Konzepte für eine verteilte wissensbasierte Softwareproduktionsumgebung
Author(s)
Bibliographic Information
Konzepte für eine verteilte wissensbasierte Softwareproduktionsumgebung
(Informatik-Fachberichte, 132)
Springer-Verlag, c1987
- us
- ger
Available at 1 libraries
  Aomori
  Iwate
  Miyagi
  Akita
  Yamagata
  Fukushima
  Ibaraki
  Tochigi
  Gunma
  Saitama
  Chiba
  Tokyo
  Kanagawa
  Niigata
  Toyama
  Ishikawa
  Fukui
  Yamanashi
  Nagano
  Gifu
  Shizuoka
  Aichi
  Mie
  Shiga
  Kyoto
  Osaka
  Hyogo
  Nara
  Wakayama
  Tottori
  Shimane
  Okayama
  Hiroshima
  Yamaguchi
  Tokushima
  Kagawa
  Ehime
  Kochi
  Fukuoka
  Saga
  Nagasaki
  Kumamoto
  Oita
  Miyazaki
  Kagoshima
  Okinawa
  Korea
  China
  Thailand
  United Kingdom
  Germany
  Switzerland
  France
  Belgium
  Netherlands
  Sweden
  Norway
  United States of America
Note
The author's Habilitationsschrift, Universität Stuttgart
Bibliography: p. [262]-272
Description and Table of Contents
Description
Damit Softwareproduktionsumgebungen in grosseren Softwareentwicklungsprojekten wirkungsvoll eingesetzt werden konnen, mussen sie leistungsfahige Unterstutzungsfunktionen anbieten, die auf die Bedurfnisse der beteiligten Projektmitarbeiter ausgerichtet sind. In dieser Arbeit werden Konzepte fur eine verteilte wissensbasierte Softwareproduktionsumgebung, DIKOS (Distributed Knowledge-Based Software Engineering Environment), entwickelt, in deren Wissensbasis alle fur ein Softwareentwicklungsprojekt relevanten Informationen verwaltet werden. Dabei werden insbesondere Aspekte der Kooperation und Kommunikation der beteiligten Projektmitarbeiter betrachtet. Zur Beschreibung der in der DIKOS-Wissensbasis verwalteten Objekte sowie der zur Manipulation der Objekte definierten Funktionen werden THM-Netze eingefuhrt, die Konzepte semantischer Datenmodelle mit Pradikat-Transitions-Netzen vereinigen und zusatzlich uber Modellierungskonzepte zur Beschreibung von Zeitaspekten verfugen. Unter Verwendung von THM-Netzen wird ein Benutzerinformationssystem formal spezifiziert, das die Kooperation und Kommunikation zwischen den Projektmitarbeitern unterstutzt und teilweise automatisiert.
Abschliessend wird die grundlegende Gestaltung der DIKOS-Benutzerschnittstelle beschrieben, wobei insbesondere die Dialogfunktionen des Benutzerinformationssystems betrachtet werden. Es wird ein abstraktes Dialogmodell eingefuhrt, das die streng formale Spezifikation interaktiver Benutzerschnittstellen ermoglicht.
Table of Contents
1. Einleitung.- 1.1 Vorgehensweisen bei der Softwareentwicklung.- 1.1.1 Das Software-Life-Cycle-Modell.- 1.1.2 Der Rapid-Prototyping-Ansatz.- 1.2 Organisatorische Aspekte.- 1.2.1 Makro-Organisationsformen.- 1.2.2 Mikro-Organisationsformen.- 1.3 UEberblick uber das weitere Vorgehen.- 1.4 Vergleichende Betrachtung existierender Softwareproduktionsumgebungen.- 2. Die Architektur von DIKOS.- 2.1 Organisatorische Rahmenbedingungen fur Softwareentwicklungsprojekte.- 2.2 Die Systemarchitektur von DIKOS.- 3. Statische und dynamische Wissensreprasentationskonzepte.- 3.1 Die Basismodellierungsansatze fur THM-Netze.- 3.1.1 Das Temporal-Hierarchic Data Model (THM).- 3.1.2 Pradikat-Transitions-Netze (PrT-Netze).- 3.2 Vergleichbare Modellierungsansatze.- 3.3 Die Modellierungskonzepte von THM-Netzen.- 3.3.1 Das Konzept der Stellenpradikate.- 3.3.2 Die Beschriftung der Kanten.- 3.3.3 Die Beschriftung von Transitionen.- 3.3.4 Die Modellierung der Interaktion eines Systems mit seiner Systemumgebung.- 3.3.5 Zusatzliche Modellierungskonzepte.- 3.3.6 Die Schaltregel fur Transitionen.- 3.3.7 Das Objekteschema eines THM-Netzes.- 3.3.8 Modellierung von Zeitaspekten in THM-Netzen.- 3.3.8.1 Der Zeitbegriff in THM-Netzen.- 3.3.8.2 Der Schaltzeitpunkt einer Transition.- 3.3.8.3 Das Konzept der internen Ereignisse.- 3.3.8.4 Die Modellierung von Zeitabhangigkeiten.- 3.3.8.5 Die Modellierung historischer Informationen.- 4. Die Wissensbasis von DIKOS.- 4.1 Grundelemente einer Projektmanagementorganisation.- 4.2 Die Spezifikationssprache SLAN-4.- 4.3 Das Projektmodell.- 4.4 Das Projektmanagementmodell.- 4.5 Das Softwareproduktmodell.- 5. Das Benutzerinformationssystem.- 5.1 Die Schriftstucke des Benutzerinformationssystems.- 5.2 Die Unterstutzungsfunktionen des Benutzer-informationssystems.- 5.2.1 Die Basisfunktionen fur das Erzeugen und Verschicken von BIS-Botschaften.- 5.2.2 Die Entwurfsaktivitaten der Designer.- 5.2.3 Projektmanagementaktivitaten.- 6. Die Benutzerschnittstelle von DIKOS.- 6.1 Gestaltungskonzepte fur die Benutzerschnittstelle.- 6.2 Das abstrakte Dialogmodell.- 6.2.1 Ansatze zur Spezifikation von Benutzerschnittstellen.- 6.2.2 Abstrakte Modelle fur Dialogkonzepte.- 6.2.2.1 Das Menukonzept.- 6.2.2.2 Das Filterkonzept.- 6.2.2.3 Das Fensterkonzept.- 6.2.2.4 Der Dialogzustand.- 6.2.2.5 Die Fenstermani pul ati onskonfmandos.- 6.3 Der DIKOS-Systemzustand.- 6.3.1 Die Wissensbasiskomponente des Systemzustands.- 6.3.2 Der Schemagraph im Systemzustand.- 6.4 Die Benutzerschnittstelle fur die Designer.- 6.4.1 Die Initialisierung des Designer-Arbeitsplatzes.- 6.4.2 Die Botschaftenbox des Designers.- 6.4.3 Die Arbeitspakete des Designers.- 6.4.4 Die Browsing-Funktion des Benutzer-informationssystems.- 7. Schlussbemerkung.- Anhang A1: Die Spezifikationssprache SLAN-4.- Anhang A2: Erganzende Spezifikationen fur die Beschreibung der DIKOS-Benutzerschnittstelle.
by "Nielsen BookData"