Aktionärsschutz im Konzern : empirische und theoretische Analyse der Reformvorschläge der Konzernverfassung
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Aktionärsschutz im Konzern : empirische und theoretische Analyse der Reformvorschläge der Konzernverfassung
(Bochumer Beiträge zur Unternehmungsführung und Unternehmensforschung, Bd. 45)
Gabler, c1994
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Originally presented as the author's Habilitationsschrift--Universität Bochum, 1993
Bibliography: p. 333-372
Description and Table of Contents
Description
Die Zeitschrift fur Energiewirtschaft stellt regelmassig Hintergrundinformationen zu aktuell diskutierten betriebs- und volkswirtschaftlichen Fragestellungen der Energiewirtschaft dar, insbesondere:
Wettbewerb und Regulierung, nationale und internationale Energiepolitik, Umweltoekonomie sowie
Marktanalysen zu den einzelnen Sektoren der Energiewirtschaft mit Schwerpunkt auf die Elektrizitats- und Gaswirtschaft, aber auch bezuglich der Mineraloel- und Kohlenwirtschaft sowie der Erneuerbaren Energien.
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Table of Contents
Erstes Kapitel Problemstellung, Aufbau und Abgrenzung der Untersuchung.- I. Problemstellung.- II. Aufbau der Untersuchung.- III. Abgrenzung der Untersuchung.- Zweites Kapitel Rechtliche Konsequenzen der Konzernbildung fur die Aktionare des Mutterunternehmens.- I. Zum Konzernbegriff.- II. Geschichtliche Entwicklung der Konzernbildung und des Anlegerschutzes im Konzern.- 1. Anlegerschutz im Konzern von 1870 bis 1929.- 2. Anlegerschutz im Konzern von 1930 bis 1937.- 3. Anlegerschutz im Konzern von 1938 bis 1965.- 4. Anlegerschutz im Konzern von 1966 bis 1989.- 5. Zusammenfassung.- III. Kompetenzgefuge im Konzern als Ursache einer veranderten Rendite-Risiko-Position der Aktionare.- 1. Rechtsstellung der Aktionare in der boersennotierten Aktiengesellschaft.- a) Vermoegensrechte.- b) Herrschaftsrechte.- c) Informationsrechte.- 2. Veranderung der Rechtsstellung der Aktionare des Mutterunternehmens durch Konzernbildung.- a) Potentielle Aushoehlung der Herrschaftsrechte.- aa) Strukturentscheidungsrechte.- bb) Einflussentscheidungsrechte.- cc) Finanzentscheidungsrechte.- b) Veranderung der Informationsrechte.- 3. AEnderungen in der Rendite-Risiko-Position.- a) Risiken aus zusatzlichen Manager-Eigner-Konflikten.- aa) Veranderung des UEberinvestitionsrisikos im Konzern.- bb) Zusatzlich Moeglichkeiten zum Managementkonsum im Konzern.- cc) Veranderung des risikoscheuen Investitionsverhaltens.- b) Risiken aus zusatzlichen Eigner-Eigner-Konflikten.- c) Risiken aus zusatzlichen Eigner-Glaubiger-Konflikten.- d) Renditeerwartungen.- 4. Zusammenfassung.- Drittes Kapitel Betriebswirtschaftliche und juristische Vorschlage zur Ausdehnung des Anlegerschutzes im Mutterunternehmen.- I. Vorschlage zu einer Veranderung des Kompetenzgefuges zwischen Aktionaren und Management.- 1. Konzernbildungs- und Konzernerweiterungskompetenz.- a) Vorschlage in der Literatur.- b) Vorschlage im Rahmen der Harmonisierung des europaischen Gesellschaftsrechts.- c) Vorschlag im EUmwG.- 2. Konzernleitungskompetenz.- a) AEnderungen der Gewinnermittlung und der Gewinnverwendungskompetenz.- aa) Rechtsfortbildung bei der Gewinnverwendung.- bb) Gesetzliche AEnderung der Gewinnermittlung.- b) Eigenkapitalveranderungskompetenz.- 3. Konzernaufloesungskompetenz.- II. Vorschlage zur Starkung der Informationsund Kontrollmoeglichkeiten.- 1. Handelsrechtliche Informations- und Kontrollinstrumente.- 2. Boersenrechtliche Informations- und Kontrollinstrumente.- III. Zusammenfassung.- Viertes Kapitel Empirische Relevanz der Vorschlage zum Aktionarsschutz im Mutterunternehmen.- I. Aufbau der empirischen Untersuchung.- 1. Einbezogene Mutter- und Einzelunternehmen.- 2. Untersuchungszeitraum.- 3. Merkmale der untersuchten Konzerne.- II. Einschrankung der Verfugungsrechte.- 1. Zielsetzung der Untersuchung.- 2. Beteiligung an der Konzernbildung und Konzernerweiterung.- 3. Beteiligung an der Gewinnverwendung.- 4. Einschrankung in der Eigenkapitalveranderungskompetenz.- 5. Zusammenfassung der Ergebnisse.- III. Veranderung des Informationsstandes.- 1. Zielsetzung der Untersuchung.- 2. Ansatze zur Messung eines vergleichbaren Informationsstandes.- 3. Aufbau der Untersuchung.- a) Bereinigung der Aktienrenditen.- b) Hypothesenbildung uber das Anlegerverhalten.- 4. Untersuchungsergebnisse.- a) Ergebnisse fur die Einzelunternehmen.- b) Ergebnisse fur die Mutterunternehmen.- 5. Zusammenfassung der Ergebnisse.- IV. Veranderung der Eigner-Glaubiger-Position.- 1. Zielsetzung der Untersuchung.- 2. Pyramiden-Effekt des Eigenkapitals.- 3. Fremdkapitalkosten.- 4. Zusammenfassung der Ergebnisse.- V. Abschliessende Beurteilung und Eingrenzung der weiteren Untersuchung.- Funftes Kapitel OEkonomische Ansatze zur Begrundbarkeit eines erweiterten anlegerschutzes im konzern.- I. Hinlanglichkeit der vorliegenden Begrundungsansatze.- 1. Analogieschlusse aus dem AktG uber situationsabhangige Aktionarsschadigungen.- 2. Regelungsbedarf wegen allgemeiner Schadigungsmoeglichkeiten bei der Trennung von Eigentum und Verfugungsgewalt.- a) Vernachlassigung eventueller Spezialisierungsvorteile und direkter Kontrollanreize.- b) Vernachlassigung externer Kontrolle uber Kontrollmarkte.- 3. Unvollstandigkeit der vorliegenden Argumentationen.- II. OEkonomische Theorieansatze fur eine Analyse des Konzernrechts.- 1. Institutionelle mikrooekonomische Gleichgewichtsansatze.- a) Ansatze zur Verteilung von Verfugungsrechten.- aa) Property-Rights- und Transaktionskostenansatze.- bb) Chicagoer oekonomische Analyse des Rechts.- b) Principal-Agent-Ansatze.- c) Zusammenfassung.- 2. Institutionelle prozessorientierte Ansatze.- 3. Zusammenfassung und Eingrenzung der weiteren Untersuchung.- Sechstes Kapitel Auswirkungen der Reformvorschlage auf den Aktienmarkt als Kontrollmarkt.- I. Funktionsweise des Kontrollmarktes.- II. Konzernbildung und Aktienmarktkontrolle.- 1. Einfluss auf die Kapitallenkungsfunktion.- 2. Einfluss auf den Innenfinanzierungsspielraum.- III. Auswirkungen einer konzernweiten Gewinnermittlung und Gewinnverwendung.- 1. Verminderung der Innenfinanzierung durch planmassige Ausschuttungsanderungen.- a) AEnderungen in der ausgewiesenen Erfolgshoehe.- b) AEnderungen in der Gewinnausschuttung.- 2. Veranderte Risiko- und Informationsposition der Aktienmarktteilnehmer.- a) Reduktion der konzernspezifischen Risiken.- b) Informationswirkungen und Dividendenkontinuitat.- VI. Auswirkungen einer konzernweiten Eigenkapital-veranderungskompetenz.- 1. Irrelevanz der Zustimmungsbedurftigkeit und des Bezugsrechts.- 2. Boerseneinfuhrung eines Tochterunternehmens und Aktienmarkt.- a) Marktvervollstandigung durch zusatzliche ?-?-Elemente.- b) Intensivierung der Kapitalmarktkontrolle.- c) Auswirkungen auf den internen Kpitalmarkt.- 3. Aktienmarktreaktionen auf die Boerseneinfuhrung von Tochterunternehmen.- a) Aufbau der Untersuchung.- b) Untersuchungsergebnisse.- 4. Zustimmungsbedurftigkeit und verlangertes Bezugsrecht der Aktionare des Mutterunternehmens.- a) Rendite-Risiko-Vorteile der Aktionare des Mutterunternehmens.- b) Vermoegensverluste durch Underpricing.- c) Auswirkungen auf die Kontrollwirkungen.- d) Auswirkungen auf den Innenfinanzierungsspielraum.- Siebentes Kapitel Zusammenfassung und rechtspolitische Schlussfolgerungen.- I. Zusammenfassung der Ergebnisse.- II. Rechtspolitische Schlussfolgerungen zur konzernweiten Gewinnverwendungskompetenz der Aktionare des Mutterunternehmens.- III. Rechtspolitische Schlussfolgerungen zur konzernweiten Eigenkapitalveranderungskompetenz der Aktionare des Mutterunternehmens.
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