Ödön von Horváth, Fassaden-Dramaturgie : Beschreibung einer theatralischen Form

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Ödön von Horváth, Fassaden-Dramaturgie : Beschreibung einer theatralischen Form

Ingrid Haag

(Literarhistorische Untersuchungen / herausgegeben von Theo Buck, Bd. 26)

P. Lang, c1995

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注記

Bibliography: p. 217-223

内容説明・目次

内容説明

Unter dem Begriff der Fassaden-Dramaturgie soll fur Horvaths Volksstucke der Nachweis einer "dramaturgischen" Koharenz erbracht werden, das heisst des systematischen Einsatzes bestimmter theatralischer Verfahren. Der Begriff der Fassade ist wortwortlich zu verstehen: Er verweist auf etwas Vor-gestelltes, ein Phanomen der Doppelheit, das sich durch das permanente Spiel von Zeigen und Verbergen manifestiert, eine Strategie der "Banalisierung" die darin besteht, "durch Zeigen zu verbergen." Hiermit sind wir auf eine Analogie zum Freudschen Modell der Traumdeutung verwiesen: Das auf der Buhne Gezeigte erscheint als das Vor-gestellte, als Maskerade des in die Kulissen verschobenen Sicht-Sagbaren, Nicht-Zeigbaren. Die Vorstellung auf der Buhne ist somit vergleichbar mit dem Traumbericht, Produkt der entstellenden Bearbeitung der Traumgedanken."

「Nielsen BookData」 より

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