Gleitklauseln im Geld- und Kapitalverkehr : Mark Mark?

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Gleitklauseln im Geld- und Kapitalverkehr : Mark = Mark?

Wolfgang Gerke

(Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, Bd. 1)

Gabler, 1980

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Bibliography: p. 204-214

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Table of Contents

a) Untersuchungsziele.- b) Vorgehensweise.- A. Einschneidende Eingriffe in die Vertragsfreiheit durch die gesetzliche Regelung der Wertsicherungsklauseln.- I. Die Bedeutung des 3 des Wahrungsgesetzes.- II. Inkonsequente und schwer uberschaubare Trennung zwischen verschiedenen Erscheinungsformen der Gleitklauseln.- 1. Leistungsvorbehalte.- 2. Spannungsklauseln.- 3. Die Vernachlassigung von Analogieschlussen.- a) Mindestklauseln.- b) Wandelschuldverschreibungen.- 4. Risikenverlagerung durch Vertrage mit Preisklauseln.- a) Kostenelements- und Preisgleitklauseln.- b) Kalkulationsrisiken langfristiger Liefervertrage.- c) Preisvorbehaltsklauseln.- 5. Geldsummen- und Geldwertschulden.- 6. Laufzeitabhangige Genehmigung von Gleitklauseln der Mietzinsbestimmung.- 7. Sachwertabhangige Rentenvertrage.- 8. Versicherungsvertrage und die Vertragsabsichten der Versicherungsnehmer.- III. Zusammenfassung.- B. Folgen des dirigistischen 3 des Wahrungsgesetzes.- I. Die Aushoehlung des Verbotes von Gleitklauseln im Geld- und Kapitalverkehr.- 1. Devisentermingeschafte.- 2. Pensionsgeschafte.- II. Erzwungenes Ausweichen auf Anlagesubstitute.- III. Rechtsunsicherheit statt Rechtsvertrauen durch strenge Auslegung des Nominalismusprinzips.- 1. Die Normierung von Recheneinheiten und Zahlungsmitteln.- 2. Enteignung durch Verbot von Wertsicherungsklauseln?.- IV. Zusammenfassung.- C. Laufzeitverkurzungen und das Verbot der Wertsicherungsklauseln im Geld- und Kapitalverkehr.- I. Historische Entwicklung der Laufzeiten.- II. Laufzeitverlangerung durch Indexklauseln.- 1. Die Funktionsunfahigkeit des Marktes fur langfristiges Fremdkapital.- 2. Wertpapierlaufzeiten in Abhangigkeit von Geldwert und Zins.- III. Die Quantifizierung der erklarenden Variablen der Laufzeitentwicklung.- IV. Zusammenfassung.- D. Indexierungsprobleme ausserhalb des Geld- und Kapitalverkehrs.- I. Lohngleitklauseln.- II. Sonderprobleme indexierter Guterpreise am Beispiel einer Indexbindung der OElpreise.- 1. Die Festlegung des Warenkorbes.- 2. OElpreisindexierung, eine Loesung mit hohen Risiken.- a) OElpreisindexierung bei sich andernder Bedeutung des OEls.- b) OElpreisindexierung bei Veranderung des Entscheidungsfeldes des Produzenten.- III. Die Beziehung verschiedener Indexklauseln zur ursprunglichen Vertragsabsicht.- IV. Zusammenfassung.- E. Wertsicherungsklauseln - Indikatoren eines zerrutteten Geldwesens.- I. Das Verlangen nach Wertsicherungsklauseln als Folge des Wahrungsverfalls.- 1. Das brasilianische Beispiel.- 2. Wahrungsgeschichte - Geschichte des Dirigismus.- II. Der Einfluss der Wertsicherungsklauseln auf verschiedene Geldfunktionen.- 1. Wertsicherungsklauseln und die Zahlungsmittelfunktion des Geldes.- 2. Die Massgutfunktion des Geldes und ihre Beeinflussung durch Wertsicherungsklauseln.- 3. Die Wertspeicherfunktion des Geldes in einer Wirtschaft mit Wertsicherungsklauseln.- III. Zusammenfassung.- F. Wertsicherungsklauseln - Vorbild eines neuen Geldsystems.- I. Die Aufhebung privatvertraglicher Wertsicherungsklauseln durch warengedecktes Indexgeld.- II. Von den Wertsicherungsklauseln zum Realasset-Geld.- III. Exkurs: Quotageld.- IV. Zusammenfassung.- G. Fehler in der Beweisfuhrung der Gegner und Befurworter von Wertsicherungsklauseln.- I. Banktechnische Einwande gegen Wertsicherungsklauseln.- 1. Einlagenberge der Kreditwirtschaft durch Wertsicherungsklauseln?.- 2. Altsparerschadigung nach Einfuhrung von Wertsicherungsklauseln?.- II. Indexklauseln und Inflation.- 1. Indexklauseln im Zeichen der "OElflecktheorie".- 2. Indexklauseln und das aussenwirtschaftliche Gleichgewicht.- III. Zusammenfassung.- H. Die Chancen fur Umverteilungen durch Indexklauseln im institutionalisierten Kapitalmarkt.- I. Institutionelle Kapitalmarktintermediation und ihre Funktionen im Erklarungsmodell.- 1. Modell des nicht organisierten Kapitalmarktes.- 2. Modell des organisierten Kapitalmarktes.- a) Die automatische Tendenz zur Institutionalisierung des Kapitalmarktes.- b) Schuldnermacht - eine nicht erklarte Groesse der Gegner der Wertsicherungsklauseln.- c) Schuldnermacht durch diskriminierende Finanzintermediation.- II. Fehlinterpretation der Wirkungsweise "gespaltener" Kapitalmarkte.- 1. Anlegerrisiken.- 2. Schuldnerrisiken.- III. Die Bedeutung der "random walk"-Theorie innerhalb des Modells des institutionalisierten Kapitalmarktes.- IV. Zusammenfassung.- I. Die Relativitat der Risiken verschiedener Anleihe formen.- I. Das Massgutrisiko verschiedener Anleiheformen.- 1. Anleiherisiken bei Kalkulation der Glaubiger und Schuldner mit gleichen Massstaben.- 2. Anleiherisiken bei Kalkulation der Glaubiger und Schuldner mit verschiedenen Massstaben.- 3. Finanzierungsbedingte Investitionsrisiken trotz Festzinskalkulation..- II. Die Vernachlassigung von Erwartungsdivergenzen.- III. Zusammenfassung.- J. Die Novellierung des 3 des Wahrungsgesetzes.- Anlage: Beobachtete und geschatzte durchschnittliche Laufzeiten als Erganzung zu den Regressionsrechnungen in Abschnitt C, III.- Verzeichnis der Abkurzungen.- Verzeichnis der verwandten Symbole.- Verzeichnis der Abbildungen.- Verzeichnis der Tabellen.- Verzeichnis der benutzten Gesetzestexte.

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