Vom "Fall Marita" zur "wirtschaftlichen Sonderaktion" : die deutsche Besatzungspolitik in Griechenland vom 6. April 1941 bis zur Kriegswende im Februar/März 1943

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Vom "Fall Marita" zur "wirtschaftlichen Sonderaktion" : die deutsche Besatzungspolitik in Griechenland vom 6. April 1941 bis zur Kriegswende im Februar/März 1943

Rainer Eckert

(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 3 . Geschichte und ihre Hilfwissenschaften = Histoire, sciences auxiliaires de l'histoire = History and allied studies ; Bd. 521)

P. Lang, c1992

Available at  / 2 libraries

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Originally presented as the author's thesis (doctoral--Akademie der Wissenschaft der DDR, Berlin, 1984)

Includes bibliographical references (p. 299-325)

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Die Besetzung Griechenlands sicherte 1941 den militarischen Aufmarsch gegen die UdSSR, stabilisierte die Lage in Sudosteuropa fur die Achse und vertrieb die Briten vom europaischen Kontinent. Bis zur Kriegswende 1943 war auch die Ausplunderung des Landes fur die deutsche Kriegswirtschaft und fur Belange der Wehrmacht bedeutsam. Die deutsche Herrschaft in Griechenland zeichnete sich durch eine Reihe von Eigentumlichkeiten aus. Hier kreuzten sich die Interessen Italiens mit denen des Reiches und Berlin versuchte, das Land mit Hilfe von Kollaborationsregierungen zu verwalten. Verheerend wirkten sich der Nahrungsmittelmangel und die wesentlich durch die Erhebung immenser Besatzungskosten verursachte Inflation aus. Der griechische Widerstand konnte nie unterdruckt werden und die Deportation der Juden wurde erst abgeschlossen, nachdem die deutsche Herrschaft 1943 auch auf die italienische Besatzungszone ausgedehnt worden war."

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