Kooperation mit Zulieferern : Theorie und Management

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Kooperation mit Zulieferern : Theorie und Management

Jochen Pampel

(Neue betriebswirtschaftliche Forschung, Bd. 120)

Gabler, c1993

Available at  / 2 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Erlangen-Nürnberg, 1993

Includes bibliographical references (p. 291-314)

Description and Table of Contents

Description

Die enge Kooperation zwischen Zulieferern und Abnehmern wird in der Praxis kontrovers diskutiert. Das Buch bietet ein systemtheoretisches Modell, das die Ergebnisse unterschiedlicher Forschungsrichtungen interdisziplinar verdichtet.

Table of Contents

Einfuhrung.- I. Anliegen der Untersuchung.- II. Basis der Arbeit.- III. Aufbau der Untersuchung.- 1. Kapitel: Grundlagen der Untersuchung der vertikalen Kooperation zwischen Abnehmer und Zulieferer.- I. Bezuge der allgemeinen wirtschaftswissenschaftlichen Kooperationsdiskussion zur Beziehung zwischen Abnehmer und Zulieferer.- A Begriffe, theoretische Grundlagen und Entwicklung der Kooperationsdiskussionen.- 1. Anwendungsspektrum des Kooperationsbegriffs.- 2. Theoretische Grundlagen der Kooperationsdiskussion.- 3. Zwischenbetriebliche Kooperation als Unternehmensstrategie.- B Eingrenzung der Untersuchung auf die Explikation der Kooperation mit Zulieferern.- II. Strategien kooperativer Beziehungen zwischen Abnehmer und Zulieferer aus unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Perspektiven.- A Komplexe Zulieferungen infolge der Entwicklung schlanker Fertigungskonzeptionen.- 1. Anforderungen der Lean-Management-Philosophie an die Arbeitsteilung mit Zulieferern.- 2. Konsequenzen der logistikorientierten Fertigungssegmentierung fur die Zuliefererbeziehung.- B Kooperation als spezifische Anwendung des Beschaffungsmarketin.- 1. Entwicklung von der Beschaffung zum Beschaffungsmarketing.- 2. Entwicklungstendenzen und -schwerpunkte des Beschaffungsmarketing.- 3. Kooperation mit Zulieferern als Forderung des strategischen Beschaffungsmarketing.- C Strategien der Kooperation mit Abnehmern fur Unternehmungen der Zulieferindustrie.- D Stellungnahmen zur Praxis industrieller vertikaler Kooperationsstrategien.- 1. Betriebswirtschaftliche Standpunkte im Rahmen der Diskussion der Zuliefererdiskriminierung.- 2. Aspekte volkswirtschaftlicher, ordnungspolitischer und juristischer Beurteilung enger Zuliefererkooperationen.- III. Wissenschaftliche Erklarungsansatze fur die Zusammenarbeit von Zulieferern und Abnehmern.- A Empirisch-induktive Analysen japanischer Zuliefererstrukturen.- 1. Struktur und Funktionsmechanismen der Zulieferungen in Japan.- 2. UEbertragbarkeit auf westliche Verhaltnisse.- B Deutung der gewandelten Beziehung zwischen Abnehmer und Zulieferer als neuen Rationalisierungstyp in der Industriesoziologie.- C Erklarungsansatze aus dem Investitionsgutermarketing.- 1. Analyse des organisationalen Beschaffungsverhaltens im Rahmen des Investitionsgutermarketing.- 2. Interaktionsansatze zur Analyse von Geschaftsbeziehungen.- IV. Kritische Zusammenfassung und Folgerungen fur die weitere Untersuchung.- 2. Kapitel: Deduktion eines Kooperationsmodells auf der Basis eines systemtheoretischen Bezugsrahmens.- I. Zusammenstellung betriebswirtschaftlicher Ansatze zur Bildung des Bezugsrahmens.- A Systemtheorie als Kern des Bezugsrahmens.- B Erganzung um partielle Ansatze zur Erklarung von Austauschbeziehungen.- II. Herstellung des Bezugsrahmens durch systemtheoretische Klassifikation der Kooperation.- A Abgrenzung der Kooperation als System.- B Klassifizierung des Kooperationssystems.- III. Deduktion des Kooperationsmodells mit Hilfe der systemtheoretischen Analyse.- A Zweck- und Zielorientierung der Kooperation.- 1. Exogene und endogene Zielebene.- 2. Moeglichkeiten des Entstehens von Zielkonflikten.- B Grundlegende Strukturen und Prozesse im ausdifferenzierten Kooperationssystem.- C Umweltbezug der in Supersysteme eingebundenen Kooperation.- D Kybernetik der Kooperation - Dynamisierung des Modells und Ansatzpunkte fur das Kooperationsmanagement.- 1. Stabilitat der Kooperation.- 2. Gestaltung der Kooperation als Makropmzess und Koordinationsaufgabe.- 3. Subsidiaritat von Selbstorganisation und geplanter Organisation.- 4. Management der Mikroprozesse.- E Komplexitat des Kooperationssystems.- IV. Zusammenfassende Darstellung des Kooperationsmodells.- 3. Kapitel: Gestaltungsmoeglichkeiten der Kooperation.- I. Leistung als Kooperation begrundendes Subsystem.- A Charakterisierung der kooperationsrelevanten Leistungen.- B Optimierung der Leistungsstandardisierung.- C Gestaltungsalternativen der Leistungsbundelung.- D Einflussnahme auf die Leistungserstellung des Zulieferers.- II. Subsystem Forschung und Entwicklung als Schnittstelle im Innovationstransfer.- A Grundlegende Beziehungszusammenhange fur die Entwicklungsschnittstelle.- B Gestaltungsalternativen fur die Schnittstelle der Forschungs- und Entwicklungsbereiche der Kooperationspartner.- III. Integration der Kooperation in das Qualitatssicherungssystem.- A Bedeutung und Grundlagen der Qualitatssicherung fur die Kooperation.- B Gestaltung des Subsystems Qualitat in Abhangigkeit von der Qualitatssicherungskonzeption.- C Alternativen der Arbeitsteilung im Rahmen kooperationsumfassender Qualitatssicherungssysteme.- 1. Qualitatsplanung.- 2. Qualitatskontrolle und -regelung.- 3. Qualitatsfoerderung.- 4. Qualitatskostenuberwachung.- 5. Auditierung des Qualitatssicherungssystems.- D Institutionalisierung der Koordination einer integrierten Qualitatssicherung.- IV. Optimierung des integrierten Materialflusses durch das Subsystem Logistik.- A Bedeutung und Determinanten einer auf Synchronisation von Zulieferung und Abnehmerfertigung gerichteten Kooperationslogistik.- B Alternative strategische Leitbilder logistischer Ankopplung.- 1. "Traditionelle Anlieferung".- 2. Verbindung der Kooperationspartner durch ein zentrales Aussenlager.- 3. Varianten der Just in time-Zulieferung.- C Gestaltungsalternativen fur das operative System.- D Anforderungen und unterschiedliche Integrationsstufen fur das Dispositionssytem.- V. Kommunikation als kooperationsumfassendes Subsystem.- A Bedeutung und Grundlagen der Kommunikation fur die Kooperation.- B Gestaltungsmoeglichkeiten des Kommunikationssubsystems.- 1. Inhalt der Kommunikation.- 2. Organisation der Kommunikation.- 3. Technische Gestaltungsalternativen der Kommunikationswege.- VI. Preissystem zum Ausgleich von Leistung und Gegenleistung.- A Funktion und mikrooekonomische sowie betriebswirtschaftliche Grundlagen des Preissystems der Kooperation.- B Gestaltung der Entgeltfmdung.- C Gestaltung der Zahlungsbedingungen.- VII. Vertragssystem als Kooperationsgrundlage.- A Betriebswirtschaftliche Bedeutung und rechtliche Grundlagen.- B Ziele und Umfang der vertraglichen Regelung.- C Relevante rechtliche Institute fur das Vertragssystem.- 4. Kapitel: Management des Kooperationsprozesses.- I. Aussagefahigkeit des Phasentheorems fur den Makroprozess der Kooperation.- A Operationalisierung des Kooperationsmodelles fur das Management.- B Phasenspezifische und phasenubergreifende Aufgaben des Kooperationsmanagements.- II. Bedeutsame Managementaufgaben in den einzelnen Prozessphasen.- A Suche nach Kooperationspotentialen.- 1. Analyse der Kooperationsdeterminanten.- 2. Bestimmung der Gestaltungsziele fur die Kooperation.- 3. Ableitung konkreter Zuliefererbeurteilungskriterien aus den Gestaltungszielen fur die Kooperation.- 4. Auffinden geeigneter Zulieferer.- 5. Auswahl des Zulieferers.- 6. Verhandlung und Treffen einer UEbereinkunft uber die Kooperation.- B Entwicklung der Kooperation.- 1. Einvernehmliche Konkretisierung der Entwicklungsziele.- 2. Ableitung der erforderlichen Entwicklungsmassnahmen.- 3. Umsetzung der Entwicklungsmassnahmen.- C Ausreifung der Kooperation.- 1. Umfassende Pflege der Kooperationspotentiale.- 2. Rationalisierung der laufenden Zulieferung.- 3. Anpassung der Leistungsfahigkeit der Kooperation.- D Abbau der Kooperation.- 1. Standige UEberprufung der Weiterfuhrung der Kooperation.- 2. Rechtzeitige Vorbereitung des Zulieferers auf den Abbau der Kooperation.- 3. Bewaltigung des Abbaus der Kooperationspotentiale.- III. Schnittstellengerechte Organisaton der Beschaffungsfunktion als Voraussetzung des Kooperationsmanagements.- A Anforderungen an die Beschaffungsfunktion in der Unternehmung.- B Anforderungen an die Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter.- 5. Kapitel: Konfliktmanagement und Selbstorganisation fur das Kooperationsmanagement.- I. Konfliktmanagement als zentrale Aufgabe des Kooperationsmanagements.- A Konflikttheoretische Analyse der Kooperation.- 1. Relevante Aussagen der Konflikttheorie.- 2. Analyse von Konfliktfeldern im Rahmen der Kooperation.- a) Vertikale Verteilungsbeziehung.- b) Vertikale Zielbeziehung.- c) Vertikale Rollenbeziehung.- d) Vertikale Machtbeziehung.- e) Vertikale Informationsbeziehung.- B Kooperationsmanagement als integriertes Konfliktmanagement.- 1. Aufgaben und Strategien des kooperationsbezogenen Konfliktmanagements.- 2. Anwendung des Konfliktmanagements im Makroprozess.- 3. Institutionalisierung des Konfliktmanagements.- II. Selbstorganisation der Kooperation.- A Notwendigkeit der Selbstorganisation der Kooperation.- B Voraussetzungen und Gestaltung der Selbstorganisation.- 1. Grundlagen der Selbstorganisation.- 2. Einflussfaktoren der Selbstorganisation.- 6. Kapitel: Kooperations-Controlling zur Unterstutzung der Koordinationsaufgaben im Kooperationsmanagement.- I. Controllingfunktionen im Kooperationsmanagement.- A Controlling als integrierte unterstutzende Funktion im Fuhrungssystem.- B Ansatze und Entwicklungstendenzen im Beschaffungs-Controlling.- C Kooperationsbezogene Aufgabenschwerpunkte des Controlling.- 1. Sicherung der mehrdimensionalen Koordination der Kooperation auf den unterschiedlichen Ebenen des Kooperationsmanagements.- 2. Ausbau, Implementierung und Auswertung von Steuerungsund Regelungssystemen fair die Kooperation.- 3. Umfassende Wahrnehmung der Informationsversorgungsfunktion.- II. Instrumente der Informationsversorgung fur das Kooperationsmanagement und -Controlling.- A Einsatz von Fruhwarnsystemen zur strategischen Steuerung der Kooperation.- B Potentialorientierte Kooperations- und Zuliefereranalysen als umfassende Informationsgrundlage.- 1. Zuliefererprofil als Informationsgrundlage des Kooperationsmanagements.- 2. Einsatz von Scoring-Modellen zur Bewertung nur qualitativ messbarer Merkmale.- 3. Wirtschaftlichkeitsrechnungen und fmanzwirtschaftliche Analysen.- C Kalkulation der Kooperationskosten.- 1. Aufgaben der Kalkulation der Kooperationskosten.- 2. Abgrenzung der Kooperationskosten durch die Differenzierung des Beschaffungskostenbegriffes.- 3. Gegenuber der Beschaffungskalkulation erweiterter Umfang und Problemfelder der Erfassung der Kooperationskosten.- 4. Anforderungen an die Kostenrechnung zur Verbesserung der Kalkulation der Kooperationskosten.- D Kooperationsbezogene Kennzahlen fur das Berichtswesen.- E Informationsbereitstellung und Dokumentation des Kooperationsmanagements in einem Informationssystem.- Schlussbemerkungen.- I. Konsequenzen des Kooperationsmanagements fur die abnehmende Unternehmung.- A Verbesserung der Stellung am Beschaffungsmarkt.- B Auswirkung auf die strategische Wettbewerbssituation.- II. Zusammenfassung.- Verzeichnis sonstiger Quellen.

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