Personelle Verflechtungen über Aufsichtsräte : Mehrfachmandate in deutschen Unternehmen

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Personelle Verflechtungen über Aufsichtsräte : Mehrfachmandate in deutschen Unternehmen

Arno Pfannschmidt

(Neue betriebswirtschaftliche Forschung, 121)

Gabler, c1993

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Bibliography: p. [318]-355

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Table of Contents

A. Einfuhrung.- I. Problemstellung.- II. UEberblick uber bisherige Untersuchungen personeller Verflechtungen.- 1. Untersuchungen im deutschsprachigen Raum.- 1.1. Empirische Arbeiten.- 1.2. Sonstige Untersuchungen.- 2. Untersuchungen im Ausland.- 2.1. USA.- 2.2. Sonstiges Ausland.- III. Gang der Untersuchung.- B. Rechtlicher Rahmen.- I. Der Aufsichtsrat im Aktienrecht.- 1. Historische Entwicklung des Aktienrechts.- 2. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats der Aktiengesellschaft.- 2.1. Interessengruppen im Aufsichtsrat.- 2.2. Groesse des Aufsichtsrats.- 2.3. Wahlverfahren.- 2.4. Amtszeit und Abberufung.- 3. Aufgaben und Handlungsmoeglichkeiten des Aufsichtsrates und seiner Mitglieder.- 3.1. Die innere Organisation des Aufsichtsrats.- 3.1.1. Vorsitz im Aufsichtsrat.- 3.1.2. Verfahrensablauf.- 3.1.3. Aufsichtsratsausschusse und Aufsichtsratsprasidien.- 3.2. Die Aufgabenbereiche des Aufsichtsrats.- 3.2.1. Die UEberwachung der Geschaftsfuhrung des Vorstandes durch den Aufsichtsrat.- 3.2.2. Bestellung und Anstellung des Vorstands.- 3.2.3. Prufung und Feststellung von Jahresabschluss, Lagebericht und Gewinnverwendungsvorschlag.- 3.2.4. Beratung des Vorstands.- 3.2.5. Die Bedeutung der Aufgaben aus Sicht der Praxis.- 3.3. Rechte und Durchsetzungsmoeglichkeiten des Aufsichtsrates.- 3.3.1. Informationsrechte.- 3.3.1.1. Berichte des Vorstandes.- 3.3.1.2. Weitere Informationsrechte des Aufsichtsrats gegenuber dem Vorstand.- 3.3.1.3. Einsichts- und Prufrechte des Aufsichtsrates.- 3.3.1.4. Prufungsbericht des Abschlussprufers.- 3.3.2. Stellungnahmen und Beanstandungen.- 3.3.3. Geschaftsordnung fur den Vorstand.- 3.3.4. Feststellung des Jahresabschlusses.- 3.3.5. Zustimmungsvorbehalte.- 3.3.6. Einberufung der Hauptversammlung.- 3.3.7. Abberufung von Vorstandsmitgliedern.- 3.3.8. Klage des Aufsichtsrats gegen den Vorstand.- 3.4. Rechte, Pflichten und Grenzen einzelner Aufsichtsratsmitglieder.- 3.4.1. Gleichheitsgrundsatz und Unabhangigkeit.- 3.4.2. Informationsrechte.- 3.4.3. Handlungsrechte.- 3.4.4. Persoenliche Anspruche.- 3.4.5. Allgemeine Pflichten des einzelnen Aufsichtsratsmitglieds.- 3.4.6. Unternehmensinteresse und Interessenkollision.- 4. Kritische Anmerkungen zur Aufsichtsrats-/Vorstandsverfassung.- 4.1. Das amerikanische board-Modell.- 4.2. Schwachen des deutschen Aufsichtsrats.- II. Personelle Verflechtungen in Aufsichtsraten.- 1. Begriff.- 2. Personelle Verflechtungen im Aktiengesetz und Handelsgesetzbuch.- 2.1. Aktiengesetz.- 2.1.1. Hoechstzahl an Mandaten.- 2.1.2. Verbot der Selbstkontrolle bei abhangigen und herrschenden Unternehmen.- 2.1.3. Verbot der UEberkreuzverflechtung.- 2.1.4. Vorstand und Aufsichtsrat.- 2.1.5. Genehmigungs- oder mitteilungspflichtige Personenidentitaten.- 2.2. Handelsgesetzbuch.- 3. Verflechtungsmuster.- 3.1. Allgemeine Kennzeichnung personeller Verflechtungen.- 3.2. Merkmale einfacher personeller Verflechtungen.- 3.2.1. Aufsichtsrat - Aufsichtsrat.- 3.2.2. Vorstand - Aufsichtsrat.- 3.2.3. Vorstand - Vorstand.- 3.3. Merkmale mehrfacher personeller Verflechtungen.- C. Personen- und Kapitalverflechtungen zum Jahreswechsel 1989/1990.- I. Stichprobe.- 1. Firmenauswahl und Datenerhebung.- 2. Branchen.- 3. Verteilung der Unternehmensgroessen.- 4. Wirtschaftliche Selbstandigkeit der Unternehmen.- II. Organgroessen.- 1. Vorstand und Geschaftsfuhrung.- 2. Aufsichtsrat/Kontrollorgan.- 3. Unternehmensgroesse und Organgroesse.- III. Die Verteilung der Mandate auf Personen.- IV. Das Ausmass personeller Verflechtungen.- 1. Mehrfachmandate als Grundlage personeller Verflechtungen.- 2. Organbeteiligung personeller Verflechtungen.- 3. Mehrfache Personenverbindungen zwischen Unternehmen.- 4. Verteilung der Personenverbindungen auf die Unternehmen.- 5. Das Netzwerk der Personenverbindungen.- 6. Die Punktzentralitaten nach Freeman.- V. Das Ausmass der Kapitalververflechtungen zwischen den Unternehmen.- 1. Haufigkeiten von Kapitalverbindungen.- 2. Verteilung der Kapitalverbindungen auf die Unternehmen.- VI. Verflechtungen der Finanzinstitute und anderer Gruppen.- D. Einzelwirtschaftliche Erklarungsansatze.- I. Transaktionskosten zur Erklarung personeller Verflechtungen.- 1. Der Transaktionskostenansatz.- 1.1. Transaktionen und Transaktionskosten.- 1.2. Das Markt-Hierarchie-Paradigma von Williamson.- 1.3. Effiziente Organisationsformen.- 1.3.1. Das Markt-Hybrid-Hierarchie-Modell von Williamson.- 1.3.2. Vertragstypologie und zweidimensionale Zuordnungsdeterminanten.- 1.3.3. Netzwerke.- 2. Transaktionskostenansatz und personelle Verflechtungen.- 2.1. Rahmenbedingungen personeller Verflechtungen.- 2.2. Absicherung-Preis-Modell von Williamson.- 3. Personelle Verflechtungen bei Eigenkapitalbindungen.- 3.1. Theoretische Ableitung der Hypothesen.- 3.1.1. Der Aufsichtsrat als Instrument der Absicherung der Aktionare.- 3.1.2. Der Anteilsbesitz von Unternehmen an Unternehmen.- 3.1.3. Konzernverbindung.- 3.1.3.1. Merkmale der Konzernverbindung.- 3.1.3.1.1. Konzernbegriff.- 3.1.3.1.2. Einheitliche Leitung.- 3.1.3.1.3. Beherrschender Einfluss/Abhangigkeit.- 3.1.3.2. Personelle Verflechtungen und Konzernverbindung.- 3.1.3.2.1. Vorstand-Vorstand-Verflechtung.- 3.1.3.2.2. Vorstand-Aufsichtsrat-Verflechtung.- 3.1.3.2.3. Aufsichtsrat-Aufsichtsrat-Verflechtung.- 3.2. Empirische UEberprufung der Hypothesen.- 3.2.1. Der Einfluss von Kapitalverbindungen auf Personenverbindungen.- 3.2.2. Der Zusammenhang zwischen der Hoehe des Anteilsbesitzes und den personellen Verflechtungen.- 3.2.3. Starke der Personenverbindungen bei gegebenen direkten Kapitalverbindungen.- 3.2.4. Beherrschungsvertrag und Verflechtungsmuster.- 3.2.5. Personenverbindungen bei gegebenen indirekten Kapitalverbindungen.- 3.2.6. Kapitalverbindungen bei gegebenen Personenverbindungen.- 4. Fremdkapitalvertreter im Aufsichtsrat.- 4.1. Transaktionskostentheoretische Beurteilung.- 4.2. UEberprufung der Hypothesen.- 4.2.1. Identifikationsschwierigkeiten reiner Fremdkapitalgeber.- 4.2.2. Verflechtungen von Nichtbanken mit Banken.- 4.2.3. Determinanten von Aufsichtsrat-Vorstand-Verflechtungen zu Banken.- 4.2.4. Verflechtungen zwischen NichtVersicherungen und Versicherungen.- 5. Personelle Verflechtungen bei Liefer- und Leistungsverbindungen.- 5.1. Theoretische Ableitung der Hypothesen.- 5.1.1. Zulieferer-/Abnehmervertreter im board nach dem Absicherung-Preis-Modell.- 5.1.2. Personelle Verflechtungen als organisatorische Zwischenform.- 5.2. UEberprufung der Hypothesen.- 5.2.1. Zulieferer-Abnehmer-Verhaltnisse.- 5.2.2. Personen- und Kapitalverbindungen bei Zulieferer-Abnehmer-Verhaltnissen.- 5.2.3. Signifikante Unterschiede der Personenverbindungen.- 5.2.4. Personelle Verflechtungsunterschiede zwischen den Transaktionsklassen.- 5.2.5. Kapitalverbindungen und Transaktionsklassen.- 6. Personelle Verflechtungen ohne Transaktions- oder Kapitalbeziehung.- 6.1. Herleitung der Hypothesen.- 6.1.1. Signalling von Mandatstragern.- 6.1.1.1. Mitglieder der Geschaftsleitung.- 6.1.1.2. Aufsichtsratsmitglieder.- 6.1.1.3. Mehrfachmandatstrager.- 6.1.2. Anforderungen an Aufsichtsratsmitglieder.- 6.1.3. Transaktionseffizientes Auswahlverfahren von Aufsichtsratsmitgliedern durch die Berufung von Mandatsinhabern.- 6.1.4. Kostengunstige Beschaffung entscheidungsrelevanter Informationen.- 6.2. Empirische Ergebnisse.- 7. Multiple Regressionsmodelle.- 8. UEberblick und Diskussion der Ergebnisse.- II. Personelle Verflechtungen zwischen Wettbewerbern.- 1. Theoretische Betrachtung.- 1.1. Konkurrenzverhaltnisse.- 1.2. Einzelne Formen der Zusammenarbeit zwischen Wettbewerbern.- 1.2.1. Horizontale Kollusion.- 1.2.1.1. Vorteilhaftigkeit von Abstimung zwischen Wettbewerbern.- 1.2.1.2. Stabilitat der Abstimmung.- 1.2.1.3. Ausdruckliche und stillschweigende Abstimmung.- 1.2.1.4. Horizontale Kollusion und Missbrauch im deutschen Wettbewerbsrecht.- 1.2.1.5. Personelle Verflechtungen und Wettbewerbsbeschrankung.- 1.2.2. Strategische Allianzen.- 1.2.3. Informales know-how trading.- 1.3. Personelle Verflechtungen zwischen Wettbewerbern im UEberblick.- 2. Empirische Ergebnisse zu horizontalen Verflechtungen.- 2.1. Verflechtungen zwischen Wettbewerbern.- 2.2. Beispiele fur Geschaftsfelder mit personellen Verflechtungen.- 2.2.1. Mineraloelerzeugung und -handel.- 2.2.2. Anlagenbau.- 2.2.3. Schienenfahrzeuge.- 2.2.4. Kreditinstitute.- 2.3. Aufsichtsrat-Aufsichtsrat-Verbindungen durch Vertreter bestimmter Interessengruppen.- 2.3.1. Gesetzliche Vertreter von Finanzinstituten in Aufsichtsraten von Konkurrenten.- 2.3.2. Verbindungen zwischen Konkurrenten durch Arbeitnehmer-Vertreter.- 2.3.3. Zusammenfassung der Verbindungen durch diese Interessengruppen.- 2.4. Personenverbindungen und Zahl der Unternehmen im Geschaftsfeld.- 2.4.1. Horizontale Verflechtungen bei vielen Wettbewerbern.- 2.4.2. Sachliche Abgrenzung der Geschaftsfelder.- 2.4.2.1. Mineraloel.- 2.4.2.2. Schienenfahrzeuge.- 2.4.2.3. Kreditinstitute.- 2.5. Fazit.- III. Entscheidungstrager personeller Verflechtungen.- 1. Entscheidungstrager und Interessengruppen.- 2. Die aktienrechtlichen Organe unter Prinzipal-Agenten-Gesichtspunkten.- 3. Empirische Ergebnisse zu Eigentumerstruktur und personellen Verflechtungen.- 4. Die Entscheidung des Mehrmandatstragers.- 4.1. Nutzenzuwachskriterien.- 4.2. Nutzeneinbussen.- 4.3. Folgerungen.- IV. Personelle Verflechtungen und Unternehmenserfolg.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Die Erfolgskennzahlen von Peters und Waterman.- 3. Zusammenhange zwischen personellen Verflechtungen und Erfolg.- 4. Verflechtungen der Besten und der Schlechtesten.- E. Schlussbetrachtung.- I. Zusammenfassung.- II. Folgerungen.- 1. Folgerungen fur die Unternehmen.- 2. Weitere Mandatsbeschrankung?.- Anhang 1: Die Unternehmen der Stichprobe.- Anhang 2: Umsatzerloese der Unternehmen der Stichprobe.- Anhang 3: Beschaftigte der Unternehmen der Stichprobe.- Anhang 4: Zusammenhangskomponenten: Mindestens 2 Personenverbindungen.- Anhang 5: Zusammenhangskomponenten: Mindestens 3 Personenverbindungen.- Anhang 6: Zulieferer-Abnehmer-Verhaltnisse.- Gesetze.

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