Die Unendlichkeit des Seins : Cantors transfinite Mengenlehre und ihre metaphysischen Wurzeln
著者
書誌事項
Die Unendlichkeit des Seins : Cantors transfinite Mengenlehre und ihre metaphysischen Wurzeln
(Studia philosophica et historica, Bd. 18)
P. Lang, c1992
大学図書館所蔵 件 / 全1件
-
該当する所蔵館はありません
- すべての絞り込み条件を解除する
注記
Originally presented as the author's thesis, Düsseldorf, 1989
Includes bibliographical references (p. [291]-316)
内容説明・目次
内容説明
Mit der sich heute abzeichnenden Revolution des naturwissenschaftlichen Weltbildes wird eine Mathematik aktuell, die eine nichtmechanistische, aber dennoch exakte Natur- bzw. Wirklichkeitsbeschreibung ermoglicht. Wesentliche Grundlagen hierfur wurden bereits vor 100 Jahren u.a. von dem Mathematiker Georg Cantor geschaffen. Aufgrund seiner metaphysischen Spekulationen erkannte er die Grenzen des damals noch in seiner Hochblute stehenden mechanischen Weltbildes. Cantors Spekulationen wurzelten in seinen mystisch religiosen Erfahrungen, die er als Quelle seiner Intuition fruchtbar zu machen und in Einklang mit seinem wissenschaftlich exakten diskursiven Denken zu bringen wusste. An Platons Ideenlehre und dem Leibnizschen Programm einer Characteristica universalis anknupfend steht Cantors Werk in der Tradition der Philosophia perennis. Die hier vorliegende Interpretation will einen Beitrag leisten zur Uberwindung des Gegensatzes zwischen exakten Wissenschaften und Metaphysik bzw. Ontologie."
「Nielsen BookData」 より