.2 Lernprozesse in analogen Reprasentationen.- 3.2.3 Beispielbasiertes Lernen.- 3.2.4 Integration empirischer und theoretischer Ergebnisse.- 3.3 Reprasentationen und Prozesse.- 3.4 Berechnungstheorie.- 3.4.1 Modellbildung.- 3.4.2 Lernen.- 3.5 Lernen von Bewegungskonzepten.- 3.5.1 Anhaufung einzelner Beispiele.- 3.5.2 Generalisierungen und Prototypen.- 3.5.3 Generische Modelle.- 3.5.4 Zu propositionale Beschreibungen.- 3.6 Vorhersagen und raumzeitliches Schliessen.- 3.6.1 Instantiierung des raumzeitlichen Puffers.- 3.6.2 Vorhersagen von Trajektorien.- 3.6.3 Ausnutzen von Vorhersagen.- 3.6.4 Vorhersagen bei einschrankenden Randbedingungen.- 3.7 Erkennen typischer Ereignisse.- 3.8 Zusammenfassung.- 4 Piktorielle R-Systeme.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Universelle R-Systeme.- 4.2.1 Definition.- 4.2.2 Bedeutung universeller R-Systeme.- 4.2.3 Eigenschaften von R-Systemen.- 4.2.4 Bewertungskriterien.- 4.3 Piktorielle R-Systeme.- 4.3.1 Visuelle Welt.- 4.3.2 Schnittstelle fur perzeptive und kognitive Prozesse.- 4.3.3 Kurzzeitreprasentation.- 4.3.4 Lokale, einfache und parallele Prozesse.- 4.3.5 Instanzenbasiertheit.- 4.3.6 Intrinsische physikalische Eigenschaften.- 5 Zusammenfassung.

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