Die ungeliebte "Zivilisation" : Zivilisationskritik und Ethnologie in Deutschland im 20. Jahrhundert
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Die ungeliebte "Zivilisation" : Zivilisationskritik und Ethnologie in Deutschland im 20. Jahrhundert
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 19. Volkskunde/Ethnologie ; Abt. B. Ethnologie ; Bd. 40)
P. Lang, c1995
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注記
Includes bibliographical references (p. 261-275)
内容説明・目次
内容説明
Der fur diese Arbeit relevante Begriff der "Zivilisation" bezieht sich auf das fur die deutsche Geistesgeschichte bedeutsame Gegensatzpaar zwischen deutscher Kultur und westlicher Zivilisation. Fur weite Kreise des Establishments in Deutschland geriet die "Zivilisation" spatestens nach dem 1. Weltkrieg zum Symbol des Abzulehnenden. Der Hass richtete sich in erster Linie gegen die scheinbaren Begrunder und Trager der "Zivilisation": die Juden. Die Publikationen bekannter Ethnologen mussen in diesem Kontext gelesen werden. Der Dualismus zwischen "Kultur" und "Zivilisation" ist konstitutiv fur die ethnologischen Theorien von Leo Frobenius und Wilhelm E. Muhlmann. Die Spur dieser "Zivilisationskritik" ist nach dem 2. Weltkrieg nicht abgerissen. Dies ergibt eine Analyse der Texte von Adolf E. Jensen, Werner Muller, Hans Peter Duerr und Vertretern der Ethno-Okologie."
「Nielsen BookData」 より