Strategische Kooperation : theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen am Beispiel mittelständischer Pharmaunternehmen
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Strategische Kooperation : theoretische Grundlagen und praktische Erfahrungen am Beispiel mittelständischer Pharmaunternehmen
(Gabler Edition Wissenschaft)
Deutsche Universitäts-Verlag : Gabler Verlag, c1994
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注記
Bibliography: p. 325-349
内容説明・目次
内容説明
Das Buch begreift "Strategische Kooperationen" als ein praktisches betriebswirtschaftliches Problem und widmet sich vor dem Hintergrund einer theoretischen Auseinandersetzung insbesondere der praktischen Gestaltung von Kooperationen und Allianzen.
目次
1. Zielsetzung.- 2. Vorgehensweise.- I: Theoretische Grundlagen.- A. Strategische Kooperation im Spiegel theoretischer Stroemungen - Versuch einer Orientierung.- 1. Strategiebegriff.- 2. Anforderungen an eine Theorie strategischer Kooperation.- a. Kooperation und Intention.- b. Kooperation als bewusster proaktiver Einsatz eines zweckrationalen Mittels.- c. Spezifitat des Kooperationsbegriffs.- d. Nachweis der Vorzugswurdigkeit.- e. Hinweise zur Gestaltung kooperativer Beziehungsformen.- f. Thematisierung der Vielfalt moeglicher Kooperationsformen.- g. Der Anforderungsrahmen im UEberblick.- 3. Grundzuge potentiell relevanter Theoriestroemungen.- a. Klassifikation relevanter Ansatze.- b. Theorien interorganisationaler Beziehungen (IOB).- c. Kooperationsspezifische Ansatze.- B. Zentrale Aspekte strategischer Kooperation aus Sicht unterschiedlicher theoretischer Ansatze.- 1. Grundproblematik und Spezifitat kooperativen Handelns.- a. Zur Problematik eines geeigneten Kooperationsbegriffs.- b. Gemeinsamkeit, Autonomie und die Frage der Rationalitat in Kooperationen als zentrale Ansatzpunkte einer theoretischen Diskussion.- c. Der Beitrag der IOB-Forschung zur Spezifitat des Kooperationsphanomens.- d. Der spieltheoretische Kooperationsbegriff als konzeptioneller Rahmen kooperativen Handelns.- 1) Modellierung der Grundproblematik kooperativen Handelns.- 2) Definitionsvorschlag.- 3) Wechselseitige Ziel-Mittel-Verflechtung als Abgrenzungskriterium fur Kooperation.- a) Gemeinsamkeit als Abgrenzungskriterium der Kooperation von Markt und Wettbewerb.- b) Handlungsautonomie als Abgrenzungskriterium zwischen Kooperation und hierarchischer Unterordnung.- e. Vertrauen und oekonomische Rationalitat in Kooperationen.- 1) Empirische Perspektive - Kooperation als Folge immer schon erfahrbaren Vertrauens.- 2) Rationalistische Perspektive - Kooperationen als Folge individueller Nutzenmaximierung.- 3) Konditionale Perspektive - Vertrauensdispositionen als notwendige Voraussetzung fur Kooperation.- 4) Resumee: Vertrauen als Ausdruck bedingter oekonomischer Rationalitat.- 2. Strategische Relevanz.- a. Zur Moeglichkeit einer proaktiven Beeinflussung der Umwelt.- 1) Proaktive Sichtweise in den Ansatzen interorganisationaler Beziehungen.- 2) Proaktive Sichtweise in den kooperationsspezifischen Ansatzen.- b. Strategische Relevanz von Kooperationen.- 1) Strategische Relevanz in den Ansatzen interorganisationaler Beziehungen.- 2) Strategische Relevanz in kooperationsspezifischen Ansatzen.- 3. Strategische Vorzugswurdigkeit - das Problem der Wirkungszusammenhange in Kooperationen.- a. Reichweite und Grenzen vorherrschender theoretischer Ansatze hinsichtlich des Wirkungszusammenhangs strategischer Kooperation.- b. Grundlegende strategische Wirkmechanismen der Kooperation - Konzeptioneller Loesungsvorschlag auf der Basis kategorialer Zielrelationen.- 1) Deduktion der Wirkmechanismen aus der Vorstellung einer wechselseitigen Ziel-Mittel-Verflechtung.- a) Komplementaritat.- (1) Friktionsfreiere Integration als exklusive Folge gestalteter Komplementaritat.- (2) Komplementare Interaktionsmuster in interorganisationalen Beziehungen.- b) Synchronisation.- (1) Additivitat als gemeinsames Grundmuster der strategischen Vorzugswurdigkeit.- (2) Erscheinungsformen additiver Synchronisation.- 2) Das Verstandnis der Wirkmechanismen als Beitrag zu einem proaktiven Kooperationsmanagement.- 4. Grundlegende strategische Gestaltungsdimensionen der Kooperation.- a. Vororientierung: Dimensionen interorganisationaler Beziehungen.- b. Strategische Relevanz und Gestaltung der grundlegenden Kooperationsdimensionen auf der Basis wechselseitiger Ziel-Mittel-Verflechtung.- 1) Dauer.- a) Dauer als Gestaltungsproblem wechselseitig erfolgender Kooperationshandlungen.- b) Gestaltung der Dauer.- 2) Interne und externe Reichweite.- a) Das Ausmass tangierter Mittelwahlen und Handlungen als Gestaltungsproblem.- b) Subdimensionen der Reichweite.- c) Gestaltung der Reichweite.- 3) Intensitat.- a) Die Sicherheit unvollstandig spezifizierter Vereinbarungen als Gestaltungsproblem.- b) Gestaltung der Intensitat.- 4) Symmetrie.- a) Bewahrung der Wechselseitigkeit der Ziel-Mittel-Verflechtung als Gestaltungsproblem.- b) Gestaltung der Symmetrie.- 5. Zusammenfassung: Strategische Kooperation - ein konzeptioneller Bezugsrahmen.- II: Kooperation als strategische Option fur Klein- und Mittelbetriebe - eine empirische Studie.- A. Grundlegende Aspekte einer spezifisch mittelstandischen Strategieproblematik.- 1. Relative Ressourcenausstattung als Ansatzpunkt einer Unterscheidung zwischen Mittel- und Grossunternehmen.- a. Zum Problem einer spezifisch mittelstandischen Strategieproblematik.- b. Unterschiede in Art und Umfang der Ressourcenausstattung.- 1) Kapitalressourcen.- 2) Personal und Information.- 3) Potentiale zur Beeinflussung der Rahmenbedingungen.- 2. Kooperation und strategische Kernprobleme - ein analytisches Raster.- a. Strategische Kernprobleme mittelstandischer Unternehmen.- b. Kooperation als moeglicher Ansatzpunkt zur Bewaltigung mittelstandsspezifischer Kernprobleme.- B. Moeglichkeiten und Grenzen der Bewaltigung mittelstandsspezifischer Kernprobleme durch Kooperation.- 1. Kontinuierliche Innovationsfahigkeit.- a. Strategische Bedeutung.- b. Problemaspekte mittelstandischer Innovationsfahigkeit.- 1) Graduelle Verbesserungen durch Exploration und Entdeckung in vorstrukturierten Suchraumen.- 2) Erfindung - die Strategie des mittelstandischen "Tuftlers".- 3) Entwicklung - Grundlage systematischer Innovation.- 4) Verwertung.- 5) Fazit: Kritische Aspekte mittelstandischer Innovationsfahigkeit.- c. Moeglichkeiten und Grenzen kooperativer Innovationsanstrengungen.- 1) Austausch und gemeinsame Verwertung marktfahiger Innovationen.- a) Wechselseitig komplementare Sortimentserganzungen.- b) Gemeinsame Markterschliessung.- 2) Forschungs- und Entwicklungskooperationen.- a) Gestaltungsaspekte komplementarer Formen.- b) Gestaltungsaspekte additiver Formen.- 2. Strategische Flexibilitat und mittelstandische Nischenorientierung.- a. Bedeutung strategischer Flexibilitat.- b. Nischenorientierte Fokussierung und Fixierung mittelstandischer Geschaftsfelder.- c. Strategische Implikationen.- d. Moeglichkeiten und Grenzen der Erhoehung strategischer Flexibilitat durch Kooperation.- 3. Vertikale Koordination auf Branchenebene.- a. Bedeutung vertikaler Koordination zur Beeinflussung strategischer Rahmenbedingungen.- b. Moeglichkeiten und Grenzen kooperativer Beeinflussung der Rahmenbedingungen und Branchenstrukturen.- C. Kooperation als strategische Option fur mittelstandische pharmazeutische Unternehmen.- 1. Kooperation zur Sicherung kontinuierlicher Innovation.- a. Kritische Kontextbedingungen mittelstandischer Innovationstatigkeit.- 1) Erosion typisch mittelstandischer Strategien im Pharmamarkt.- 2) Notwendigkeit einer innovativen "Praparate-Pipeline".- b. Kooperation - eine Antwort auf die mittelstandische Innovationsproblematik?.- 1) Zugang zu verkaufsfahigen Praparaten (Lizenzvertrieb).- 2) Zugang zu anwendungsspezifischem Wissen (Entwicklungskooperationen).- (a) Spezialisierung nach Zielgruppen und Indikationsgebieten.- (b) Spezialisierung nach Forschungs- und Entwicklungsstufen.- 3) Zugang zu Grundlagenwissen (Forschungskooperationen).- c. Resumee: Eignung zwischenbetrieblicher Kooperationen als Instrument der Sicherung einer kontinuierlichen und rechtzeitigen Innovationsfahigkeit.- 2. Kooperation zur UEberwindung kritischer Schwellen im Vertriebsbereich.- a. Kritische Kontextbedingungen im Vertriebsbereich.- b. Kooperation - eine Antwort auf die mittelstandische Vertriebsproblematik?.- 1) Vertrieb unter verschiedenen Markenbezeichnungen (Co-Marketing).- 2) Vertrieb unter der gleichen Markenbezeichnung (Co-Promotion).- 3) Auslagerung des Vertriebs auf eine externe Einheit (Vertriebs-Joint-Venture).- c. Resumee: Eignung von Kooperationen als Instrument zur UEberwindung kritischer Schwellen im Vertriebsbereich.- 3. Kooperation zur Beeinflussung wichtiger politischer Rahmenbedingungen.- a. Ausgangslage: Ohnmacht mittelstandischer Unternehmen gegenuber einer existenzgefahrdenden Entwicklung des politischen und rechtlichen Umfelds.- b. Kooperation als Instrument der politischen Artikulation und Durchsetzung mittelstandischer Interessen?.- 1) Moeglichkeiten und Grenzen der kollektiven Einflussnahme auf die Rahmenbedingungen der pharmazeutischen Industrie.- 2) Kollektiver Umgang mit Rivalitat.- 3) Initiierung bilateraler Kooperation auf Mitgliederebene.- c. Resumee: Perspektiven und Grenzen mittelstandischer Interessensynchronisation.- Schlussbetrachtung: Eignung sprachlicher Bezugsrahmen zur Reprasentation betriebswirtschaftlichen Wissens.- Verzeichnis der Abkurzungen und Zeitschriften.
「Nielsen BookData」 より