Die Grenzen der Unternehmung : Beiträge zur ökonomischen Theorie der Unternehmung
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Die Grenzen der Unternehmung : Beiträge zur ökonomischen Theorie der Unternehmung
(Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, 105)
Physica-Verlag, c1994
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注記
Bibliography: p. [186]-197
内容説明・目次
内容説明
Unternehmen sind aus dem Leben der Industrielander des 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken. In der Bundesrepublik Deutschland gab es 1992 beispielsweise ungefahr 55000 Industrieunternehmen mit etwa 10 Millionen Beschaftigten, fast 40000 Grosshandelsunternehmen mit uber 1 Million Beschaftigten und annahernd 1 160000 Einzelhandelsunternehmen mit mehr als 2 Millionen Beschaftigten. Die Einwohner der Industrielander stellen tagtaglich den Unternehmen ihre Arbeitskraft und ihr Kapital zur Verfugung und konsumieren die von den Unternehmen produzierten materiellen Guter und Dienstleistungen. Angesichts der Bedeutung, die Unternehmungen fur den Wirtschaftsprozess haben, ist es erstaunlich, dass seit Adam Smiths bahnbrechenden UEberlegungen zum Wohlstand von Nationen im Mittelpunkt des wissenschaftlichen Interesses von OEkonomen sehr viel haufiger der Markt als die Unternehmung gestanden hat. Dies ist wohl nur durch die Faszination zu erklaren, die das wundersame Funktionieren der "Unsichtbaren Hand" im Vergleich zum anscheinend selbstverstandlichen 2 Funktionieren der "Sichtbaren Hand" hervorruft. Zum ersten Mal wurde von Coase mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass Unternehmungen und Markte alternative Institutionen zur Koordination oekonomischer Aktivitaten sind. Im Rahmen seines beruhmten, 1937 erschienenen Aufsatzes "The Nature of the Firm" gelangte er zu der fundamentalen Einsicht, dass sowohl die zentrale Koordination in Unter nehmungen als auch die dezentrale Koordination auf Markten mit Kosten verbunden sind, aufgrund derer keine Koordinationsform -d. h. weder Unter nehmung noch Markt -der anderen generell uberlegen ist.
目次
1. Einleitung.- 2. Zum Stand der Forschung.- 2.1 Der Erkenntnisgegenstand Unternehmung.- 2.2 Die grundlegende Fragestellung der Theorie der Unternehmung.- 2.3 Sichtweisen der Unternehmung in oekonomischen Theorien.- 2.4 Transaktionskostentheorie.- 2.4.1 Grundlagen der Transaktionskostentheorie.- 2.4.2 Der Ansatz nach Williamson.- 2.4.3 Der Ansatz nach Alchian et al.- 2.4.4 Zur Bedeutung der Transaktionskostentheorie.- 2.4.5 Zur Irrelevanz der Transaktionskostentheorie: Ein Beispiel.- 2.5 Theorie der Vertrage beim Vorliegen asymmetrischer Informationen.- 2.5.1 Grundlagen der Analyse asymmetrischer Informationen.- 2.5.2 Asymmetrische Informationen vor Vertragsabschluss.- 2.5.3 Asymmetrische Informationen vor und nach Vertragsabschluss.- 2.5.4 Asymmetrische Informationen nach Vertragsabschluss bei eindimensionalen Aufgaben.- 2.5.5 Asymmetrische Informationen nach Vertragsabschluss bei mehrdimensionalen Aufgaben.- 2.5.6 Zur Bedeutung asymmetrischer Informationen fur die Theorie der Unternehmung.- 2.6 Theorie der unvollstandigen Vertrage.- 2.6.1 Grundlagen der Theorie unvollstandiger Vertrage.- 2.6.2 Bilaterale Beziehungen.- 2.6.3 Multilaterale Beziehungen bei komplementaren Investitionen.- 2.6.4 Multilaterale Beziehungen bei substitutionalen Investitionen.- 2.6.5 Zur Bedeutung der Theorie unvollstandiger Vertrage.- 2.7 Theorie der Vertrage bei wiederholten Transaktionen.- 2.7.1 Grundlagen der Analyse wiederholter Transaktionen.- 2.7.2 "Moral Hazard" zwischen einer Unternehmung und ihren Transaktionspartnern.- 2.7.3 "Moral Hazard" zwischen den Angehoerigen einer Unternehmung.- 2.7.4 "Moral Hazard" zwischen einer Unternehmung und ihren Arbeitnehmern.- 2.7.5 Zur Bedeutung der Theorie der Vertrage bei wiederholten Transaktionen.- 2.8 Ein Arbeitsprogramm.- 3. Multilaterale Beziehungen und Grenzen der Unternehmung.- 3.1 Asymmetrische Informationen, Wettbewerb und die Anreize zur vertikalen Integration.- 3.1.1 Einfuhrung.- 3.1.2 Das Modell.- 3.1.3 Die Bestimmung der Faktorqualitaten.- 3.1.4 Die sozial optimalen Eigentums- und Lieferstrukturen.- 3.1.5 Die stabilen Eigentums- und Lieferstrukturen.- 3.1.6 Die Effizienz von Eigentums- und Lieferstrukturen.- 3.1.7 Schlussfolgerungen.- 3.2 Asymmetrische Informationen und horizontale Integration von Unternehmungen.- 3.2.1 Einfuhrung.- 3.2.2 Produktdifferenzierung bei symmetrischer Informationslage.- 3.2.3 Produktdifferenzierung bei asymmetrischer Informationslage.- 3.2.4 Ein Modell.- 3.2.5 Eine Erweiterung des Modells auf den Mehrperiodenfall.- 3.2.6 Schlussfolgerungen.- 4. Wahrnehmung, Motivation und Unternehmensgrenzen: UEber die Bedeutung der Unternehmensidentitat.- 4.1 Einfuhrung.- 4.2 Wahrnehmung und Unternehmensidentitat.- 4.2.1 Zur Thematik.- 4.2.2 Die grundlegenden Prinzipien der Wahrnehmung.- 4.2.3 Die Wahrnehmung von Personen und Gruppen.- 4.2.4 Die Wahrnehmung der Institution Unternehmung.- 4.3 Unternehmensidentitat und individuelle Motivation.- 4.3.1 Zur Thematik.- 4.3.2 Die Motivation von Unternehmensangehoerigen.- 4.3.2.1 Das Autoritatsverhaltnis.- 4.3.2.2 Das Rollensystem.- 4.3.2.3 Die Selbstkategorisierung.- 4.3.2.4 Der Einfluss der Unternehmensgroesse.- 4.3.3 Die Motivation von Transaktionspartnern.- 4.3.4 Die Anreize zur Aufrechterhaltung der Unternehmensidentitat.- 4.4 Identitat und Integration von Unternehmungen.- 4.4.1 Zur Thematik.- 4.4.2 Horizontale Integration.- 4.4.3 Vertikale Integration.- 4.4.4 Integration und Aufbau von Marken.- 4.5 Schlussfolgerungen.- 5. Abschliessende UEberlegungen.- Symbolverzeichnis.
「Nielsen BookData」 より